VWL - Lernkarten

1. Veränderung der Preise = Nachhinkend
2. Lohnentwicklung = Nachhinkend
3. Auftrageingänge = Vorauseilend
4. Entwicklung der Arbeitslosigkeit  = Nachhinkend
5. Exporte = Gleichlaufen
6. Anzahl offener Stellen = Vorauseilend

Investitionen erhöhen die Produktionsmöglichkeiten (Kapazitätseffekt), die das Potenzialwachstum bestimmen. Mit der Herstellung dieser Kapazitäten entstehen auch Einkommen, die sich in zusätzlicher Nachfrage manifestieren und somit die Potenzialauslastung beeinflussen.

Sind Einkommenms- und Kapazitätseffekt nicth gleich hoch, gerät die Konjunktur ins Schwanken.

- Geht auf Adam Smith zurück

- Vertraut in die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft

- Deshalb soll sich der Staat von Eingriffen in die Wirtschaft (Nachtwächterstaat) fernhalten.

Geht auf John Maynard Heynes zurück.

- Vertraut nicth auf die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft

- Erbringt den Nachweis eines Gleichgewichts bei Unterbeschäftigung.

- Daraus wird die Notwendigkeit von staatlichen Eingriffen (antizyklische Finanzpolitik) abgeleitet

Geht auf Milton Friedman zurück:

- In der Geldmenge wird der entscheidende Einflussfaktor für den Knjunkturverlauf gesehen

- Die Nationalbank muss deshalb versuchen, die Geldmenge auf das Wachstum des Produktionspotenzial auszurichten

die Angebotsökonomen diagnostizieren schlechte Bedingungen für die Anbieter (zu hohe Kosten, Einschränkungen durch den Staat, zu viel Staatsinterventionen) und fordern in vielen Bereichen den Rückzug des Staates und mehr Marktwirtschaft (Deregulierungen, Privatisierungen, Sekungen der Abgabenlasten, Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen).

Veränderung des strukturellen Saldos der Staatsrechnung im Verhältnis zum BIP.

Zeitgt die Wirkung (expansiv oder restirktiv) der Finanzpolitik an.

Situation, in der eine Gelmengenerhöhung ohne Wirkung bleibt, weil das zusätzliche Geld luuid gehlaten wird und dadurch keine Zinssenkung auslösen kann.

Durch staatliches Handeln werden privatwirtschaafltiche Aktivitäten verdrängt.
z.B.: Veränderung von privaten Investitionen durch ansteigende Zinsen als Folge einer zunehmenden Staatsverschluldung.

Deflation: Gegenstück der Infalation. Deflation bedeutet einen generellen Rückhang des Preisniveaus über längere Zeit.

Zeitliche Wirkungsverzögerungen einer wirtschaftspolitischen Massnahme.

Einer der wichtigsten Kritikpunkte an der antizyklischen Nachffragesteuerung.

Gegen den Konjukturverlauf gerichteter Einsatz der finanzpolitik:

In der Rezession muss der Staat die Ausgaben erhöhen und die Einnahmen kürzen, im Aufschwung muss er die Ausgaben kürzen  und die Einnahmen erhöhen.

Arthur Laffer zeigt mit seiner Kurve, dass die Stauereinnahmen bei steigendem Steuersatz zunächst zunehmen, ab einem gewissen Punkt aber abnehmen.

Gleichzeitiges Auftreten von tiefen oder negativen Wachstumsraten (Stagnation) des Brttoinlandproduktes und einer Inflation.

Anteil des Staatsdefizites, welches nicht auf konjunkturelle Gründe zurückgeführt werden kann.

Situation, in der eine Gelmengenerhöhung unwirksam bleibt, weil die Unternehmungen auf Grund schlechter Zukunftserwartungen trotz sinkender Zinen nicht investieren.

Insbesondere die Stuereinnahmen und die Arbeitslosenunterstützung sorgen dafür, dass die Veränderung des Staatsbudget automatisch antizyklisch wirkt.

Die Theorie der rationalen Erwartungen geht davon aus, dass die Wirtschaftssubjekte die wirtschaftlichen Zusammenhänge kennen und sich deshalb nicht systematisch täuschen lassen.

Diese Theorie dient als Argumentation gegen eine aktive Konjunkturpolitik.

Langfristige Entwicklung des Bruttoinlandproduktes, unabhänig von kurz- oder mittelfristigen Störungen (Trend).

Neue Erkenntnisse und ihre Umsetzung in den Wirtschaftsprozessen.

Man unterscheidet:

• Produtkinnovationen (neu Güter)
• Prozessinnovationen (neue Produktionsverfahren)
• Marktinnovationen (neu Märkte)

Substainable development. Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart erfüllt, ohne zu risikieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.

Durch verschiedene Instrumente (z.B. Steuern, Lenkungsabgaben, Umweltzertifikate) soll dafür gesorgt werden, dass die Verursacher von externen Kosten für diese selbst aufkommen müssen.

Abgaben des Staates, um unerwünschte Aktivitäten zu verringern (z.B. Tabaksteuer, Kehrichtsackgebühren).

Lenkungsabgaben im Umweltberecih (z.B. Co²-Abgabe) sollten vollumfänglich an die Wirtschaftssubjekte zurückbezahlt werden, zumindest aber zweckgebungen eingesetzt werden.

Leistung (Wertschöpfung, produzierte Einheiten) pro Mitarbeiter in einer gewissen Zeit oder pro Arbeitsstunde.

Dank klar geregelten Eigentumsrechten können externe Effekte ausgebügelt werden.

Zunahme der Lebensqualität ohne ansteigenden Einsatz von Ressoucen und ohne Zunahme der Umweltbelastung.

Durch den Einzelnen nicht zu beeinflussende Umfeldbedingungen, geprägt durch die Geld-, die Finanz-, die Aussenpolitik, die Rechtsordnung, die Sozialpolitik usw.

• Nach wie vor unbefriedigte Bedürfnisse
• Zusätzliche Nachfrage nach Arbeitskräften (um die Arbeitslosikeit zu lindern)
• Erhöhungen der Freizeit ohne Einbussen an Einkommen
• Lösung sozialpolitischer Probleme

Menge und Produktivität der Produktionsfaktoren Arbeit, natürliche Ressourcen, Realkapital, Wissen und der institutionellen Rahmen in welcher die Produktionsfaktoren eingebettet sind.

Wichtige Rolle: übrigen Rahmenbedingungen, die Geografie, das politische System und die Religion.

Wachtsumsgrenze durch die Bevölkerungsvermehrung, die Rohstoffreserven und die Umweltverschmutzung.

Viele Umweltprobleme weisen einen globalen Charakter auf (z.B. die Belastung der Ozonschicht) und können deshlab nur gemeinsam gelöst werden.

für die stufenweise Einführung spricht der Umstand, dass Umweltabgaben einen Strukturwandel auslösen, welcher nicht von ehute auf morgen bewerkstelligt werden kann, ohne negative Auswirkungen (z.B. auf die Arbeitsplätze) in Kauf nehmen zu müssen.

Veränderung der Zusammensetzung, der Beziehungen der Teile in einer Volkswirtschaft zueinander (z.B. Veränderung der Bevölkerungsstruktur, der Beschäftigung nach Sektoren und Branchen, der Unternehmung nach Grösse, der Prouktion nach Anteilen im In- und Ausland, der Export- oder Importquote):

Beeinflussung der sektoralen, branchenmössigen, regionalen Zusammensetzung einer Volkswirtschaft.

Man unterscheidet Strukturerhaltungs-, Strukturanpassungs- und Strukturgestaltungspolitik.

• Demografische Struktur
• Produktionsstruktur
• Einkommensstruktur
• regionale Wirtschaftsstruktur
• Unternehmensstruktur
• Internalisierung der Produktion

Nachfrageseite:

• Unterschiedliche Entwicklung der Nachfrage, neue Bedürfnisse

Angebotsseite:

• Technischer Fortschritt im Infomations-, Kommunikations-, Steuerungs- und im Herstellungsbereich, neue Prodkute, Marketingmethoden, Organisations- und Produktionsprozesse

Rahmenbedingungen:

• Globalisierung