VWL - Lernkarten

VWL Grundlagen - ML2016

VWL Grundlagen - ML2016


Kartei Details

Karten 205
Lernende 19
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 15.08.2016 / 26.06.2024
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Welche Güter reagieren auf die Preisänderung elestisch?

  • Margarine
  • Konzerte
  • Schmuck
  • Reisen
  • Süssigkeiten
  • Luxusartikel

Welche Güter reagieren auf eine unelastische Nachfrage?

  • Benzin
  • Grundnahrungsmittel (Brot, Salz, Milch)
  • Lebensnotwendge Medikamente
  • Strom
  • Wohnungen
  • Zigaretten

Formel für die Einkommenselastizität?

Veränderung der nachgefragten Mengen in %
Veränderung des Einkommens in %

Einkommenselastizität gleich null?

Die Nachfrage nach Salz und Toilettenpapier wird sich bei steigendem oder sinkendem Einkommen kaum verändern!

Einkommenselastizität zwischen 0 und 1?

  • Mit steigendem Einkommen steigt zwar die Nachfrage, doch bestenfalls im Verhältnis zur Einkommenssteigerung
  • Nahrungsmittel und Bekleidung

Was sind die vier Bedingnen für die vollkommene Konkurrenz?

  • Homogene Güter
  • Grosse Anzahl von Marktteilnehmern auf der Angebots- wie auch auf der Nachfrageseite
  • Freier Zutritt zum Markt
  • Die Anbieter sind bezüglich der Preise und Mengen vollständig informiert. Darum können die andreen Anbieter nicht zu einem höheren Preis verkaufen

Einkommenselastizität ist grösser als 1?

Bei Luxusgütern ist die Einkommenselastizität grösser als 1.

  • Reisen
  • Schmuck
  • Unterhaltung
  • Gesundheitspflege

Einkommenselastizität kleiner als 0?

Dies sind vorallem inferiore Güter:

  • Bohnen
  • Kartoffeln
  • Reis

Was ist "Marktgleichgewicht"?

Nur im Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve ist diese Bedingung erfüllt

Was ist das "Genossische Gesetz"?

  1. Gesetz:
    Der Grenznutzen eines Gutes nimmt bei zunehmender Menge ab.
    (Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen)
     
  2. Gesetz
    Der homo oeconomicus versucht den Grenznutzen pro aufgewendeter Geldeinheit zu maximieren. Das Maximum ist dann erreicht, wenn der Grenznutzen pro Geldeinheit in allen Verwendungsausrichtungen gleich gross ist
    (Gesetz vom Ausgleich der Grenzkosten) 

Was ist ein Monopol?

Eine Marktform bei der entweder nur ein Anbieter (Angebotsmonopol) oder nur ein Nachfrager (Nachfragemonopol) auf dem Markt auftritt.

Was sind Substitutionsgüter?

Güter welche sich durch andere Güter ersetzen lassen.

Beispiel: Butter ersetzt mit Margarine

Was sind Komplementärgüter?

Güter, die sich gegenseitig ergänzen.

Beispiel:

  • Pfeife und Tabak
  • Autos und Reifen
  • Christbaum und Kerzen
  • Drucker und Patrone

 

Definieren Sie die Angebotskurve?

Die Angebotskurve zeigt, welche Mengen die Anbieter zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen bereit sind.

Was ist ein Oligopol?

Marktform bei  der eine beschränkte Anzahl von Anbieter (Angebotsoligopol) oder Nachfrager (Nachfrageoligopol) auf dem Markt auftreten

Was ist die vollkomene Konkurrenz?

Marktform, bei der die gehandelten Güter homogen sind, bei der viele Nachfrager vielen Anbieter gegenüber stehen, bei der ein freier Marktzutritt herrscht und die Markteilnehmer vollständig informiert sind.

Definieren Sie die Nachfragekurve?

Die Nachfragekurve zeigt, welche Mengen die Nachfrager zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen bereit sind.

Formel für Elastizität?

Veränderung der abhänigen Variablen in  %
Veränderung der unabhänigen Variablen in %

Formel der Preiselastizität der Nachfrage?

Veränderung der nachgefragten Mengen in  %
Veränderung des Preises in %

Formel der Elastizität des Angebots?

Veränderung der angebotenen Mengen in  %
Veränderung des Preises in %

Formel für Einkommenselastizität?

Veränderung der nachgefragten Mengen in  %
Veränderung des Einkommens in %

Was ist eine Monopolistische Konkurrenz?

Marktform, bei der durch Produktedifferenzierung ein monopolistischer Spielraum erreicht wird, bei der es aber viele Anbieter und Nachfrager gibt

Was ist der Break-even-Point?

Die Gewinnschwelle, auch Nutzenschwelle (engl. break-even point), ist in der Wirtschaftswissenschaft der Punkt, an dem Erlös und Kosten einer Produktion (oder eines Produktes) gleich hoch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird.

Was ist der curnotscher Punkt?

Zeigt den gewinnoptimalen Preis und die Menge bei einem Monopol.

Was ist der Grenznutzen?

Zusätzlicher Nutzen aus der letzten konsumierten Einheit eines Gutes.

Was ist der Grenzerlös?

Zunahme des Erlöses, der beim Verkauf einer zusätzlichen Einheit entsteht.

Wovon hängt es ab, wieviel von einem bestimmten Gut nachgefragt wird?

  • Von der Nutzenvorstellung
  • Vom Preis des Gutes
  • Vom Preis anderer Güter
  • Von den Preiserwartungen
  • Vom Einkommen (bzw. vom Vermögen)

Erklären sie, weshalb die Nachfragekurve im Normalfall von links oben nach rechts unten verläuft?

  • Abnehmender Grenznutzen mit steigender Menge und damit eingehenden sinkender Kaufbereitschaft
  • Preissenkung führen zu höheren Realeinkommen und damit zur Möglichkeit höheren Konsums
  • Preissenkungen für ein Gut bedeutet gleichzeiig relativ teurer werdende andere Güter. Die Grenznutzen pro Franken für das im Preis sinkende Gut steigt, deshalb wird mehr nachgefragt

Welche Gründe können für eine Linksverschiebung der nachfraekurve verantwortlich sein?

  • Tiefere Nutzeneinschätzung
  • Sinkende Preise von Subistitutionsgütern
  • Steigende Preise von Komplementärgütern
  • Tieferes Einkommen
  • Erwartende Preissenkungen

Wovon hängt es ab, ob die Nachfrage nach einen Gut preiselastisch oder preisunelastisch reagiert?

  • Von der Anzahl Substitutionsgüter
  • Von der Wichtigkeit des Produktes
  • Vom Anteil der Ausgaben für dieses Gut am Budget
  • Von der betrachteten Zeitspanne

Wovon hängt es ab, wieviel von einem bestimmten Gut angeboten wird?

  1. Vom Preis, den man für dieses Gut verlangen kann
  2. Der Preis, zu dem das Gut abgeboten wird hängt von den Kosten ab die bei der Produktion entstehen. Entscheidend für die angebotene Menge ist der Verlauf der Grenzkosten

Erklären sie weshalb die Angebotskurve im Normalfall von rechts oben nach links unten verläuft?

Da das Gewinnmaximum beim Ausgleich von Preis und Grenzkosten liegt, wird bei steigenden Preisen auch das Angeot erhöht und zwar solange bis der neue Preis wieder den Grenzkosten entspricht. (Ab einer bestimmten Produktionshöhe beginnen die Grenzkosten, aufgrund des Ertragsgesetzt zu steigen.)

Welche Güter können für eine Rechtsverschiebung der Angebotskurve verantwortlich sein?

  • Sinkende Produktionskosten
  • Fortschritte in den Produktionsverfahren
  • Positive externe Einflussgrössen

Wovon hängt es ab, ob das Angebot nach einem Gut preiselastisch oder unelastisch reagiert?

Vor der Haltbarkeit, der Lagerfähigkeit, der Flxibiliät in der Produktion und der betrachteten Zeitperiode.

Wie gross ist die Einkommenselastizität bei einem inferioren Gut?

Kleiner als Null, weil die Nachfrage nach einem inferioren gut mit steigendem Einkommen zurück geht.

Weshalb tendieren die Preise und Mengen immer zum Marktgleichgewicht?

Nur im Schnittpunkt von Nachfrage- und Angebotskurve stimmen die angebotene und die nachgefrage Menge überein. In allen anderen Fällen herrscht ein Nachfrage- oder ein Angebotsüberschuss, die Preisanpassungen auslösen.

Erklären Sie die Bedingung für die Gewinnmaximierung bei vollkommener Konkurrenz

Bei vollkommener Konkurrenz liegt das Gewinnmaximum dort, wo der Preis gleich hoch ist wie die Grenzkosten

(Preis = Grenzkosten)

Welche vier Bedingungen müssen im Modell der vollkommenen Konkurrenz erfüllt sein?

  • Homogene Güter
  • Grosse Anzahl von Marktteilnehmern
  • Freier Zutritt zum Markt
  • Vollständige Information

Was sind Allokationsfunktionen?

Die Preise übernehmen die Steuerung wie knapp Ressourcen für die Herstellung verscheidner Güter eingesetzt werden.

Die Marktwirtschaft sorft für eine effiziente Allokation der Ressourcen:

Die knappen Mittel werden der produktivsten Verwendung zugeführt, das Gesamtprodukt wird maximiert.

Was sind Öffentliche- oder Kollektivgüter?

Funktioniert bei einem Gut sowohl das Ausschlussprinzip als auch die Rivalitäten im Konsum nicht, spricht man von öffentlichen oder Kollektivengütern.

Die einzelnen Nachfrager können sich bei öffentlichen Gütern wie Trittbrettfahrer verhalten.