VWL III - Kapitel 4

aktuelle internationale Wirtschaftspolitik HTW Berlin, BWL(B) 4. Semester, Hess Silva

aktuelle internationale Wirtschaftspolitik HTW Berlin, BWL(B) 4. Semester, Hess Silva


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 29.03.2016 / 08.01.2020
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Länder im Wechselkursmechanismus II

- 2 EU-Staaten haben ihre nationale Währung über WKM II an den € gekoppelt

- WK II sieht einen Schwankungsbereich der WK zwischen € und der jeweiligen nationalen Währung von +-15% vor

- Dänemark hat darüber hinaus eine Vereinbarung mit der EU den WK nur um +-2,25% schwanken zu lassen

- mehrere andere Teilnehmer haben Schwankungsbreite einseitig beschränkt

-> Strategie der dänischen Geldpolitik liegt in einer Stabilisierung des WK der DKK zum €, in der Praxis toleriert Nationalbank in Kopenhagen sogar nur deutlich geringere Aufwertungen der DKK als 2,25%

EZB; europäisches System der Zentralbanken und das €-System

- EZB seit 1999 für die Geldpolitik im €-Währungsgebiet verantwortlich, Hauptaufgabe = Geldwertstabilität bzw. Preisniveaustabilität, Leitung durch das Direktorium der EZB und den EZB-Rat

- ESZB umfasst die EZB und die 28 nationalen Banken der EU-Mitgliedsländer unabhängig von der Einführung des €, Leitung durch das Direkorium der EZB, den EUB-Rat und den erweiterten Rat der EZB; unabhängig von den Regierungen der Mitgliedstaaten

- das €-System besteht aus der EZB und den 19 Nationalbanken der Länder mit €
-> die Nationalbanken der Lände (noch) ohne € haben eines Sonderstatus innerhalb des €-Systems, nehmen nicht am Entscheidungsprozess des ESZB teil und haben ihre eigene Geldpolitik

die Deutsche Bundesbank

- integraler Bestandteil des ESZB - wirkt an der Erfüllung seiner Aufgaben mit dem vorrangigen Ziel mit, die Preisstabilität des € zu gewährleisten + sorgt für die bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs im In- und Ausland

- hat 9 Hauptverwaltungen (ehemalige Landeszentralbanken)

Aufgaben der EZB

- Hauptziel = Geldwertstabilität

- Notenbank (Ausgabe von Bargeld, gezielte Knapphaltung des Geldes)

- die Bank der Banken (Versorgung des Bankensystems mit Zentralbankgeld, Steuerung der Geldmenge, Bankdienstleistungen für die technische Abwicklung des Zahlungsverkehrs)

- Währungsbank (Verwaltung der Währungsreserven und Devisengeschäfte)

- Bank des Staats (Mitwirkung bei der Kreditaufnahme der nationalen Regierungen am Markt, Kreditaufnahme der öffentlichen Hand bei der Notenbank ausgeschlossen, Abwicklung des Zahlungsverkehrs über das europäische Zahlungssystem)

Wann ist Geldwertstabilität erfüllt?

- wenn die durchschnittliche jährliche Änderungsrate des Hamonisierten Verbraucherpreisindexes für den €-Raum mittelfristig unter, aber nahe bei 2% liegt

-> Berücksichtigung einer ausreichenden Sicherheitsmarge gegen Deflationsrisiken, eventueller Messfehler beim HVPI und möglicher Auswirkungen von Inflationsunterschieden innerhalb des €-Raumes

- durch die mittelfristige Ausrichtung, reagiert die EZB nicht mechanisch auf Abweichungen des M3-Wachstums vom Referenzwert, toleriert auch kurzfristig höhere Inflationsraten als 2% und befolgt eine Politik der ruhigen Hand

die von der EZB angewandte Quantitäts-Gleichung

MxU = ¶xP

-> Ä(M) + Ä(U) = Ä(¶) + Ä(P)
-> Ä(M) = Ä(¶) + Ä(P) - Ä(U)

- EZB geht davon aus, dass Produktionspotenzial und die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sich stabil entwickeln
-> Ä(M) ⇒ Ä(P)

-> wenn Ä(P) den mit der Preisstabilität verinbaren Wert annimmt, liegt eine potenzialorientierte Geldpolitik vor
-> gewährleistet einerseits eine genügende Bereitstellung von Geld für das potenzielle volkswirtschaftliche Wachstum und andererseits eine von vornherein enge Begrenzung des Spielraums für einen Preisanstieg

Referenzwert des angestrebten Geldmengenwachstums der EZB

= das jährlich angestrebte Wachstum von M3 (vom EZB-Rat festgesetzt)

-> erwartetes Wachstum des realen Produktionspotenzials 2% + höchstzulässiger Preisanstieg des HVPI 2% + Zuschlag für die Verminderung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes 0,5% = Referenzwert von 4,5%

von der EZB gewählte Abgrenzung für die Steuerung der Geldmenge

Bargeldumlauf

+ täglich fällige Einlagen inländischer Nationalbanken

= M1

+ Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis 2 Jahre

+ Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist bis 3 Monate

= M2

+ Repogeschäfte (Geschäfte mit Rückkaufsvereinbarung)

+ Geldmarktfondsanteile und Geldmarktpapiere

+ Schuldverschreibungen bis 2 Jahre

= M3

geldpolitische Instrumente der EZB

- Steuerung der Liquidität

- Steuerung der kurzfristigen Zinssätze (durch Mindestreservepflicht, Offenmarktgeschäfte und ständige Fazilitäten)

-> Geldmarkt spielt große Rolle bei der Übertragung von geldpolitischen Impulsen -> effiziente Geldpolitik setzt tiefen und integrierten Geldmarkt voraus

Mindestreservepolitik der EZB

- €-System schreibt den Kreditinstituten Haltung von Mindestreserven für bestimmte Kundeneinlagen vor -> müssen enen gewissen Prozentsatz bestimmter Kundeneinlagen und sonstiger Bankverbindlichkeiten (= Reservebasis) auf ihrem Konto bei der zuständigen Zentralbank halten (auch Pflichteinlage oder Reserve-Soll genannt)

-> Mindestreservesatz wurde mit €-Einführung auf 2% festgesetzt

-> die Kreditinstitute können einheitlich einen Freibetrag von der Reservebasis abziehen (seit €-Einführung 100000€)

- Mindestreservesystem erlaubt eine Duchschnittserfüllung der Mindestreserve (Erfüllung der Mindestreservepflicht bemisst sich nach den durchschnittlichen Kalendertagsendguthaben auf den Mindestreservekonten innerhalb einer Erfüllungsperiode)

- das €-System verzinst die Mindestreserven zum durchschnittlichen marginalen Zinssatz der Hauptfinanzierungsgeschäfte während der Mindestreserve-Erfüllungsperiode -> liegt sehr nahe bei den kurzfristigen Geldmarktsätzen

- Unterschreitungen des Reserve-Solls werden mit einem Sonderzinssatz verzinst (2,5%-Punkte über dem durchschnittlichen EZB-Spitzenrefinanzierungssatz während der Erfüllungsperiode -> bei mehr als zwei Unterschreitungen  innerhalb von 12 Monaten liegt er sogar 5%-Punkte über dem durchschnittichen Spitzenrefinanzierngssatz

- Ziele: Stabilisierung der Geldmarktsätze und Beseitigung einer strukturellen Liquiditätsknappheit im Bankensystem

Wirkungsweise von mindestreservesatzpolitischen Maßnahmen

- Mindestreserveatzerhöhung erhöht den Bedarf der Kreditinstitute an Zentralbankgeld um die Mindestreservepflicht zu erfüllen -> reduziert die freien Liquiditätsreserven der KI
-> Einengug des Angebotsspielraums der Banken -> Kreditzinssatzerhöhung
-> zusätzliche Liquiditätsnachfrage -> ggf. Anstieg der Einlagenzinssätze

- Mindestreservesatzsenkung reduziert Bedarf der Kreditinstitute an Zentralbankgeld um die Mindestreservepflicht zu erfüllen -> erhöh die freien Liquiditätsreserven der KI
-> geringere Liquiditätsnachfrage ->Senkun der Einlagenzinssätze
->Erweiterung des Angebotsspielraums der Banken -> ggf. Kreditzinssatzsenkung

=> Mindestreservepolitik wirksame Möglichkeit der EZB das Giralgeldschöpfungspotenzial der Kreditinstitute zu beeinflussen

Offenmarktgeschäfte der EZB

- EZB kauft oder verkauft Wertpapiere am offenen Markt -> handelt nur mit festverzinslichen Wertpapieren, die von Emittenten mit hoher Bonität aus dem €-Raum ausgegeben wurden

- vier Kategorien:
-> Hauptrefinanzierungsgeschäfte (regelmäßige, liquiditätszuführende Transaktionen mit einer Häfigkeit und Laufzeit von einer Woche)
-> längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (liquiditätszuführende Transaktionen in monatlichem Abstand mit einer Laufzeit von 3 Monaten)
-> Feinsteuerungsoperationen (dienen dem Ausgleich der Auswirkungen unerwarteter Liquiditätsungleichgewichte auf die Zinssätze; werden von Fall zu Fall zur Steuerung der Marktliquidität und der Zinssätze durchgführt)
-> strukturelle Operationen (können über befristete Transaktionen endgültige Käufe und Verkäufe  und die Emission von Schuldverschreibungen vom €-System durchgeführt werden)

-> Offenmarktkäufe führen zu einer Zentralbankgeldschöpfung (-> expansive Offenmarktpolitik), Offenmarktverkäufe zu einer Zentralbankgeldvernichung (-> kontraktive Offenmarktpolitik)

-> eine expansive Offenmarktpolitik führt zur zusätzlichen Kreditgewährung der Banken an Nichtbanken
-> eine kontraktive Offenmarktpolitik führt zu einem geringeren Angebotsspielraum der Banken zur Kreditvergabe -> führt zu einem Zinssatzanstieg

- EZB kann KI nicht zu den gplanten Offenmarktgeschäften zwingen, also muss sie ihnen attraktive Konditionen bieten
-> bei einer geplanten expansiven Offenmaktpolitik muss EZB niedrige Zinssätze der Kreditgewährung anbieten (Nachfrage der Wertpapiere zu höheren Kursen)
-> bei einer geplanten kontraktiven Offenmarktpolitik muss EZB höhere Zinssätze anbieten (Angebot er Wertpapiere zu einem niedrigeren Kurs -> in einer wachsenden Wirtschaft eher selten) 

Leitzinssätze der EZB

- Hauptrefinanzierungssatz
-> beiHauptrefinanzierungsgeschäften (regelmäßige Offenmarktgeschäfte)
-> dabei tauschen Banken mit der EZB zeitlich begrenzt notenbankfähige Sicherheiten gegen Zentralbankgeld
-> wichtigster Leitzins der EZB
-> über die Hauptrefinanzierung werden den Banken in einem normalen Marktumfel ca. 3/4 des Refinanzierungsvolumens zur Verfügung gestellt

- Spitzenrefinanzierungszinssatz
-> Beschaffung von Übernachtliquidität der KI von den Nationalbanken gegen notenbankfähige Sicherheiten
-> Kreditlinie zur Deckung vorübergehenden Liquiditätsbedarfs
-> LZ = 1 Geschäftstag
-> Zinssatz kann jederzeit geändert werden
-> Zinssaz bildet die Obergrenze des Tagesgeldsatzes

- Zinssatz der Einlagenfazilität
-> Anlage von Guthaben bei den €-Nationalbanken bis zum nächsten Geschäftstag
-> Zinssatz kann jederzeit geändert werden
-> Banken erhalten keine Sicherheiten im Gegenzug für ihre Einlagen
-> Zinssatz bildet Untergrenze des Tagesgeldsatzes
-> nach Einführung eines negativen Einlagenfazilitätensatzes haben die Banken ihre kurzfristigen Einlagen spürbar reduziert

- Geldmarktsatz
-> Geldaufnahme und Investition mittels Handel von Finanzinstrumenten mit LZ bis 1 Jahr
-> vorwiegend Beteligung von KI
-> am Inlandsgeldmarkt handeln der Staat, Geschäftsbanken und bedeutende Unternehmen mit Zentralbankgeld zm Tagesgeldsatz
-> am Eurogeldmarkt wirken die Marktteilnehmer außerhalb ihrer nationalen Geldmärkte; Handel von Tagesgeldern, Termingeldern, €-Commercial-Papers und Euronotes -> nicht auf das €-Währungsgebiet beschränkt; Handel zu Referenzzinssätzen (v.a. EURIBOR = Durchschnittszinssatz, der täglich für Interbankeinlagen mit LZ bis 12 Monaten berechnt wird + EONIA = auf Basis effektiver Umsätze berechneter Durchscnittszissatz fürTagesgelder im Interbankengeschäft)

Wirkungen der Niedrigzinspolitik der EZB

- weiter sinkene Zinsen stellen Privatkunden, Banken und Staaten vor goße Herausforderungen

- ursprünglich wurden Leitzinssätze zur Bekämpfung der Ursachen und Folgen der Weltfinanzkrise 2008/09 drastisch gesenkt, um Weltwirtschaft wieder anzukurbeln

- EZB begründete anhaltende Niedrigzinspolitik mit anhaltender Instabilität in der €-Zone auf Grund der Staatsschuldenkrise
-> löst allerdings Nebenwirkungen aus und birgt je länger sie andauert Gefahren der Entstehung neuer spekulativer Blasen

- Auswirkungen auf Sparer -> erleben eine "schleichende Enteignung", da Inflationsraten teilweise höher als die Einlagenzinsen sind -> viele Deutsche richten ihr Sparverhalten an den Sicherheitskriterien aus und waren mit der Wertentwicklung ihrer Geldanlage nicht zufrieden -> dennoch Sicherheitsbedürfnis größer als Unzufriedenheit (90% der Deutschen könne sich nicht vorstellen höhere Anlagerisiken für höhere Renditechancen einzugehen)

- Auswirkungen auf Unternehmen -> nach Ansicht der EZB sollen niedrige Zinsen Unternehmen zur Aufnahme von Krediten motivieren und zur Erhöhung ihrer Investitionen um die schwächelnde Konjunktur im €-Raum zu beleben -> Ziel aber verfeht, da viele Unternehmen die Angebote gar nicht in Anspruch nehmen, da es einerseits an profitablen Projeken mangelt wofür sichKredite lohnen würden und anderseits sind viele (insb. deutsche) Unternehmen so gut aufgestellt, dass sie Investitionen zu großen Teilen ohne Kredite finanzieren können
=> nicht die Angbotsseite, sondern die Nachfrageseite müsste belebt werden -> wirtschaftspolitische Strukturanpassungen wären viel wichtiger als niedrige Zinsen

- Auswirkungen auf €-Staaten -> Gefahr von Vermögenspreisblasen, von falschen Risikoewertungen und fehlgelenkten Investitionen, Zunahme des Risikos von Währungsturbulenzen und Abwertungswettläufen

das Anleihenankaufprogramm der EZB

- 2015 Beginn mit umstrittenen Kauf von Staatsanleihen zur Bekämpfung einer möglichen Deflation

- bis September 2016 wird EZB jeden Monat 60 Mrd. € ausgeben und dafür Anleihen der €-Staaten und andere Wertpapiere für insg. 1,4 Bio. € kaufen
-> pumpt Zentralbankgeld in das Finanzsystem
-> Geldflut soll Inflation  in den €-Ländern bewirken

- Gefahr einer Deflation = Spirale aus fallenden Preisen und rückläufigen Investitionen
-> gemäß Quantitätsgleichung soll Inflationsrate wieder auf das gewünschte Niveau von unter, aber nahe bei 2% gebracht werden

- da die Liquidität der Märkte aber schon hoch ist, steigt das Stabiltätsrisiko

- Quantitative Easing (Quantitative Lockerung)
-> normalerweise erfolgt expansive Geldpolitik über Zinssteuerung -> da Nominalzinssätze aber schon nahe bei 0% liegen, würde diese keinen ausreichenden Investitionanreize auslösen -> daher kommt quantitatve Lockerung in Betracht
-> Zentralbank erwartet, dass durch Ausweitung der Geldmenge (höhere Liquidtät der Geschäftsbanken) die Kreditvergabe leichter vonstatten geht undsmit de Wirtschaft angekurbelt wird

-> EZB muss beachten, dass dabei das Inflationsziel nicht überschritten wird

-> außerdem erhofft sich EZB eine Abwertung des €, da Anlage im Ausland mit höhreren Renditen attraktiver werden -> durh Abwertung profitieren unsere Exportunternehmen, da ihre Produkte wettbewerbsfähiger werden -> Importe werden aber teurer, was zu weiteren Preissteigerungen führen könnte

Probleme der QE-Politik der EZB

- widersprüchliche Doppelrolle der EZB als Zentralbank und neuerdings als Bankenaufseherin des €-Raums -> Interessenkonflikt

- Renditedifferenzen: Renditen der €-Staatsanleihen haben sich tendenziell angeglichen, allerding ist de Differenz zwischen den Bundesanleihen und den US-Staatsanleihen auf ihrem höchsten Stand seit 2004

 - Gefahr von Buchgewinnen -> Kursanstiegde Anleihen -> Unternehmen erzielen rechnerische Buchgewinne, die sie eigentlich gar nicht erwitschaftet haben -> bei Ausschüttung an Anteilseigner, reduzieren sie ihr nur rein rechnerisch gestiegenes EK -> wen Wertpapiere wieder auf ein angemessenes Niveau fallen, könnten diesen Unternemen EK fehlen

- Mangel an Anleihen -> viele Anleger können oder wollen sichgar nicht von ihren Papieren trennen -> es kommen nicht genüend neue Anleihen auf den Markt -> Anleihennachfrage der EZB übersteigt das Netto-Angebot an neuen Anleihen -> außerdem werden sichere europäische Staatspapiere zunehmen rar -> es gibt auch noch viele andere Käufe von Staatsanleihen (Banken, Versicherungen..) mit denen die EZB nun im Kauf-Wettbewerb steht

- Bestärkung mangelnder Reformbereitschaft -> durch Kauf von Staatsanleihen gibt die EZB den €-Ländern weniger Anreize zu notwendigen Strukturreformen