VWL HFW 14

Niedrige Einkommen werden prozentual höher besteuert als hohe

Die Unterstützung der Bauern. Ihnen wird in grossem Umfang vor allem mit flächengebundenen Direktzahlungen Einfuhrzöllen geholfen. 

z.B. Wenn durch öffentliche Infrastrukturbauten und mit der Ausscheidung von Bauzonen die Grundstückwerte steigen. Diese Planungsgewinne können Grundstückhalter für sich behalten, obwohl sie selbst nichts dazu beigetragen haben.

• Herstellung oder Finanzierung von Gütern mit externen Nutzen
  • Nur der Staat kann Güter mit hohem externen Nutzen zur verfügung stellen, da es für eine Privatperson nicht  genügend Ertrag generiert. Auch kann der Staat Freiheit, formale GLeichheit und Eigentum garantieren.
• Umweltpolitik
  • Der Staat reglementiert die Handhabung der externen Kosten durch Gebote und Verbote. Neu könnte er eine Regel à la Verursacherprinzip einführen
• Wettbewerbspolitik
  • Der Staat kann den Wettbewerb aktiv organisieren und den Marktkräften dort den Weg ebnen, wo Monopole und Kartelle zusätzlich Gewinne auf Kosten der Nachfrager einstreichen.
• Information, Kontrolle, Prohibition
  • Der Staat erlässt Gesetze, welche mehr Transparenz auf den Märkten zum Ziel haben und übernimmt Informations- und Kontrollaufgaben
• Sozialpolitik
  • Als Sozialstaat versucht er die Maktwirtschaft in Richtung mehr Sicherheit und Gerechtigkeit zu korrigieren
• Konjunkturpolitik
  • Der Staat versucht duch seine Konjunkturpolitik Inflationsschübe  und spekulative Wechselkursfluaktionen zu verhindern sowie Konjunkturabschwünge mit Massenarbeitslosigkeit zu lindern.

Es werden Steuern auf eine Leistung erhoben, wie z.b Einkommen- und Vermögenssteuer wie auch MWST.

Eine Steuer, bei der es ankommt, wieviel staatliche Leistungen die Person beansprucht. z.B. Pigou-Steuer oder eine Benzinsteuer

Steuern, die ein gewisses Verhalten durch künstliche Verteuerung vermindern wollen. (Umweltabgaben, Tabaksteuer, Alkoholsteuer)

Das heisst, dass die einzelnen staatlichen Ebenen - Gemeinde, Kantone und Bund - möglichst unabhängig über ihre eigenen Angelegenheiten entscheiden können.

Probleme sollen nur dann einer höheren gesellschaftlichen Ebene übertragen werden, wenn die tiefere Ebene nicht in der Lage ist, sie befriedigend zu bewältigen

Fehlleistungen von staatlichen Organisationen, die zu Wohlstandsverlust führen

Die Missachtung des Gemeinwohls bei politischen Aushandlungen.

Das unzweksmässige funktionieren der öffentlichen Verwaltung

Es wird anerkannt, dass es Marktversagen gibt und dies die staatlichen Massnahmen Im Auftrag der Gemeinschaft rechtfertigen. So sind funktionierende Märkte nur innerhalb einer stabiler politischer Rahmenbedingungen und -regelungen möglich. Es wird jedoch kritisiert, dass der Staat zu viel des Guten tut und überfordert ist. Deshalb soll den Marktkräften mehr Raum gelassen werden. Der Staat soll Eingriffe in das Marktgeschehen möglichst unterlassen und seine Vorschriften abbauen, er soll "deregulieren"

vieldeutiger im politischen Kampf um die Staatstätigkeit verwendeter Begriff. Allgemein versteht man darunter die Abschaffung, Lockerung oder Vereinfachung staatlicher Vorschriften.

1. Wettbewerb
2. Papierkrieg
3. Lenkung durch Marktanreize
4. soziales Netz
5. Privatisierung von Staatsbetrieben
6. Reduktion der gesamten Staatstätigkeit

Daten, die Entwicklungen in der Gesellschaft anzeigen und die Beurteilung der Lebensqualität ermöglichen.

Lebensqualität - nicht genau definierte Begriffe, die neben Wohlstandsverteilung, die soziale Umwelt, menschliche Freiheit und rechtliche Gleichheit umfassen; werden mit Sozialindikatoren erfasst

Sie erfasst die Aktivitäten im Wirtschaftskreislaug v.a. um Konjunkturschwankungen zu verstehen und zu bekämpfen; weist Höhe und Zusammensetzung von BIP; BNE, NNE und VE aus. Sie beschränkt sich auf die Produktion in Unternehmen und Staat sowie auf die Einkommen, die dort verdient werden.

Alle Entschädigungen an die Bewohner eines Landes für die während eines Jahres erbrachten Leistungen:

• Lohn
• Zins
• Bodenrente
• Gewinn
• - Abschreibungen
• - Indirekte Steuern
• +Subventionen

BNE - Abschreibungen

Aufteilung der EInkommen nach Produktionsfaktoren

Aufteilung der EInkommen nach Personen

Lorenzkurve

Wachstumsschwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität

= Produktionspotential - Produktion von Unternehmen und Staat, die bei voller Kapazitätsauslastung möglich wäre,

Differenz zwischen dem BIP und dem potenziellen BIP. Je nachdem, ob das BIP unter oder über dem potenziellen BIP liegt, spricht man von einer negativen oder einer positiven BIP-Lücke

• Aufschwung - negative BIP Lücke wird grösser
• Hochkonjunktur/Boom- Das BIP steigt über das pot. BIP, die BIP Lücke ist positiv.
• Abschwung - negative BIP-Lücke wird grösser
• Rezession - leichter bis mittelschwerer Abschwung
• Depression - besonders starker und langer Abschwung

Der Versuch von Notenbanken und Regierung, durch aktive Massnahmen Konjunkturschwankungen zu glätten. (z.b Geld schaffen oder vernichten) (Antizyklisch = gegen den momentanen Trend)

Verfügungsmöglichkeiten über Güter, die wir - auch ausserhalb von Unternehmen und Staat - zu unserem Lebensunterhalt herstellen und pflegen.

BIP bei einem Land und BNE (NNE) bei Personen

Wirtschaftliche Entwicklung, die durch eine Ausdehnung der Produktionsmöglichkeiten zu mehr und begehrteren Waren und Dienstleistungen führt und damit die menschlichen Bedürfnisse und Konsumwünsche besser befriedigt. Wirtschaftswachstum ist somit gleichbedeutend mit Wachstum des Wohlstandes.

• Mehr Ressourcen wurden eingesetzt
• Die Ressourcen wurden leistungsfähiger
• Die Ressourcen wurden wirkungsvoller kombiniert

Erwerbsbevölkerung in % der Wohnbevölkerung

1. Zunehmende Qualität der Arbeitsleistung
2. Unterstützung durch Kapitalgüter wie Maschinen
3. Technischer und organisatorischer Fortschritt