VWL Grundwissen

4. Angebotsanalyse

4. Angebotsanalyse


Fichier Détails

Cartes-fiches 10
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 08.09.2014 / 09.09.2014
Lien de web
https://card2brain.ch/box/vwl_grundwissen4
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/vwl_grundwissen4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Definiere Produktionsfunktion und Abschreibung!

 

Bildet den Zusammenhang zwischen dem physischen Output eines Unternehmens / einer Volkswirtschaft und deren jeweiligem Input ab.

Abschreibung ist die Werteübertragung von Investitionsgütern in den Preis der mit ihnen erzeugten Waren und Dienstleistungen in Abhängigkeit von der (staatlich normierten) Nutzungsdauer des Investitionsgutes und der  ( ebenfalls staatlich Normierten) Art und Weise der Werteübertragung. ( zB lienear)

Nenne Ziel und Determinanten des Angebots!

Ziel ist der maximale Gewinn.

Determinanten sind der Preis des Gutes (ggf. auch der substitutiver und komplementärer Güter), die Faktorkosten und die eigene Produktionskapazität.

Welche Relation muss gegeben sein um von gewinnmaximaler Stückzahl sprechen zu können?

Wenn Grenzkosten gleich dem Marktpreis und Erlöse dieser Menge größer als die Kosten.

Definiere den begriff Break--Even-Point!

Die Gesinnschwelle ist die Mengenienheit, bei welcher ein Unternehmen (erstmals) die Kosten durch die Erlöse decken kann.

Wo befindet sich das Gewinnmaximum eines Unternehmens mit einer linearen Kostenfunktion?

Bei einem linearen Kostenverlauf  ist ein Unternehmen bei voller Kapazitätsauslastung gewinnmaximal.

Wann spricht man in der VWL von einem Betriebsoptimum?
 

Wenn ein Unternehmen alle seine Kosten deckt, jedoch ohne Gewinn in Form einer Produzentenrente zu erzielen.

Der Preis ist dann gerade hoch genug um die Produktion rentabel erscheinen zu lassen und niedrig genug, um die größtmögliche Zahl an Verbrauchern als Nachfrager zu gewinnen.

Mathemajtisch gesehen: wo Grenzkosten = Marktpreis = totale Durchschnittskosten

Wann wird das Betriebsminimum (Preisuntergrenze) erreicht?

 

Die Preisuntergrenze ist dann erreicht, wenn der Marktpreis gerade die variablen Durchschnittskosten deckt. Diesen Zustand kann ein Unternehmen nur kurzfristig Überstehen.

Beschreibe kurz, was man unter Minimalkostenkombination versteht?

Darunter versteht man den (idealen) Zustand eines Unternehmens, bei dem durch die kombination der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital un dunter Beachtung deren Kosten ein angestrebtes Produktionsergebnis (Stückzahl) mit den niedrigsten Kosten erreicht wird.

Was sind Grenzkosten und was Durchschnittskosten?

Unter Grenzkosten versteht man die Kosten, die bei der Ezeugung jeweils eiener Einheit mehr hinzukommen.

Der Quotient aus den Gesamtkosten und der jeweiligen Herstellungsmenge stellt die Durchschnittskosten dar.

Beschreibe kurz den Inhalt des Ertragsgesetzes!

Das Ertragsgesetz (auch Gesetz des sinkenden Grenzertrags) ist ein wirtschaftswissenschaftliches Modell, das die Relation von Einsatz (Input) und Ertrag (Output) beschreibt, wenn ein Faktor verändert wird und alle anderen gleich bleiben (partielle Faktorvariation). Es wurde ursprünglich von Anne Robert Jacques Turgot für die Landwirtschaft als Bodenertragsgesetz definiert: Erhöht man auf dem gleichen Stück Boden stetig den Arbeitseinsatz, so nimmt der Ertrag zunächst schnell zu, dann nur noch langsam, dann bleibt er gleich, und schließlich nimmt er sogar wieder ab.