VWL Avor eidg. TK mündlich

Güterseite:

• Die Nachfrage nach Sachgüter und Dienstleistungen nimmt zu
• Das Angebot nimmt zu bzw. Die Produktion wird ausgeweitet

Geldseite:

• Unternehmen Investieren viel, da hohe Gewinnerwartung
• Private Haushalte geben mehr aus und Sparen weniger
• Die Preise der Sachgüter und Dienstleistungen steigen
• Zinsen für Kredite steigen
• Die Löhne steigen
• Es werden neue Arbeitsplätze geschaffen

auf der Güterseite:

• Die Nachfrage nach Sachgütern und Dienstleistungen ist sehr hoch, Produktion erreicht Höchststand
• Die Produktionsanlagen sind voll ausgelastet

auf der Geldseite:

• Unternehmen erhöhen weiterhin ihre Investitionen (hohe Gewinnerwartung)
• Die privaten Haushalte sparen sehr wenig
• Die Preise steigen stark an
• Sehr hohe Zinsen für Kredite da hohe Geldnachfrage und geringes Geldangebot
• Staatseinnahmen übersteigen Staatsausgaben
• Löhne der Arbeitnehmer steigen weiter, immernoch hoher gewinn
• Viele überstunden, zu wenig Personal

Auf der Güterseite:

• Die Nachfrage nach Sachgütern und Dienstleistungen nimmt ab
• Die Produktion wird reduziert

Auf der Geldseite:

• Die Unternehmen investieren weniger, höchstens Ersatzinvestionen
• Die privaten Haushalte sparen vermehrt, es herrscht Unsicherheit
• Die Preise stagnieren oder nehmen ab
• Die Geldnachfrage sinkt folglich sinken auch die Zinssätze für Kredite
• Arbeitsplätze werden langsam abgebaut

Auf der Güterseite:

• Die Nachfrage nach Sachgütern und Dienstleistungen ist sehr gering
• Die Produktion wird weiter heruntergefahren, zum Teil stillgelegt

Auf der Geldseite:

• Die Unternehmen tätigen sehr wenige Investitionen
• Die privaten Haushalte sparen extrem, Angst vor Arbeitslosigkeit und warten auf noch tiefere Preise
• Preise sinken stark 
• Die Zinsen sind sehr tief, Geldangebot grösser als Geldnachfrage
• Die Staatsausgaben übersteigen die Staatseinnahmen
• Löhne sinken, Unternehmensgewinne brechen ein / Verluste
• Hohe Arbeitslosigkeit

• Zahlreiche Anbieter und Nachfrager
• Gleiche Güter mit gleichem Service
• Vollständige Information
• Keine Behinderung neuer Anbieter

Möbel, Waschmittel, Fotokameras

• Ein Anbieter und viele Nachfrage

Salz, Elektrizität

• Wenige Anbieter und viele Nachfrager

Warenhäuser, Telecombranche

1. höhere Preise
2. schlechte Güterversorgung
3. tiefere Leistungsanreize
4. Machtballung beim Monopolisten

Dies ist eine Gruppe von Unternehmen, die sich absprechen, um eine monopolitische Stellung zu erlangen. 

• Umweltgesetzordnung
  • Der Bund kann diverse Verordnungen veranlassen
    • Verordnung über Schadstoffe im Boden
    • Lärmschutzverordnung
• Verursacherprinzip
  • Es trägt derjenige die Kosten der sie verursacht hat. 
• Lenkungsabgabe
  • Wenn etwas die Umwelt schädigt wir es verteuert. 
    • Schwerverkehrsabgabe: Ziel der Verlagerung auf die Schiene

1. Zahlungsmittel ( Zahlen ) 
2. Wertaufbewahrungsmittel ( Sparen )
3. Wertmassstab ( vergleichen ) ( Es Wort mit DRÜ S??... Naja, Sch...sse het au drü :-) ) 

Auch Verzichtkosten bezeichnet, sind entgangene Erlöse, die dadurch entstehen , dass vorhandene Möglichkeiten zur Nutzung von Ressourcen nicht wahrgenommen werden.

Ich kaufe Äpfel und verzichte auf Birnen = die Birnen Sind die Opportunitätskosten

• teilbar
• knapp
• lagerfähig
• handlich
• fälschungssicher

Als Bargeld und Buchgeld

Das in Geld ausgedrückte Bedürfniss

Quantitatives W-W = Im Vergleich zu 1950 stehen uns 3x mehr Güter zur Verfügung

Qualitatives Wachstum wäre das Wohlbefinden. Sozialindikatoren für die Wohlfahrt sind: tiefe Anzahl Analphabeten, hohe Spendenquote, Tiefe Säuglingssterblichkeit

2. Säule (obligatorisch)

3. Säule (Steuerabzug)

Wissen & Kapital

Bessere Maschinen und Know-How ermöglichen eine hohe Produktivität (Effizienz)

Möglichkeit Wachstum zu fördern:

1000 Stück / 10'000.-(Investitionen) = 0,1

1000 Stück / 20'000.- = 0.5

Zinse fallen--> hohe Löhne und Tiefe Zinsen weil wir eine hohe Produktivität haben!!

Die Schwankungen des BIP um das Trendwachstum nennt man Konjuktur.

Die Auslastung der Produktionsfaktoren in einer Volkswirtschaft, betrachtet über einen kürzeren Zeitraum (Quartale, einzelne Jahre)

Langfristige Entwicklung des Wohlstandes einer Volkswirtschaft, gemessen am realen BIP pro Kopf. Wird auch als Trendwachstum oder langfristiges Wirtschaftswachstum bezeichnet.

Vorlaufende Indikatoren (Frühindikatoren)

Gleichlaufende Indikatoren (Präsenzindikatoren)

Nachhinkende Indikatoren (Spätindikatoren)

Lagerbestände

Baubewilligungen

Offene Stellen

Börsenkurse

Auftrags- Belstelleingänge

BIP

Umsatz

Exporte

Beschäftigung

Konsum

Arbeitslosenrate

Löhne

Konkurse

Teuerung / Inflation

Langfristige Zinsen

Die Schweiz befindet sich in der Abschungsphase. Begründung: die Arbeitslosenquote hat leicht zugenommen (+0.1%), Exportbranche haben Stellen gestrichen, BIP knapp bei 0, minime Zunahme im 2. Quartal = +0.2%)

Eine Zunahme von 0.8% = sollte das eintreffen würde es bedeuten dass wir keine Rezession haben.

(Rezession = wenn 2 Quartale oder mehr hintereinander das BIP sinkt)

Rezession oder sogar Kriese

Kurzfristig (antizyklische Fiskal oder Finanzpolitik): die Griechen müssen mehr konsumieren, die Griechen müssen die Güter welche Sie konsumieren selber herstellen.

Langfristig (noeliberales Wirtschaftswachstum), den griechischen Unternehmen Geld geben (Investieren), in Forschung und Entwicklung investieren, Griechenland muss produzieren, das Wachstum im eigenen Land vorantreiben.

Die Quantitätstheorie des Geldes ist eine Wirtschaftstheorie, die unter bestimmten Voraussetzungen eine kausale Abhängigkeit des Preisniveaus von der Geldmenge annimmt.

Ausgangspunkt der Darstellung kann eine Verkehrs- oder Quantitätsgleichung bilden, die letztlich aussagt, dass die in einem bestimmten Zeitraum umgesetzte Geldmenge gleich dem geldlich bewerteten Güterhandel einer Volkswirtschaft ist:

M x V = P x Y (oder O x P = M x V)

Dabei steht M für die Geldmenge, V für die Geldumlaufgeschwindigkeit, P für das Preisniveau und Y für das Handelsvolumen (von realen Gütern), das stark mit dem BIP (Bruttoinlandsprodukt) korreliert. Deshalb wird in vielen Darstellungen der Quantitätsgleichung auch das BIP mit dem Y gleichgesetzt. Diese Darstellung ist aber strenggenommen falsch, da das Handelsvolumen unter anderem durch die Lagerbestandsveränderungen vom BIP abweicht.

    M         x     V       =   P  x  Y

 50 CHF   x    10      =   2   x   250

Produktivität steigt um 10%

 55 CHF   x    10      =   2   x   275              

Die beiden Kammern (Nationalrat & Ständerat) des Parlaments haben die gleichen Aufgaben.

Ihre Hauptaufgabe ist es, Bundesgesetze zu erlassen (Gesetze vorbereiten, diskutieren und erlassen) und die Wahl der Bundesräte

Der Nationalrat ist eine der beiden Kammern des Schweizer Parlaments. Er wird auch als grosse Kammer bezeichnet und besteht aus 200 Mitgliedern, die alle vier Jahre gewählt werden.

Der Ständerat ist eine der beiden Kammern des Schweizer Parlaments. Er wird auch als kleine Kammer bezeichnet und besteht aus 46 Mitgliedern, die alle vier Jahre gewählt werden.

Nationalrat = grosse Kammer, 200 Mitglieder--> Vertretung des Schweizer Volkes

Ständerat, 46 Mitglieder, Vertreter der Kantone--> 20 Kantone je 2 Sitze, Halbkantone je 1 Vertreter

https://www.ch.ch/de/wahlen2015/schweizer-parlament/

Es wird keine effiziente verteilung der Ressourcen erreicht. Das heisst, der Marktmechanismus kann unter bestimmten Bedingungen zu unerwünschten Nebeneffekten führen. 

1. Öffentliche Gütern
2. unvollkommenem Wettbewerb ( fehlender Wettbewerb )
3. externe Effekten ( externe Kosten/ Nutzen ) 
4. asymmetrische ( ungleiche ) Informationen

• niemand kann vom Konsum ausgeschlossen werden
• keine Rivalität im Konsum ( dh der Konsum einer Person schränkt den Konsum der anderen nicht ein ) 
• deswegen besteht keine zahlungsbereitschaft
• Demnach stellt der Staat die öffentlichen Güter zur Verfügung

BSP: Strassenbeleuchtung, Landesverteidigung, saubere Umwelt

Wenn einzelne Unternehmen den Preis beeinflussen können, fehlt der Wettbewerb

Darum betreibt der Staat Wettbewerbspolitik indem er dem Marktsystem einen sicheren rechtlichen Rahmen gibt. Er kontrolliert Kartelle und Monopole sowie erlässt er Gesetze gegen den unlauteren Wettbewerb.