VWL Abschlussprüfung
Einführung in VWL Die Preisbildung und Marktwirtschaft Das Problem der Arbeitslosigkeit
Einführung in VWL Die Preisbildung und Marktwirtschaft Das Problem der Arbeitslosigkeit
Kartei Details
Karten | 66 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 01.06.2014 / 08.12.2022 |
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Welchen 4 Eigenschaften müssen für die vollkommene Konkurrenz erfüllt sein
Es müssen homogene Güter sein - also tupfgleiche Produkte
grosse Anzahl von Marktteilnehmern
freier Zutritt zum Marktsegment
Marktteilnehmer sind bezüglich preis und Menge vollständig informiert
Wie kommt es zu starren Löhnen?
institutionelle Fakotren - Mindestlöhne
Insider-Outsider Modell - Insider = Arbeitsplatzbesitzer Outsider = Arbeitslose, soll man zusätzlichen Arbeitslosen einstellen oder seinen eigenen Lohn möglichst hoch aushandeln.
Effizienzlohntheorie - hohe Löhne ausbezahlen, lockt die qualifiziertesten an, erhöht zwar Lohnkosten aber senkt Kosten durch die bessere Produktivität
Typen von Arbeitslosigkeit
Friktionelle - jahreszeitliche Nachfrageschwankungen (Tourismus) , sind unproblematisch und kurzfristig
konjunkturelle - ist temporär, bisschen problematisch und hängt vom Rückgang der gesamtiwrtschaftlichen Nachfrage ab
strukturelle - entsteht durch langanhaltender Rückgang der Nachfrage, zeigt sich in regionalspezifischen, branchenmässigen, qualifikationsspezifischen, geschlechts oder altersspezifischen Unterschieden der Arbeitslosigkeit und ist längerfristig
Sockelarbeitslosigkeit - trifft in konjunkturellen neutralen Phasen auf, ist das Niveau bei der die Anzahl der offenen Stellen mit den Arbeitslosen übereinstimmt
die 2 Arten für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
direkt über den Arbeitsmarkt
indirekt über den Gütermarkt
Was ist ein oligopol?
Es stehen viele Nachfrager wenigen Anbieter (angebotoligopol) gegenüber oder umgekehrt (nachfrageoligopol)
3 Fragen der Marktwirtschaft
Was soll produziert werden? Welche Güter in welcher Menge?
Wie soll produziert werden? Wo und Wie soll produziert werden?
Für wen soll produziert werden? Wer erhält was und wieviel?
Was ist der Markt'
Der Markt ist ein Verfahren, bei dem durch das Zusammenwirken von Anbietern und Nachfragern Entscheidungen über den preis und die Menge von Gütern und Produktionsfaktoren getroffen werden
Was sagt der Preis alles aus?
sind wichtige Informagtionsträger - zeigen Überschüsse oder Knappheit an, lohnende Herstellung oder nicht
Steuerungs und Allokationsfunktion - Der preis lenkt die kanppen Mittel dort hin wo sie am meisten benötigt werden --> relativ hoher Preis = grosse Knappheit
(Marktwirtschaft sorg für effiziente Allokation - da aus der Knappheit das Beste gemacht wird, weil der mensch seine Mittel bestmöglichst einsetzt)
Preis koordiniert - da der preis die millionen individuellen Produktions und Konsumpläne von alleine erstellt
Entscheidung was, wie für wen produziert wird?
Was - Frankenstimmen der Konsumenten, Anreize für Produktion nachgefragter Güter sind Gewinne
Wie - entscheidet das Markt Preis System - billigste verfahren verdrängt das teurere durch Kosteneinsparung
für wen - auf den Märkten der Produktionsfaktoren - Angebot und Nachfrage wird bestimmt durch Löhne, Zinsen und Gewinne was wiederum die Kaufkraft auf den Gütermärkten bestimmt
Gesetz der unsichtbaren Hand
durch das der individuelle Mensch immer seinen eigenen Vorteil in den Vordergrund setzt, gewährleistet er das grösstmögliche Wohl aller, da wir nur bereit sind etwas gegen etwas anderes einzutauschen wenn wir einen höheren nutzen im anderen Gegestand sehen, somit maximieren beide Parteien ihren Nutzen
Arten der Markversagung
bei Wettbewerbsbeschränkungen
bei öffentlichen Gütern
bei externen Effekten
bei asymmetrische Information
Zähle Wettbewerbsbeschränkungen auf
Zoll und Einfuhrkontingente
Beschränkung staatlicher Aufträge
Monopole unter dem Schutzmantel des Staates gebildet
Zugang zum Arbeitsmarkt erschwert
Preis und Mengenabsprache
Kooperation mit Konkurrenz
rent seeking
Alle Aktivitäten, die darauf abzielen, über staatliche Priviliegien (Subvention, Steuererleichterung) ein zusätzliches Einkommen zu generieren anstatt über die eigene Leistungssteigerung
Wie kann das Marktversagen bei öffentlichen Gütern zu Stande kommen?
wenn bei einem Gut das Ausschlussprinzip (ein Gut von dem niemand ausgeschlossen werden kann ist bspw. Staatssicherheit, Strassenbeleuchtung) wie auch die Rivalität (Konsum beeinträchtigt niemand anderen der dasselbe konsumiert- fernsehen) im Konsum nicht funktioniert
Wann tritt Marktversagen bei externen Effekten auf?
tritt dan auf wenn nicht alle Kosten bei der Produktion oder beim Konsum anfallen
bspw. Haus neben der Autobahn - Lärmbelästigung oder verschmutze Luft sind auch kosten die der Bewohner zahlen muss
externer Nutzen?
umgekehrte von externen Effekten
bspw. private Gärten absorbieren Abgase
Arten von asymmetrischer Information
moral hazard - ein Tauschpartner hat die Möglichkeit und den Anreiz, Kosten auf den Tauschpartner zu überwälzen und kann so seinen Gewinn maximieren liegt ein moral hazard vor - moralische Problem - bspw. brauche ich no 1 oder 2 Fahrstunden?
adverse selection - in allen Fällenm bei denen die eine Vertragspartei mehr weiss als die andere, findet eine falsche Auslese (adverse selection) unter den Markteilnehmern statt und erzeugt ineffiziente Ergebnisse - DIe Prämien für die Versicherungen müssen das durchschnittliche Risiko abdecken somit subventionieren die Versicherungsteilnehmer mit geringem Risiko die mit hohem Risiko --> die mit hohem Risiko versichern sich hoch und die mit geringem Risiko versichern sich wenig bis nicht --> Versicherung hat die Kunden die sie nicht möchte
wie kann man Marktversagen verhindern?§
offene Märkte
Wettbewerbshindernisse abzubauen
Staat muss öffentliche Güter bereitstellen oder an ihrer Bereitstellung mitwirken
Staat muss bei externen Effekten eingreifen - mit Verboten oder Normen
asymmetrischer Informationsverteilung mit: STandesrichtlinien, Zulassungsbedingungen, Konsumenten und Arbeitschutz, Warentests, Versicherungspflicht usw. begegnen
Wie könnte man gerechtere löhne machen
Wenn man der Leistungskomponente eine Soziale Komponente hinzufügt
voraussetzung marktwirtschaft
privateigentum
vertrags und rechtssicherheit
freier marktzugang
grosse anzahl von marktteilnehmern
aufgaben des staates in der marktwirtscahft
ordnungsfunktion
verteilungsgerechtigkeit
korrektur von marktversagen unter vermeidung von staatversagen
wirtschaftliche stabilität
funktionsmechanismen der marktwirtschaft
Informationsfunktion
Allokationsfunktion
Kooridnationsfunktion
unsichtbare hand führt zum optimum
Was sind Allmendgüter
Ausschlussprinzip funktioniert nicht aber sind im Gebrauch rivalisierend - Fischbestände, es dürfen alle Fischen aber ein einzelner Fisch kann nur jemand fangen
Staatsversagen
staatliche Eingriffe bergen die Gefahr, dass Marktversagen durch Staatsversagen ersetzt wird, Dann ist der Staat nicht mehr Wettbewerbsförderer sondern Wettbewerbshinderer - eingriffe des STaates führen nicht immer zum angestrebten Ziel