VWL 2 - I
HTW Berlin, BWL(B) 3. Semester, Hacker
HTW Berlin, BWL(B) 3. Semester, Hacker
Fichier Détails
Cartes-fiches | 7 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 28.07.2015 / 31.07.2015 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/vwl_2_i
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Intégrer |
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Stabilitäts- und Wachstumsgesetz 1967
= magisches Viereck
- angemessenes, stetiges Wirtschaftswachstum
- stabiles Preisniveau
- Vollbeschäftigung
- außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Wirtschaftswachstum
- angemessen > 1%, da Arbeitsproduktivität auch um 1% steigt, > 2%, damit AL abgebaut wird
-> nicht zu hoch, da sonst Gefahr von Überhitzung/Inflation besteht
- stetig = Vermeidung starker konjunktureller Schwankungen
- zentraler Indikator = BIP
Vollbeschäftigung
- Indikator = AL-Quote = Anzahl der AL/Anzahl der Erwerbspersonen < 4% (es esxisitiert immer saisonale, friktionelle und freiwillige AL)
stabiles Preisniveau
- Inflationsrate Pi auf mittelfristige Sicht unter, aber nahe bei 2%
- Errechnung der Inflationsrate anhand des HVPI (harmonisierter Verbraucherpreisindex)
-> Anstieg des Indexes = Inflation
-> Rückgang des Indexes = Deflation
-> Rückgang der Inflationsrate = Disinflation
Hauptfunktionen des Geldes
- Zahlungsmittel
- Wertspeicher
- Rechnungseinheit
außenwirtschaftliches Gleichgewicht
- Summe Exporte = Summe Importe
- positiver Außenbeitrag (Überschuss der Leistungsbilanz) = Forderungen ggü. Ausland -> Gläubigerland
- negativer Außenbeitrag (Defizit der Leistungsbilanz) = Verbindlichkeiten ggü. Ausland -> Schuldnerland
gesellschaftliche Verlustfunktion
- Inflationslücke = Pi(IST) - Pi(SOLL) = Pi(IST) - 2%
- relative Outputlücke = (Yt-Yv) / Yv -> Yv schwer zu ermitteln, daher relative Outputlücke nur schwer zu schätzen
-> gesamtwirtschaftliche Verluste aus beidem zu minimalisieren