VWL 1.Semester
VWL 1.Semester
VWL 1.Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 32 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 05.01.2013 / 06.01.2013 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/vwl_1_semester
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Intégrer |
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Definition Grenznutzen
Der Grenznutzen ist der Nutzen der entsteht, wenn der Konsum eines Gute um eine Einheit erhöht wird.
Umsatzmaximierung
Formel: Umsatz = Preis * Menge U=P*X
Umsatzerhöhung kann durch leichte Preisssenkung jedoch starken Nachfragemengenanstieg erfolgen
Mengenzunahme muss Preissenkung überkompensieren
oder durch Starke Preiserhöhung und nur leichten Nachfragemengenrückgang erfolgen.
Preiserhöhung muss Nachfragerückgang überkompensieren
Haushaltsoptimum:
Wann ist das Nutzenmaximum erreicht?
Wenn es keine Kombination der Güter mehr gibt, die den Gesamtnutzen erhöht.
Wie entsteht die Nachfragekurve für ein bestimmtes Gut?
Durch Abtragen der nachgefragten Mengen bei vorgegebenen Praisen im Koordinatensystem.
Was bringt die Nachfragekurve eines bestimmten Gutes zum Ausdruck?
Die Bereitschaft zur Nachfrage
Was ist die Ceterus-Paribus-Klausel
Die Betrachtung vom Zusammenhang von Menge und Preis unter Ausschluss aller anderen Einflussfaktoren.
Welches Paradoxon beschreibt der Giffen-Effekt?
Die Nachfrage steigt mit steigendem Preis
Bsp: Kartoffeln und Fleisch:
Der Preis von Kartoffeln wird erhöht. Dadurch kann sich ein Haushalt das Fleisch nicht mehr leisten und isst stattdessen mehr Kartoffeln, was so natürlich die Nachfrage nach Kartoffeln steigert.
Womit beschäftigt sich die VWL?
- Wirtschaftgeschehen in einer Volkswirtschaft sowie die internationalen Verpflechtungen
- Güter und Geldverkehr
- Wechselwirkung zwischen Staat, privaten Haushalten und Unternehmen
Unterschied zwischen VWL und BWL
VWL:
-beschäftigt sich mit der Funktionsweise einer Volkswirtschaft
- Zusammenhang zwischen Betrieb, Haushalt, Staat
- wirtschaftspolitische Beeinflussung von Zielgrößen wie Arbeitslosigkeit, Wachstum oder Inflation
BWL
- Funktionsweise eines Unternehmens (Produktion, Rechnungslegung, Finanzierung, Marketing)
- optimale Unternehmensentscheidung in Sachen Gewinn, Umsatz, Kosten
Materielle Güter und welche gibt es? Wie lauten deren Definitionen?
Es gibt Konsumgüter und Produktionsgüter
Konsumgüter
Dienen unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung des Menschen
Es gibt Gebrauchs- und Verbrauchsgüter
Produktionsgüter
Dienen mittelbar der Bedürfnissbefriedigung in dem mit ihrem Einsatz andere Güter produziert werden
ebenfalls Gebrauchs- und Verbrauchsgüter
Rechtsordnung der Zentralverwaltungswirtschaft
- Staatseigentum an Produktionsfaktoren (kein Privateigentum an Produktionsfaktoren möglich)
- Handlungsfreiheit der Individuen: Arbeit verpflichtet, entweder freie Arbeitsplatzwahl oder zugewiesenen nach den gesamtwirtschaftlichen Erfordernissen
- Gebote: Alle Rechtsnormen sind einzuhalten, der Plan ist Gesetz
- Funktion von Geld: Geld ist überflüssig und hat wenn nur eine buchhalterische Funktion.
Güterdistribution in der Zentralverwaltungswirtschaft
mit freier Konsumwahl:
Löhne und Preise werden von der Zentrale festgesetzt. So wird die Verteilung gesteuert und der Konsum beeinflusst.
Probleme: Angebot und Nachfrage müssen sich decken und alles muss im Kollektiv entschieden werden.
ohne freie Konsumwahl:
- Verteilung erfolgt aus Zentrale
- Bedürfnisse der Menschen werden als bekannt vorrausgesetzt
- Geld ist unnötig
Konzept der Zentralverwaltungswirtschaft
- gesamte Produktion wird zentral geplant
- Planung ausgehend von den Bedürfnissen der Menschen und den vorhandenen Produktionsverfahren und Produktionstechnologien
- Aufstellung eines gesamtwirtschaftlichen Produktplanes
- geistige Grundlage ist der Kollektivismus
staatliche Politik und Eingriffe in der sozialen Marktwirtschaft
- Wettbewerbsschutz (Kartellamt)
- Umverteilung von Einkommen und Vermögen
- Stabilisierung der Konjunktur durch Staat
- Sozialversicherungen
Konzeption der sozialen Marktwirtschaft
Synthes zwischen rechtsstaatlich gesicherter Freiheit, wirtschaftlicher Freiheit und sozialstaatlichen Idealen der sozialen Sicherheit und Gerechtigkeit.
Probleme der Zentralverwaltungswirtschaft
- mangelnde Anreize zu wirtschaftlichem Handeln
- Wissensprobleme
- Koordination zwischen den Einzeplänen der Betriebe und dem Gesamtplan
- Preise spiegeln den Markt nicht wieder
- Keine Anreize zum Umweltschutz
Arbeitsplätze eines Volkswirtes
Tätigkeiten mit gesamtwirtschaftlichem Bezug
-Banken
- VWL-Abteilungen
- Wirtschaftsforschungsinstitute
- Planung und Beratung in Ministerien, Ämtern, Verwaltungen, Kammern, Verbänden
2. Gossen'sches Gesetz
Das Maximum an Bedürfnisbefriedigung ist erreicht, wenn die Grenznutzen der zuletzt beschafften Teilmengen der Güter gleich sind.
Was sind kardinale und was ordinale Daten?
kardinal: in metrischem System messbar
ordinal: nur in eine Reihenfolge zu bringen
Definition Bedarf
Ist der Teil der Bedürfnisse, der mit den vorhandenen Mitteln, befriedigt werden kann.
Wie lautet die Annahme von der die Nachfragetheorie der Haushalte ausgeht?
Jeder Verbraucher ist bestrebt sein Einkommen so zu verwnden, dass er damit den für ihn größtmöglichen nutzen erzielt.
Welche Faktoren beeinflussen die Nachfrage?
1. persönliche Nutzeneinschätzung
2. Preis des Gutes
3. Preis anderer Güter
3. Einkommen des Nachfragers
Definition der Nachfrage.
Die Nachfrage ist die Bedürfnisbefriedigung die auf dem Markt sichtbar wird.
Definition Bedürfnis
Ein Bedürfnis ist ein Gefühl des Mangels mit dem Bestreben zur Beseitigung.
Definition des Nutzens
Der Nutzen ist der Zustand der Bedürfnisbefriedigung, den ein Verbraucher durch die Verwendung von Gütern erreicht.
Bestimmung des Nutzenmaximums des Nachfragers
- mathematisch
- grafisch
mathematisch: durch bestimmen der Nutzenfunktion und auflösen nach X
grafisch: durch Bestimmung des Punktes der Parabel, bei dem die Steigung = 0 ist.
Warum verwendet man kardinale Nutzenmessung?
Um einschätzen zu können wie hoch die Intensität des Nutzens eines Gutes für den Konsument ist.
1. Gossen'sches Gesetz
Der Grenznutzen sinkt mit jeder weiteren konsumierten Einheit bis zur Sättigung.
Einflussfaktoren der Gesamtnachfrage.
- Preis des Gutes
- Preis anderer Güter
- Gesamteinkommen aller Haushalte
- Einkommensverteilung unter den Haushalten
- Nutzenstruktur der Haushalte
Was passiert wenn ein Gut eine unelastische Nachfrage besitzt, was bedeutet unelastisch und wann ist die Nachfrage unelastisch?
Die Nachfrage ist unelastisch wenn die Prozentuale Mengenänderung geteilt durch die Prozentuale Preisänderung < 1 ist.
Erhöht man den Preis des Gutes so steigt der Umsatz, da die nachfrage nur leicht sinkt und von der Preiserhöhung überkompensiert wir.
Senkt man dagegen den Preis, so fällt der Umsatz, da die Nachfragemenge nicht genügend steigt.
Was passiert wenn die Nachfrage elastisch ist, wann ist sie das und was bedeutet das?
Die Nachfrage ist elastisch wenn die Prozentuale Mengenänderung geteilt durch die Prozentuale Preisänderung > 1 ist.
Wird der Preis erhöht, fällt die Nachfrage so stark, dass der Umsatz sinkt. Senkt man dagegen den Preis, so wächst der Umsatz da die Nachfrage so stark zunimmt, dass sie die Preissenkung überkompensiert.
Wie lautet das Gesetz der Massenproduktion?
Die Stückkosten sinken mit zunehmender Ausbringungsmenge, weil sich die Fixkosten auf eine immer größer werdende Menge verteilen.