VWL
Klausurfragen + Musterlösungen
Klausurfragen + Musterlösungen
Set of flashcards Details
Flashcards | 44 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 08.09.2014 / 30.09.2014 |
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https://card2brain.ch/box/vwl66
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Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip?
- höchste Effektivität (Verhöltnis von Ergebnis zum Aufwand)
- Anforderung an das Verhalten der Wirtschaftssubjekte (Unternehmen)
- Minimalprinzip oder
- Maxmialprinzip
Definieren Sie den Begriff Wirtschaften!
- sinnverwandt mit Effektivität
- optiamale Lösung einer Herausforderung
- ständig wachsende Bedürfnisse mit vergleichsweise begrenzten Ressourchen zu befriedigen
Erläutern SIe den Unterschied zwischen witschaftlichen und freien Gütern.
- wirtschaftliche Güter sind vergleichsweise knapp (im Gegensatz zu freien Gütern)
- Ihr Preis ist größer als 0
Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Knappheit, Bedürfnissen und Wirtschaften.
- die Bedürfnisse wachsen ständig in ihrer Summe
- die Mittel zur Befriedigung können nicht beliebig vermehrt werden -> sind somit knapp
- daraus folgt der Zwang mit den Ressourcen sparsam -> wirtschaftlich umzugehen.
Was sind substitutuiven und komplimentären Gütern?
- substitutiv: austauschbar (Butter/Magarine - Marmelade/Konfitüre - Honig/Sirup)
- komplimentär: bedingen sich (Videorecorder/Casette - DVD-Player/DVD - Toast/Toaster)
Nennen Sie die drei wesentlichen Produktionsfaktoren und den dazugehörigen möglichen Ertag.
Erläutern Sie die Produktionsfaktoren.
1) Arbeit (Arbeitskräfte, Fertigkeiten, Qualifikation)
2) Kapital (Geld- und Sachkapital)
3) Boden (Grundstücke, Förderung, etc.)
- Güter und Leistungen die den Unternehmen zur Herstellung von Gütern und Leistungen zugeführt werden
- Ziel ist die Erlangung entsprechender Faktorentgelte
Erläutern Sie zwei Erfolgsrelationen des Wirtschaftens.
1) Effektivität: Ergebnis/Aufwand
2) Rentabilität: Kapitalsrentabilität
3) Produktivität: Verhältnis der Produktionsmenge zur Zahl der eingesetzten Arbeiskräfte als Arbeitsproduktivität
=> Berechnung der Produktivität als Wertgröße (Ergebnis)
Was versteht man unter Mikor- bzw. Makroökonomie?
- Mikroökonomie: Haushalte + Unternehmen
- Makroökonomie: Haushalte + Unternehmen + Staat!
Was versteht man unter Effizienz?
das beste Verhältnis von Ergebnis zu Aufwand (Optimum)
Was verstehen Sie unter Wirtschaftssubhjekten und nenne Sie die drei wesentlichen Gruppen.
= wirtschaftlich handelnde:
1) Haushalte
2) Unternehmen
3) Staat (öffentliche Haushalte)
+>> Ausland und Banken: Kapitalsammelstellen
Nennen Sie wesentliche Bedingungen für einen vollkommenen Markt (Modellmarkt)
1) freie Konkurrenz
2) volle Markttransparenz
3) verzicht auf räumliche Darstellung (Punktmarkt)
Was versteht man unter Marktgleichgewicht?
die Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage,
Preis und Menge (Gleichgewichtspunkt)
Was versteht man unter Sättigungsmenge?
bezeichnet die Nachfragemenge, die abgesetzt werden kann, wenn der Marktpreis auf 0 gefallen ist.
Jeder der nach dem Produkt verlangt bekommt es dann auch.
Welche Funktionen kann der Markt durch das Wirken der Produzentenrente erfüllen?
Als Produzentenrente wird die Differenz zwischen dem Marktpreis und den individuellen Preisvorstellungen der Anbieter bezeichnet.
Diese stellt einen zusätzlichen Gewinn für das Unternehmen dar.
Warum bezeichnet man die Erhbeung indirekter Steuern (z. B. MwSt) als makrtkonformen Eingriff?
Sie schaltet den Marktmechanismus nicht aus (Mindest-, Fest- oder Höchstpreise)
Aufschlag auf die Prisvorstellungen aller Anbieter führt "nur" zu neuem Gleichgewicht
Was verstehen Sie unter dem Begriff Mengenanpassung?
- bei freier Konkurrenz können weder der Anbieter noch der Nachfrager den Preis bestimmen
- Änderungen der Mengenvorstellungen verändern direkt den Marktpreis.
Welche Marktteilnehmer werden durch den Marktmechanismus vom Markt ausgeschlossen?
Anbieter, deren Prisvorstellungen (Stückkosten) über dem Marktpreis liegen und Nachfrager, der Preisvorstellungen (Zahlungsbereitschaften) unter dem Marktpreis liegen, werden durch diesen ausgeschlossen.
Erläutern Sie kurz den Verlauf einer Angebotsfunktion in einem Pris-Mengen-Diagramm
eine positiove Abhähngigkeit der Menge vom Pris
=>> je höher der Pris, desto größer die angebotene Menge und umgekehrt.
der Grad des Zusammenhang wird durch die Elastizität des Angebots bestimmt.
Erläutern SIe kurz das idealtypische Nachfrageverhalten
Verbraucher verhalten sich so, dass sie bei Steigenden Preisen ihre Nachfrage verringern und umgekehrt.
Ausgenommen sind inferiore oder Luxusgüter.
Welche Bestimmungsgründe beeinflussen die Nachfrage eines Haushatls?
1) der Bedarf
2) der Nutzen
3) das Einkommen (vorhandene Gelder)
Welches Ziel verfolgen die Haushalte mit der Nachfrage? Wie ist dies messbar?
a) maximaler Nutzen aus dem Konsum der Güter ziehen
b) Konsum wird letztlich rational bestimmt und murr daher messbar sein.
c) das einzelne Individuum des Nutzenniveaus verschiedener konsumierter Güter sind vergleichbar
Was versteht man unter dem Begriff "Grenznutzen"?
Der Zuwachs über dem Bedarf
Was versteht man unter dem Begriffen Preis-Elastizität der Nachfrage und Kreuzpreiselastizität?
a) Änderung der Mende zieht die Änderung des Preises nach sich
b) messbare Änderung der Menge eines Gutes, welches die Preisänderung eines substitutiven oder komplementären Gutes nach sich zieht.
Nennen SIe Ziel und Determinanten des Angebots
die Erzielung des maximalen Gewinnes unter Berücksichtigung der Produktionskosten und der Kapazität.
Welche Relationen müssen gegeben sein, um von geweinnmaximaler Stückzahl sprech zu können?
die Grenzkosten müssen glelich dem Marktpreis sein und die Erlöse größer als die entstandenen Kosten
Wann spricht man in der VWL vom Betreibsoptimum?
Es wird deckungsgleich produziert, ohne Produzentenrente zu erzielen. Der Preis für das Produkt auf dem Markt ist hoch genug um rentabel zu sein, aber nicht zu niedrig um die größtmögliche Zahn an Verbrauchern zum Kauf zu bewegen.
Mathematisch ist dies die Menge, bei der die Grenzkosten gleich dem Marktpreis und den totalen Durschnittskosten ist.
Nennen SIe die drei Huapttypen, mit denen die Marktformen charakterisiert werden und beschreiben sie diese kurz.
1) Monopol: alleiniger Anbieter/Nachfrager
2) Oligopol: wenige Anbieter/Nachfrager
3) Polypol: viele Anbieter/Nachfrager
Beschreiben SIe kurz den Preisbildungsmechanismus bei vollständiger Konkurrenz
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Beschreiben SIe kurz das für polypoistische Konkurrenz typische Marktverhalten und gehen Sie auf die Änderungen ein, die sich durch Konzentrationsprozesse ergeben.
a) autonom-anpassende Markverhalten: Marktteilnehmer passen sich unabhängig voneinander mit den Mengen am Marktpreis an.
b) koopertativ-strategisches Marktverhalten: Absprachen beeinflussen den Preis
c) kämpferisch-strategisches Marktverhalten: Absprachen bestimmen den Preis
Beschreiben SIe kurz das für polypoistische Konkurrenz typische Marktverhalten und gehen Sie auf die Änderungen ein, die sich durch Konzentrationsprozesse ergeben.
a) autonom-anpassende Markverhalten: Marktteilnehmer passen sich unabhängig voneinander mit den Mengen am Marktpreis an.
b) koopertativ-strategisches Marktverhalten: Absprachen beeinflussen den Preis
c) kämpferisch-strategisches Marktverhalten: Absprachen bestimmen den Preis
Was verstehen SIe unter Prohibitvpries und was unter Sättigungsmenge?
a) Prohibitivpreis: ein Preis, bei dem die nachgefragte Menge null wird. -> nicht umsetzbar!
b) Sättigungsmenge: eine solch große Menge, dass mit ihr kein Preis auf dem Markt mehr erzielt werden kann
-> freie Güter sind iöm Überfluss kostenlos vorhanden (gesättigt)
Erläutern SIe den Unterschied zwischen Bruttonationaleinkommen und Bruttoinlandsprodukt.
Bruttonationaleinkommen: Leistungen, die von Inländern erbracht wurden, gemessen an deren Einkommen
Bruttoinlandsprodukt: Wirtschaftsleistung (Herstellung), die in einer Verwaltungseinheit (Staat) erbracht wurde
Was verstehen Sie
a) unter einer offenen Volkswirtschaft
b) unter einem geschlossenen Wirtschaftskeislauf?
a) wirtschaftliche Beziehungen werden weder durch Grenzen, noch durch Währungen behindert
b) Güter werden weder Im- noch Exportiert - alles Hergestellte bleibt im eigenen Land und wird dort verkonsumiert
Welche Motive beeinflussen die volkswirtschaftliche Geldnachfrage?
a) Transaktionsmotiv: Mittler für Kauf und Verkauf
b) Vorsichtsmotiv: Geldhaltung aus Gründen der Absicherung gegen die alltäglichen Unwägbarkeiten
c) Spekulationsmotiv: Geldhaltung in der ERwarung dessen Wertsteigerung
Welche Relation (Vergleich) bestimmt die durch einen Haushalt nachgefragte Menge?
Der größtmögliche Nutzen, den die Güter zum angegebenen Preis erbringen, solange es die eingeschränkten Möglichkeiten (Einkommen) des Haushaltes zulassen.
Welche Relationen müssen gegeben sein, um von gewinnmaximaler Stückzahl sprechen zu können?
Die Grenzkosten sind gleich dem Marktpreis und die Erlöse bei dieser Menge höher als die Kosten sind.
Beschreiben SIe kurz, was man unter Minimalkostenkombination versteht.
Der (ideale) Zustand eines Unternehmens, bei dem durch die Kombination der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital und unter Beachtung deren Kosten ein angestebtes Produktionsergebnis (Stückzahl) mit den niedrigsten Kosten erreicht wird.
Was verstehen Sie unter einem vollkommenen Markt?
Den idealtypischen Zustand freier Konkurrenz und vollständiger Transparenz, bei dem alle Funktionen des Marktes uneingeschränkt wirdksam sind.
Beschreiben SIe kurz den Preisbildungsmechanismus bei vollständiger Konkurrenz?
Anbieter und Nachfrager kommen mit bestimmten Preis- und Mengenvorstellungen auf den Markt.
Der danach einsetzende Informationsaustausch stellt vollständige Markttransparenz her und führt somit auch zu Herausbildung des Marktpreises. Der Marktpreis schließt die Nachfrager, die mit ihren Preisvorstellungen darunter liegen und die Anbieter, die mit ihren Preisvorstellungen darüber liegen vom Handel aus.
Alle anderen handeln zum Marktpreis. Mit den dabei erzielten Renten löst der Marktpries bei den Akteuern Änderungen und damit Marktsynamik aus, außerdem wird es selbst zur Orientierung für weitere Marktprozesse.
Was versteht man unter politischen Preisen?
Das Ergebnis staatlicher Eingriffe in die Märkte, als das Ergebnis politischer Entscheidungen, die entweder eine der Marktseiten schützen, das Gut fördern oder eingämmen oder aber die Finanzierung der Herstellung öffentlicher Güter sichern soll.