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Alfio Santangelo

Alfio Santangelo

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Cartes-fiches 67
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 16.09.2012 / 10.06.2013
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Maslowsche Pyramide

Körperliche Bedürfnisse, Sicherheit, Zugehörigkeit, Achtung, Selbstverwirklichung

Produktionsfaktoren

Mittel, die zur Produktion von GŸtern eingesetzt werden: PF Arbeitskraft, PF KapitalgŸter, PF Boden, PF UmweltgŸter

PF Arbeitskraft

Körperliche / geistige Arbeit. Arbeitsleistung gegen Lohn

PF Kapitalgüter

Investitionsgüter; Kapital gegen Zinsen; Güter um weitere Güter herzustellen z.B. Maschinen, LKW's, Wissen usw.

PF Boden

Von der Natur gegeben, es wird angepflanzt, gebaut. Boden gegen Bodenrente

PF Umweltgüter

Sauberes Wasser, frische Luft. Direkter Konsum: Atmung, Abgsae. Aber auch Produktion: schöne Landschaft

ALternativkosten

OpportunitŠtskosten, Güter und Ressourcen, die aufgegeben werden müssen, um ein Ziel zu erreichen.

2 VWL Zweige

Mikro- und Makroökonomie

Mikroökonomie

Befasst sich mit den individuellen Entscheidungen der Wirtschaftsteilnehmern und dem Geschehen auf MŠrkten

Makroökonomie

Betrachtet die ganze Wirtschaft. Gesamtgršssen, die zu einem Kreislauf zusammengefasst werden. Wichtiges Thema: Konjunkturschwankungen

ökonomische Prinzipien

Maximum-, Minimum- und Optimumprinzip

Maximumprinzip

Mit den gegebenen Mitteln einen maximalen Erfolg erzielen. Input vorgegeben, Output variabel

Minimumprinzip

Mit minimalem Mitteleinsatz ein vorgegebenes Ziel erreichen. Input variabel, Output vorgegeben

Optimumprinzip

Das Verhältnis von Ergebnis zu Einsatz soll möglichst gut sein. Mit so wenig wie möglich, so viel wie möglich erreichen. Input und Output sind variabel

6 Koordinationsmechanismen einer Volkswirtschaft (= gemischtwirtschaftliches System)

Lenken die Wirtschaft: 1) Solidarität in Kleingruppen (Familien), 2) Interessensolidarität (nicht persönlich, Verbände z.B. Unia), 3) Tradition (Bräuche, Mann-Frau), 4) Hierarchie im Unternehmen (Führung und Unterordnung), 4) Hierarchie im Staat(EU - Bund

Dreieck Koordinationsmechanismen

persönliche Beziehung, Zwang, Tausch (Uhrzeigersinn)

5 Marktformen

Konkurrenz, Oligopole, Absprachen / Kartelle, Monopole, monopolistische Konkurrenz

4 Bedingungen der vollständigen Konkurrenz

Zahlreiche Anbieter und Nachfrager, Gleiche Güter mit gleichem Service, keine Behinderung / neue Anbieter, vollständige Information

Oligopol

Markt mit wenig Anbietern

Absprachen / Kartelle

Absprachen = informell, Kartell = vertragliche Abmachung (z.B. Migros - Coop)

monopolistische Konkurrenz

wenig Anbieter für ein Premium-Produkt (Ferrari - Porsche)

Das Angebot kann sich ändern, durch...

Erwartungen über Preis, Technik usw.; Produktionskosten, Produktionsverfahren

Die Nachfrage kann sich ändern, durch...

Konsumwünsche; Erwartungen über Einkommen, Preise usw.; Einkommen; Andere Güter, z.B. ihre Preise

USP

Unique Selling Proposition -> einzigartige Produkte, spez. Service, aussergewöhnlicher Standort, unverwechselbares Image ergeben einen "einzigartigen Verkaufsvorschlag"

Protektionistische Massnahmen = Handelshemmnisse

Schutz vor ausländischen Unternehmen (z.B. Steuern, Menge, Wert)

Natürliches Monopol

Wenn der gesamte Markt für ein Gut von einem einzigen Unternehmen kostengünstiger beliefert werden kann.

Gefahren von Monopolen und monopolistähnlichen Stellungen

Höhere Preise, Schlechtere Güterversorgung, tiefere Leistungsanreize, Machtballung beim Monopolisten

6 Staatsaktivitäten als Reaktion auf Marktversagen

Wettbewerbspolitik, Information und Prohibition, Konjunkturpolitik, Umweltpolitik, öffentliche Güter, Sozialpolitik

6 klassische wirtschaftspolitische Ziele (magisches Sechseck)

Wachstum, Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität, Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht, Sozialer Ausgleich, Umwelt und Ressourcenschutz

Wozu braucht es Geld?

Wertmassstab, Wertaufbewahrungsmittel, Zahlungsmittel

4 Geldarten

Warengeld (Salz, Perlen usw.), Metallgeld, Notengeld, Buchgeld (bargeldloser Zahlungsverkehr)

Geldmengen

M1 (Buch- und Bargeld), M2 (M1 + Spareinlagen), M3 (M2 + Termineinlagen), Notenbankgeldmenge (herausgegebenen Banknoten und Sichtguthaben der Banken bei der SNB)

SNB

Schweizerische Nationalbank

Die SNB erhöht die Notenbankgeldmenge (Geld im Umlauf bringen)

Notenbank kauft mit eigenem Geld: fremde Währungen, in- oder ausländische Wertpapiere, Leiht Geld an Banken und Staat (Repogeschäft)

Repogeschäft

Wertpapierkauf mit gleichzeitigem Termingeschäft zum Zurückverkauf, Repurchase Agreement

Die SNB verringert die Notenbankgeldmenge (verringert Geldmengen im Umlauf)

Die Notenbank verkauft: fremde Währungen, Wertpapiere gegen eigenes Geld. Erhöhung der Zinssätze für Geld, das an Banken geleiht wurde.

Wie schöpfen die Geschftsbanken (UBS) Geld?

Indem Geld, das einbezahlt wird, wieder als Kredit vergeben wird. Natürlich mit 10 % Reserve

Arbeitslosenrate oder Arbeitslosenquote

Verhältnis der Arbeitslosenzahl zur Gesamtzahl der Erwerbspersonen

Wie wird Arbeitslosigkeit gemessen? (Wer gilt als Arbeitslos)

Arbeitslos ist, wer sich bei der Arbeitslosenkasse (RAV) meldet. Teilt sich auf in: Arbeitslose im engeren Sinne und Stellensuchende (auch Arbeitsprogramm, Umschulungen usw.)

Mängel der Arbeitslosenstatistik (was wird nicht gezählt)

Nicht gezählt werden: Ausgesteuerte, unfreiwillig zurückgezogene Hausfrauen, Frauen die wieder einsteigen wollen, Frühpensionierte, und IV-Bezüger