VWL
FHNW
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 48 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 14.06.2016 / 18.05.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/vwl105
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Intégrer |
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positive Skalenerträge
Wenn bei höherem Input aller Produktionsfaktoren die Durchschnittskosten fallen.
sinkende Skalenerträge
Das Produktionsergebnis steigt unterproportional zum Einsatz aller Ressourcen
interindustrieller Handel aufgrund komperativer Vorteile
Handel zwischen Ländern die sich in ihren Produktionsbedingungen unterscheiden. reich/arm. Komplexe Güter tauschen gegen Rohstoffe, Halbfabrikate und einfache Güter.
intraindustrielles Handelsmuster
Je ähnlicher die Länder sind , desto grösser wird der Anteil des intraindustriellen Handels. Mit zunehmenden Skalenerträgen und Nachfrage nach differenzierten Produkten erklärt.
komperativer Vorteil
Wenn ein Land ein Produkt zu tieferen Opportunitätskosten produzieren kann als andere.
pekuniäre externe Nutzen
Nutzen die nicht am Markt vorbei wirken, sondern eine Folge des Wettbewerbs auf den Märkten sind und Auswirkungen auf andere Märkte haben.
Opportunitätskosten
Das was wir aufgeben, um ein Ziel zu erreichen.
Allokation
Zuteilung von knappen Ressourcen für de Herstellung von Gütern.
3 Wirtschaftliche Grundfragen
Was?(Soll ich konsumieren oder investieren? ) Wie? )Wie sollen die Güter produziert werden?) Für Wen? (Wer darf die Güter geniessen?)
Mikroökonomie
befasst sich mit dem Verhalten und Entscheidungen von Haushalten, Unternehmen und dem Staat.
Makroökonomie
analysiert gesamtwirtschaftliche Grössen wie z.B. Wirtschaftswachstum, Wechselkurse und Arbeitslosigkeit.
Markt
Ort wo Angebot auf Nachfrage trifft
5 Marktformen
vollständige Konkurrenz, Monopol, Oligopol, Absprache/Kartell, Monopolistische Konkurrenz
vollständige Konkurrenz
Niemand kann den Marktpreis bestimmen (Tankstellen)
Monopol
Markt mit nur einem Anbieter
Oligopol
Markt mit wenigen Anbietern (Coop, Migros, Aldi)
Absprache/Kartell
Überblickbare Anzahl von Unternehmen kann sich absprechen. Geschieht dies vertraglich so redet man von einem Kartell.
Monopolistische Konkurrenz
viele konkurrierende Anbieter, jedoch Angebote nicht völlig gleich (Maschinenbauer)
inferore Güter
Nachfrage sinkt mit steigendem Einkommen (Bsp. Millionäre kaufen kein Wasser im Aldi oder Denner)
Komplementärgüter
Güter die miteinander gebraucht werden
Grenznutzen
ist abhängig von der Befriedigung und Freude, die wir von einem zusätzlichen Gut erhalten
Nachfragekurve
Eine Linie die das Verhältnis von Preis und der nachgefragten Menge eines Gutes zeigt.
Angebotsüberschuss
Die Angebotsmenge übersteigt die nachfragende Menge zum herrschenden Preis
Nachfrageüberschuss
Die nachgefragte Menge übersteigt die angebotene Menge zum herrschenden Preis
Makrtgleichgewicht
Ort wo sich Gleichgewichtsmenge und Gleichgewichtspreis treffen (Angebot/Nachfrage)
Elastizität
Ein Mass für die Reaktion einer abhängigen Grösse auf eine Einflussgrösse
Preiselastizität der Nachfrage
gibt an wie empfindlich die nachgefragte Menge auf eine Preisänderung reagiert.
preiselastisch
Preiselastizität grösser 1
preisunelastisch
Preiselastizität kleiner 1
Preiseinheitselastisch
Preiselastizität genau 1
Substitutionsgüter
Güter die einander ersetzten können
Grenzkosten
Kosten die entstehen um eine Einheit mehr als die optimale Menge zu produzieren.
Kapitalgüter/Investitionsgüter
alle von Menschen hergestellten Waren und Dienstleistungen, die zur Produktion verwendet werden.
Ziel des Wirtschaftens
Mit knappen Ressourcen möglichst gutes Güterangebot schaffen und befriedigend verteilen.
Bedingungen für befriedigendes Funktionieren von Märkten nach Adam Smith
1. Staat muss neben Armee, Justiz und Polizei auch öffentliche Anlagen anbieten die keinen Ertrag abwerfen. 2. Es muss freier Wettbewerb herrschen. 3. Die Konkurrenten müssen in ihrem Handel durch Sympathie und sittliche Gefühle geleitet werden.
6 wichtigste Marktversagen
externe Kosten, externe Nutzen, fehlender Wettbewerb, Informationsprobleme und Manipulation, soziale Fragen und Konjunkturschwankungen
externe Kosten
Bei Produktion und Konsum entstandene Schäden, die auf unbeteiligte Dritte abgeschoben werden.
externe Nutzen
Es gibt Güter die sehr nützlich und erwünscht sind, aber nicht mit Gewinn verkauft werden können, wie z.B. Strassenlampe oder Trottoirs. Trotz ihres Nutzens für unzählige Menschen werden diese nicht zur Kasse gebeten für die Benützung.
fehlender Wettbewerb
Bleibt das Marktsystem sich selbst überlassen, so besteht die Gefahr, dass der Wettbewerb ausgeschaltet wird.
Informationsprobleme und Manipulation
Oft fehlt die Marktübersicht und es wird nicht klar ob die Konsumwünsche von den Anbietern manipuliert werden. Spekulationsblasen können als Informationsproblem missverstanden werden.