Vorbereitungsskript

Grundlegende Informationen

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Kartei Details

Karten 78
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 05.05.2012 / 08.11.2024
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Anlagen im Immobilienfonds

Liegenschaften, Grundstücke etc.

Nutzen von Immobilienfonds

Beteiligung an breitem Immobilienportfolio mit regelmässigem Einkommen

Risiken von Immobilienfonds

Mittlere Schwankungsrisiken (geringer als bei Aktien aber höher als bei Obligationen)

Rendite bei Immobilienfonds

Mittlere Renditeerwartung / historisch in der CH bei ca. 5%

Anlegertyp / Anlagehorizont bei Immobilienfonds

Mittlere Risikobereitschaft / mittel- bis langfristige Anlage

Der AHV/IV unterstellte Personen

- die in der Schweiz wohnen

- die in der Schweiz arbeiten

- Schweizer Bürger und -innen, die im Ausland im Dienste der Eidgenossenschaft tätig sind

- freiwillig: Personen, die für einen Schweizer Arbeitgeber im Ausland tätig sind oder Personen, die ehemals versichert waren (mind. 5 Jahre) und ausserhalb der EU/EFTA Wohnsitz haben

Beiträge an die AHV/IV

- der unselbständig Erwerbenden

- der Arbeitgeber

- der Selbständigerwerbenden

- der Nicht-Erwerbstätigen

- der öffentlichen Hand (MWST, Tabakzölle etc.)

- Erträge der Ausgleichsfonds

Rentenleistungen der AHV/IV

- Altersrenten (AHV)

- Witwen- / Wittwerrenten (AHV)

- Waisenrenten (AHV)

- Invalidenrenten (IV)

- Invalidenkinderrenten (IV)

Leistungen der Pensionskasse

- Altersleistungen

- Invalidenrente (sowie Invalidenkinderrenten)

- Hinterbliebenenrenten (Ehegatten- und Waisenrenten)

Formen von Pensionskassen

- Vorsorgeeinrichtungen der öffentlichen Hand

- Autonome Vorsorgeeinrichtungen

- Teilautonome Vorsorgeeinrichtungen

- Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen

Definition "Beitragsprimat"

Die Leistungen sind abhängig vom angesparten Vorsorgekapital und von den künftigen Beiträgen.

Definition "Leistungsprimat"

Die Leistungen sind in Abhängigkeit des versicherten Lohnes definiert. Es ist Sache der einzelnen Vorsorgeeinrichtung, die Höhe der Prämien für die Vorsorgeversprechen festzulegen.

AHV-Altersrente / Maximalrente

CHF 27'840.- p.a.

AHV-Altersrente / Minimalrente

CHF 13'920.- p.a.

AHV-Witwenrente

80% der Altersrente = CHF 22'272.- p.a.

AHV-Waisenrente

40% der Altersrente = CHF 11'136.- p.a.

UVG - Maximal versicherbarer Lohn (VL)

CHF 126'000.- p.a.

UVG - Unfalltaggeld

80% der VL

UVG - Invalidenrente Unfall

80% des VL

UVG - Witwen-/Wittwerrente

40% des VL

UVG - Waisenrente

15% des VL

BVG - Altersrente

6.8% des Vorsorgekapitals mit Zins

BVG - Invalidenrente

6.8% des Vorsorgekapitals ohne Zins

BVG - Witwen-/Wittwerrente

60% der Invalidenrente

BVG - Kinderrente

20% der Invalidenrente

Phasen Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit aus Krankheit

1. Phase: 2. Säule - Lohnfortzahlung des Arbeitgebers nach Arbeitsvertrag und OR

2. Phase: 2. Säule - Krankentaggeldversicherung des Arbeitgebers (nicht obligatorisch)

3. Phase: 1. Säule - IV-Rente / 2. Säule - PK-Leistung, IV-Rente, evtl. Kinderrente

Jeweils 3. Säule je nach Bestehen

Phasen Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit aus Unfall

1. Phase: 2. Säule - Lohnfortzahlung des Arbeitgebers nach Arbeitsvertrag und OR

2. Phase: 2. Säule - Unfalltaggeld (gesetzlich), evtl. UVG Zusatzversicherung

3. Phase: 1. Säule - IV-Rente / 2. Säule - IV-Rente aus UVG, evtl. UVG-Zusatzversicherung und/oder PK-Leistung gemäss BVG

Jeweils 3. Säule je nach Bestehend

Leistungen bei Todesfall aus Krankheit

1. Säule: Leistungen AHV, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente

2. Säule: PK-Rente, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente, evtl. nach Reglement zusätzliche Leistungen

3. je nach Bestehen

Leistungen bei Todesfall aus Unfall

1. Säule: Leistungen AHV, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente

2. Säule: Leistungen aus UVG, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente, evtl. UVG-Zusatzversicherung und/oder gesetzliche Minimalleistungen aus PK (Subsidiärrenten BVG)

3. Säule: je nach Bestehen

Leistungen bei Alter (Altersvorsorge)

1. Säule: Alters-Leistungen AHV

2. Säule: Alters-Leistungen aus der PK (Altersrente oder -kapital)

3. Säule: je nach Bestehen

Bestandteile der Versicherungsprämie

- Kosten (Abschlusskosten)

- Risiko (Risikoprämie - Entschädigung des reinen Versicherungsrisikos)

- Sparen (Sparprämie - Kapitalanteil, welcher später inkl. Zins ausbezahlt wird)

Bedingungen für Einkommenssteuerbefreiung des Wertzuwachses bei Einmaleinlage

- Versicherungsnehmer und versicherte Person müssen identisch sein

- der Vertrag muss vor Alter 66 abgeschlossen sein

- die Erlebensfallsumme darf erst nach Alter 60 ausbezahlt werden

- der Versicherungsvertrag muss mind. eine Laufzeit von 5 Jahren aufweisen (bei Fondspolicen 10 Jahre)

- ein Todesfallkapital muss eingeschlossen sein

Formen des Eigentums

- Alleineigentum

- Miteigentum

- Gesamteigentum

- Stockwerkeigentum

Informationen im Grundbuch (Hauptbuch)

- Beschreibung

- Eigentum (Name, Datum)

- Grundpfandrechte

- Dienstbarkeiten

- Grundlasten

- Vormerkungen (z.B. Vorkaufs-, Kaufrechte, Mietverträge etc.)

- Anmerkungen (zur Kenntnis von Dritten, z.B. Veräusserungsbeschränkung (WEF))

Bestandteile vom Grundbuch

- Hauptbuch

- Tagebuch

- Belege

- Pläne

- Liegenschaftsbeschreibungen

- Hilfsregister

Erwerb von Grundeigentum

- durch Rechtsgeschäft (z.B. Kauf) - nur mit Eintrag im GB gültig

- von Gesetzes wegen (z.B. Erbgang) - Eigentum auch ohne Eintrag im GB gültig - verfügen kann der Eigentümer über das Grundeigentum aber erst bei Eintrag

Realwertberechnung

Neuwert

- Altersabzug

= Zeitwert

+ Aussenanlagen

+ Nebenkosten

= Bauwert

+ Landwert

= Realwert

Steuerwert / amtlicher Wert / Katasterwert, Basis für...

- Vermögenssteuer

- Liegenschaftssteuer

- Eigenmietwerts