Volkswirtschaft - Kapitel 1

Einführung in die Volkswirtschaft

Einführung in die Volkswirtschaft


Kartei Details

Karten 11
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 02.12.2014 / 28.03.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/volkswirtschaft_kapitel_11
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/volkswirtschaft_kapitel_11/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Unter welchen 2 Bedürfnis-Grössen unterscheidet man?

  1. Individual-Bedürfnisse
  2. Kollektiv-Bedürfnisse

Welches sind Grundbedürfnisse und welches sind Wahlbedürfnisse?

  • Grundbedürfnisse (diese müssen befriedigt sein, damit der Mensch richtig leben kann!
    • Essen, Trinken
    • Wohnung
    • Kleidung
    • ärztliche Versorgung
       
  • Wahlbedürfnisse (dies sind weitere, nicht lebensnotwendige Bedürfnisse!)
    • Ferien
    • Auto
    • Schmuck
    • Bücher

Erkläre den Unterschied zwüschen Individualbedürfnis und Kollektivbedürfnis:

  • Individualbedürfnis: Der Einzelne allein entscheidet, welche Bedürfnisse wann er zu befriedigen gedenkt. Je mehr Einzelpersonen die gleichen Bedürfnisse haben, desto grösser werden die Probleme für die Gesellschaft. Es entstehen so Kollektivbedürfnisse.
     
  • Kollektivbedürfnis: Durch eine Vielzahl von Menschen mit gleichen Bedürfnissen entstehen neue Bedürfnisse, die Kollektivbedürfnisse.

Zeichne und beschrifte die Maslow-Pyramide:

.

Was ist der Unterschied zwischen freien und wirtschaftlichen Gütern?

Freie Güter sind in ausreichender Menge vorhanden und stehen frei zur Verfügung (kostenlos):

  • Sonnenlicht
  • Luft
  • Wind
  • Wasser

Wirtschaftliche Güter sind beschränkt vorhanden und reichen ev. nicht für alle aus.
Weil wirtschaftliche Güter knapp und beschränkt sind, erzielen sie einen Preis:

Wirtschaftliche Güter werden unterteilt in:

.

Konsumgüter werden unterteilt in:

  • Sachgüter (= materielle, körperliche Gegenstände)
  • Dienstleistungen (= immaterielle Gegenstände; es finden Herstellung und Gebrauch gleichzeitig statt; nicht auf Vorrat produzierbar, z. B. Ärzte-Untersuch, Beamten, Lehrern, Banken, Restaurant-Bedienung, Reisebüros, Versicherungs-Beratung, öffentliche Verkehrsmittel, usw.)

Sachgüter werden unterteilt in:

  • Gebrauchsgüter (= mehrfache Benutzung möglich, z. B. Auto, Computer, Möbelstück, TV, Radio, Bücher, Kleider, usw.)
  • Verbrauchsgüter (= können nur einmal verwendet werden, z. B. Nahrungsmittel, Benzin, Heizöl, Strom, usw.)

Was bedeutet das ökonomische Prinzip?

Dass der Ertrag grösser ist als der Aufwand.

Erkläre das Minimum-Prinzip und das Maximum-Prinzip:

Minimum-Prinzip (Sparprinzip): 
möglichst wenig Benzin auf eine bestimmte Strecke (100 km) verbrauchen oder mit möglichst wenig Aufwand die Prüfung bestehen

Maximum-Prinzip (Leistungsprinzip): 
möglichst weit fahren können mit 10 l Benzin

 

Was sind Opportunitätskosten?

Verzichtskosten, welche entstehen, um ein anderes Ziel zu erreichen (Kino oder Theater).