Volkswirtschaft
Volkswirtschaft BM
Volkswirtschaft BM
Kartei Details
Karten | 143 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 06.03.2012 / 02.02.2022 |
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Was können die Haushalte den Unternehmen zur Verfügung stellen
Arbeit = Lohn
Boden = Zins
Kapital = Zins
Wo bieten die Haushalte ihre Produktionsfaktoren an
Faktormärkte:
Arbeitsmarkt
Kapitalmarkt
Bodenmarkt
Ein Teil der Kapitalgüter gehört direkt den Haushalten. Nenne 2 Beispiele
Ladengebäude
Maschinen
Lieferwagen
Ein Teil der Kapitalgüter gehört indirekt den Haushalten. nenne 2 Beispiele
Stellen der Bank Geld zur Verfügung
Aktien
Anderes Wort für Inflation
Geldentwertung, Teuerung
Anderes Wort für Inflation
Geldentwertung, Teuerung
Wie hoch ist der Zinsgewinn: Inflation 3 %, Nominalzins 4 %
1 %
Was ist der Unterschied des Produktionsfaktors Umwelt zu den anderen?
Er ist gratis
Zeichne den Wirtschaftskreislauf inkl. Umweltgüter und Aussenhandel
Faktormärkte
Ausland - Unternehmen Haushalte
Gütermärkte
Wie beantwortet ein reines Marktsystem die wirtschaftlichen Grundfragen
WAS wird produziert = Was sich am besten verkaufen lässt
WIE wird produziert = So dass es am wenigsten Kosten generiert
FÜR WEN wird produziert = Für den mit mehr Einkommen (können sich am meisten leisten)
Was sind externe Kosten
z.B. Nebenwirkungen (Lärm) einer Strasse oder Industriequartier = werden auf Dritte abgewälzt
Was sind externe Nutzen
Nützliche und erwünschte Güter die nicht mit Gewinn verkauft werden könen = Strassenlampen, Trottoir
Welche 3 Bedingungen müssen gegeben sein, dass der Markt funktionieren kann
Wettbewerb der Anbierter und der Nachfrager
Die Teilnehmern müssen informiert sein
Selbstbestimmende Nachfrage
Was versteht man unter gemischtwitschaftlichem System
Keine reine Marktwirtschaft, sondern eine wo der Staat lenkend und korrigierend eingreift
Was sind die vier wichtigsten Marktversagen /- mängel
Externe Effekte = führen den Markt in die Irre
Freier Wettbewerb = wird oft eingeschränkt oder ausgeschaltet
Konjunkturlage = der Markt funktioniert nicht mehr akzeptabel
Sicherheit/Gerechtigkeit = haben oft zu wenig Gewicht
Nennen Sie für die folgenden Beispiele externe Kosten und Nutzen:
Landwirtschaft
Fabriken
Haushaltgarten
Konsum
Landwirtschaft = K überdüngte Seen / Lärm /Geruch
N schöne Landschaft
Fabriken = K Lärm /verschmutze Luft-Wasser
N Ausbildung
Haushaltgarten = K Garten versamt
N Schöne Gärte
Konsum = K Raucher(Luft) / Skipisten / Motorradfahren / Verkehr /
Verpackung
N Motorradfahrer erfreuen technisch interessierte
Was ist das spezielle an den externen Kosten und Nutzen
Sie wirken am Markt vorbei = werden nicht in den Marktpreisen berücksichtigt
Wo externe Kosten auftreten versagt ein Markt zweifach: wie ?
Er ist ungerecht: Flugpassagiere zahlen nur den Flug nicht den Lärm
Er ist ineffizient: Die Preise wiederspiegeln nicht die Knappheit der Ressourcen
Wo externe Nutzen auftreten versagt der Markt zweifach: wie
Trittbrettfahrer profitieren gratis = das Marktresultat ist nicht leistungsgerecht
Das Resultat wird ineffizient = Für Güter kann kein angemessener Preis verlangt werden, die Produktion ist zu gering
Nennen sie drei öffentliche Güter
Justiz
Polizeischutz
Landesverteidigung
Welche drei umweltpolitischen Massnahmen wendet der Staat an um Umweltschäden zu bekämpfen
Gebote und Verbote
Preise für Umweltschutz
Appelle an die Moral der Verbraucher
Wer bietet Güter mit grossen externen Nutzen an
Der Staat = Landesverteidigung / Rechtsordnung (Marktordnung) / allen zugängliche Verkehrswege / Grundlagenforschung
Welche drei Bedingungen müssen erfüllt sein, damit man von freiem Wettbewerb sprechen kann
Viele Anbieter und Nachfrager
Anbieter und Nachfrager sind über den Markt informiert
Anbieter und Nachfrager sind autonom
Was sind Kartelle und was ist Ihr Ziel
Vertragliche Abmachungen zwischen Unternehmen die so den Konkurrenzkampf milder oder ausschliessen
Was verstehen Sie unter einem Oligopol
Oligos = wenig
Nur noch wenige Anbieter
Was verstehen sie unter einem Monopol
Nur noch ein Anbieter
Wann spricht man von einem natürlichen Monopol
Wenn ein Anbieter den Markt kostengünstiger beliefern kann als zwei oder mehrere Anbieter= Schienen, Wasserleitungen, Erdgas, Strom
Was fördert die Nachfrage der Monopoltendenzen
z.b. wenn zuerst viele Produkte angeboten werden (z.b. CDs, MCs) und nachher alle nur CDs kaufen. Windows, Shimano; VHS
Was sind die Nachteile bei einem Monopol
Einzelne Unternehmen machen Gewinn auf Kosten der Konsumenten
Der Konsument kann auf höhere Preise nur mit Verzicht reagieren
Der Anreiz zu verbesserter Leistung (Technik) ist nicht da
Die Macht ist in den Unternehmen
Nennen sie zwei Arten von Kartellen
Gebietskartell
Preiskartell
Der Staat betreibt eine aktive Wettbewerbspolitik. Welche Ziele verfolgt er damit
den freien Wettbewerb fördern
Wettbewerbsbeschränkungen verhindern
Für was sorgt der Staat mit Hilfe der Gesetzgebung gegen den unlauteren Wettbewerb
Für ein Mindestmass an Fairness zwischen den Konkurrenter und Anbietern und Nachfragern
Wie entstanden in der Schweiz hunderte von Kartellen
Die schweizerische Wettbewerbspolitik war bis vor kurzem wettbewerbsfeindlich.
Es bestand nur eine Missbrauchsgesetzgebung und nicht eine Verbotsregelung
Für was versucht der Staat mit seinem Eingreifen zu sorgen
Soziale Sicherheit
Soziale Gerechtigkeit
Welche drei Ziele verfolgt die Sozialpolitik
Schutz vor Risiken = Menschen sollen nicht unverschuldet in Not geraten
Soziale Abfederung des Strukturwandels
Hilfe für die Armen
Sozialer Ausgleich = allgemeine Schulbildung
Es gibt viele Vorstellungen wie Güter verteilt werden sollen. Wieso
Leistungsgerechtigkeit = V Menschen strengen sich an, bilden sich weiter
N Behinderte
Bedarfsgerechtigkeit
Welche 4 Strategien gibt es um sozial schwächeren zu helfen
Sozialhilfe
Gesetzlicher Schutz = Arbeitsschutz (z.B. Schwangerschaft)
Mieterschutz
Konsumentenschutz
Sozialversicherungen = AHV, IV, Unfall, ALV; EO
Hilfe mit meritorischen Gütern
Wie sieht das 3-Säulenprinzip der Altersvorsorge aus
AHV = Existenz sichern
BVG= gewohnte Lebenshaltung
Privat= Deckung zusätzlicher Bedürfnisse
Nenne drei Unterschiede einer Sozial- und einer Privatversicherung
SOZIALVERSICHERUNGEN
Umverteilung: Reiche zahlen mehr als ärmere
Obligatorium: Wegen der Solidarität muss es obligatorisch sein
Gesetzliche Regelung: Ist nötig
Was sind meritorische Güter
Krankenhäuser, Altersheime, Schulbildung, Subventionen auf Wohnungsbau
= Güter die allen in der Gesellschaft zugänglich sein sollen