Volkswirtschaft
Volkswirtschaft
Volkswirtschaft
Fichier Détails
Cartes-fiches | 113 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 13.01.2013 / 02.12.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/volkswirtschaft3
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/volkswirtschaft3/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Was sind Bedürfnisse?
Sind Mangelempfindungen bzw deren Befriedigung sind der Ursprung allen wirtschaftlichen Handelns.
Grundbedürfnisse
Befriedigung ist lebensnotwendig. Essen, Wohnen, Arzt, Kleider, Markt, Erziehung
Wahlbeürfnisse
sind nicht lebensnotwendig, Ferien, Auto, Mobilität, Schule
Individualbedürfnisse
Bedürfnisse einer Einzelperson
Kollektivbedürfnis
Entstehen durch eine Vielzahl von Menschen mit glechen Individualbedürfnissen. z.B. Das Individualbedürfnis nach Unterhaltung führt zum Kollektivbedürfnis nach Thaetern
Bedürfnispyramide nach Maslow
- Grund-/Existenzbedürfnisse
- Sicherheitsbedürfnisse
- Bedürfnis nach Zugehörigkeit
- Bedürfnis nach Werrtschätzung
- Bedürfnis nach Selbstverirklichung
Freie Güter
sind in ausreichender Menge (frei) vorhanden und kosten daher nichts, Luft, Wasser, Sonnenlicht, Berge
Wirtschaftliche Güter
sind knapp und reichen nicht für alle und haben deswegen auch einen Preis. Die volkswirtschaftliche Aufgabe der Unternehmen ist es, möglichst viele Güter für die Bedürfnisbefriedung herzustellen und anzubieten.
Unterteilung der wirtschaftlichen Güter
1. Materielle Güter:
- Investionsgüter: mit Hilfe dieser Güter werden weitere Güter produziert
- Konsumgüter: dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung
2. Immaterielle Güter
- sind Dienstleistugen
Minimumprinzip
Ein bestimmtes Ergebnis (=Output) mit einem minimalen Mitteleinsatz (=Input) erreichen
Maximumprinzip
Mit einem bestimmten Mitteleinsatz (=Input) ein maximales Ergebnis (=Output) erreichen.
Ökonomisches Prinzip
Regeln des wirtschaftlichen Handels
Funktionen des Geldes
- Zahlungsmittel
- Wertaufbewahrungsmittel
- Wertmassstab
Geldarten
- Buchgeld
- Bargeld
Eigenschaften von Geld
- selten
- teilbar
- allgemein akzeptiert
- leicht übertragbar
expansive Geldpolitik
Senkung Leitzinsatz => Erhöhung der Geldmenge => Ankurbelung der Konjunktur
Geldpolitik (Konjunkturpolitik der Nationalbank)
ist ein Mittel zur Steuerung der Konjunktur
- Expanisive Geldpolitik
- Restriktive Geldpolitik
Geldpolitik Nationalbank - oberstes Ziel
Ist nicht die Konjunktursteuerung sondern die Preisstabilität
restriktive Geldpolitik
Erhöhung Leitzinsatz => Senkung Geldmenge => Drosselung der Konjunktur
Weitere Instrumente der Nationalbank zur Steuerung der Gelmenge
Kauf und Verkauf von Devisen und Wertschriften
Fiskalpolitik (Konjunkturpolitik des Staates)
Damit kann der Staat die konjunktur beeinflussen
Der Staat verhält sich dabei antizyklisch = er stellt sich dem allgemein wirtschaftlichen Trend entgegen.
a. in der Hochkonjunktur senkt der Staat die Staatsausgaben und spart = Restriktive Fiskalpoloitik (Senkung der Staatsausgaben, Erhöhung der Steuern => Drosselung der Konjunktur)
b. In der Rezession erhöht der Staat die Staatsausgaben = Expanisive Fiskalpolitik (Erhöhung der Staatsausgaben, Senkung der Steuern => Ankurbelung der konjunktur)
Wirtschaftspolitik
Massnahmen des Staats zur Beeinflussung der Wirtschaft
Wirtschaftspolitik
Massnahmen des Staats zur Beeinflussung der Wirtschaft
Magisches Sechseck = 6 Ziele der Wirtschaftspoltik
- Umweltqualität (Reduktion der Umweltbelastung durch die Wirtschaft)
- Preisstabilität (Keine Geldwertstörungen)
- Vollbeschäftigung (keine Arbeitslosigkeit)
- Wirtschaftswachstum (Angemessenes BIP-Wachstum = Erhalt / Steigerung des Wohlstandes)
- Sozialer Ausgleich (Gewisse Umverteilung von Einkommen und Vermögen = sozialer Friede)
- Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht (Ausgeglichene Ertragsbilanz)
Zielbeziehnungen magisches Sechseck
Es ist unmöglich, alle sechs Ziele gleichzeitig zu erreichen. Gewisse Ziele beeinträchtigen die Erreichung anderer Ziele
Zielkonflikt (magisches Sechseck)
Wirtschaftswachstum <=> Umweltqualität
höhere Produktion => Zunahme der Umweltbelastung
Wirtschaftswachstum <=> Preisstabilität
Erhöhung der Geldmenge durch SNB zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen, mit der Erhöhung der Geldmenge entstehen aber Inflationstendenzen
Vollbeschäftigung<=> Umweltqualität
Arbeitsplätze werden durch höhere Produktion geschaffen, was auf Kosten der Umwelt geht
Vollbeschäftignug <=> Preisstabiliät
Erhöhung der Geldmenge durch SNB zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen, mit der Erhöhung der Geldmenge entstehen aber Inflationstendenzen
Zielharmonie (magisches Dreieck)
Wirtschaftswachstum = Vollbeschäftigung
höhere Produktion => mehr Arbeitsplätze
Wirtschaftswachstum = sozialer Ausgleich
Wirtschaftswachstum führt zu höheren Steuereinnahmen und zu tieferer Arbeitlosigkeit, der soziale Ausgleich wird damit gefördert.
Vollbeschäftigung = Sozialer Ausgleich
siehe Wirtschaftswachstum = sozialer Ausgleich
Preisstabilität = Ausgeglichene Ertragsbilanz
durch eine ausgeglichene Ertragsbilanz entfält die Problematik der Geldwertstörungen durch übermässige Exporte (inflation) bzw. Importe (Deflation)
Wirtschaftliche Globalisierung Vorteile
Wohlstandsgewinne / Globale Problemlösungen / Gütervielfalt / Tiefere Güterpreise
Wirtschaftliche Globalisierung Nachteile
Gegenseitige Abhängigkeit / Krisenanfälligkeit / umweltverschmutzung / Verschärfung der Konkurrenz / Soziale Spannungen / Arbeitslosigkeit
WTO (Welthandelsorganistaion)
Staatenbund, welcher den Welthandel liberalisieren will, um den weltweiten Wohlstand zu erhöhen.
Offene Grenzen für den Handelsverkehr zwischen den Staaten. Ziel ist vor allem der Abbau von den nationalen Handelsschranken wie z.B. Zöllen und Importen
Schweiz ist Mitglied
EU (Europäische Union)
Aktuell 27 Mitgliedsstaaten (Schweiz nicht)
- Freier Warenverkehr
- Freier Dienstleistungsverkehr
- Freier Kapitalverkehr
- Freier Personenverkehr
Beziehung zur Schweiz basiert auf bilateralen Abkommen
- Freier Personenverkehr
- Freier Luftverkehr
- Erleichterter Austausch von Agrarprodukten
- Schengen-Abkommen (Aufhebung der Personenkontrolle an der Grenze)
Ertragsbilanz (=Differnz Exporte / Import) = Saldo Handelsbilanz (Waren) + Saldo Dienstleistungsbilanz + Saldo Bilanz Arbeitseinkommen (Grenzgänger) + Saldo Bilanz Kapitaleinkommen (v.a. Zinsen und Dividenden) + Saldo laufende Übertragungen (v.a. Einkommen, welche transferiert werden)
Kapitalverkehrsbilanz (=Kapitalaustausch mit dem Ausland => Investitionen => Differenz Exporte <=> Importe) = Saldo der Ertragsbilanz mit umgekehrten Vorzeichen, gleicht die Ertragsbilanz aus
Zahlungsbilanz = Saldo Ertragsbilanz + Saldo Kapitalverkehrsbilanz, ist ausgelichen, (=09
Wie entsteht ein Ertragsdefizit?
Mehr Waren / Dienstleistungen etc wurden importiert als exportiert.
Was ist die Folge eines Ertragsdefizites?
Es muss nun mehr vom Ausland in der Schweiz investiert werden.
Welche Aussage kann man über die Importe und Exporte von Dienstleistungen der Schweiz machen, wenn man weiss, dass die Schweiz in der Bilanz der Dienstleistungen einen Überschuss aufweist?
Die Schweiz exportiert mehr Dienstleistungenn als sie importiert.
China weist wie die Schweiz eine negative Kapitalverkehrsbilanz aus. Welche Schlussfolgerung ziehen Sie daraus in Bezug auf die Ertragsbilanz von China?
Die Ertragbilanz muss dementsprechend positiv sein => mehr Exporte als Importe!
Nennen Sie drei Gründe, die gegen den Freihandel sprechen.
- Krisenanfälligkeit
- Arbeitslosigkeit
- Abhängigkeit
- Umweltschutz
- Soziale Ungerechtigketi
Nennen Sie drei Gründe, die für den Freihandel sprechen.
- tiefere Güterpreise
- Gütervielfalt
- Wohstandsgewinn
Welche grundsätzlichen Ziele verfolgt die WTO?
- Liberalisierung des Welthandels
- Abbau der Handelsschranken
Welche vier Grundfreiheiten sind im EU-Binnemarkt gewährleistet?
- Personenfreizügigkeit
- Warenfreizügigkeit
- Dienstleistungsfreizügigkeit
- freier Kapitalverkehr