Vertrieb & Support Mündlich
Vertrieb & Support
Vertrieb & Support
Kartei Details
Karten | 276 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 15.09.2015 / 14.08.2023 |
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VERA Formel ? (Für Einwände)
V:Verständnis aufbringen
E:Einwand in Frage umwandeln
R:Repetition des Einwandes in Frageform
A:Antworten
DIe 5 Stufen der Reklamationsbehandlung ?
1.Zuhören und sich Zeit nehmen
2.Verständnis zeigen und Schuld nicht beim Kunden suchen
3.Kundenerwartung abfragen
4.Konkrete Vereinbarung mit Kunden treffen
5.Entschuldigung und evtl. Aufmerksamkeit (Geschenk)
Die Phasen des Beratungsgespräches ?
1.Vorbereitsungsphase
2.Eröffnungsphase
3.Angebots- und Verhandlungsphase
4.Abschlussphase
5.Verabschiedung
6.Nachbearbeitung
AIDA Modell ? (Um die Kaufentscheidung auszulösen)
A: Attention (Aufmerksamkeit der Kunden wird angeregt)
I: Interest ( Kunde interessiert sich für das Produkt)
D: Desire (Der Wunsch nach dem Produkt wird geweckt)
A: Action (Der Kunde kauft das Produkt)
Vor und Nachteile der Sekundärmarktforschung ?
Vorteile: schnell verfügbar, relativ geringe Kosten, keine Marktbeeinflussung, Diskretion gegenüber der Konkurrenz
Nachteile: Mangelhafte Problemorientierung, Häufig kein Konkurrenzvorsprung, Nachhvollziehbarkeit, Aufwendige Selektion
Vor- und Nachteile der Vergabe von Marktforschung an ein externes Institut ?
Vorteil: umfassender Know-How, grössere Obkjektivität, Kürzere Realisationszeiten, Befragungen sind nicht befangen
Nachteile: Höhere Kosten, Risiko von Kommunikationsproblemen
Schritte des Verkaufsplanungskonzeotes ?
1.Analyse der Ausgangslage (SWOT intern, extern)
2.Definition der Ziele (strategische, taktische, operative / quantitative, qualitative)
3.Entwicklung des Vertriebskonzept (Produktselektion, Kundenselektion, Zielmarkt, Kontaktform/Qualität, Kontaktquantität, Zielperiode)
4.Erarbeitung der Vertriebspläne (Primäre Pläne, Sekundäre Pläne)
5.Zusammenstellen des Budgets (Vertriebskosten und Vertriebsbudget)
6.Aufbau Vertriebscontrolling (strategische Controlling, operatives Controlling)
Verschiedene Vertriebsinfrastrukturkonzepte ?
-Personalentwicklungs- und Organisationskonzept
-Personalführungskonzept
-Qualitätsmanagement
-Vertriebsinformationskonzept
-Vertriebsplanungs- und Controllingkonzept
Definition Umsatzplanung ?
Die Umsatzplanung stellt sicher, dass ein definiertes Gesamtziel so aufgeteilt wird, dass der Weg zur Zielerreichung, die entsprechende Kontrolle und das Ergreifen von notwendiger Korrekturmassnahmen bei Abweichung zwischen der Planung und der Umsetzung von Vertriebsmassnahmen vereinfacht werden. Der Umsatz wird in der Verischerungsbranche meist in Prämien und fakturierten Prämien gemessen.
Definition Absatzplanung ?
Die Absatzplanung erfolgt nach verkauften Stückzahlen/Einheiten. Dabei wird anhand der geplanten Stückzahlen der Umsatz berechnet. Ein Beispiel ist die Absatzplanung für die Hausratversicherung.
Definition Deckungsbeitragsplanung ?
Der DB ist die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (Umsatz) und den variablen Kosten. Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht.
Definition Gliederungsplan ?
Dient zur systematischen Marktbearbeitung, legt das von den einzelnen Vertriebsmitarbeitenden zu betreuende Verkaufsbegiet und die Vertriebsaktivitäten fest.
Definition Zeitplanung ?
Bestimmt die zeitliche Verteilung der Verkaufsansätze. Aufgrund der jährlichen Planung werden pro Mitarbeiter die jährlichen Ziele und daraus abgeleitet die Quartals- und Monatsziele festgelegt.
Arten von Vertriebszielen ?
-Strategische (3-5 Jahre)
-Taktische (2.3 Jahre)
-Operative (1 Jahr)
5 Qualitative Vertriebsziele ?
-Umsatz
-Absatz
-Gewinn
-Marktanteil
-Deckungsbeitrag
5 Quantitative Vertriebsziele ?
-Image
-Bekanntheitsgrad
-Kontaktqualität
-Kundenbindungsrate
-Mitarbeiterzufriedenheit
5 W- Raster ?
-Was (Zielgrösse)
-Wie viel (Quantifizierung)
-Wem (Zeilgruppe)
-Wann (Termin/Periode)
-Wo (Zielmarkt)
Vertriebskonzept mittels der sechs Subvariablen ?
1.Produktselektion (Was?)
2.Kundenselektion (Wem?)
3.Zielmarkt (Wo?)
4.Kontaktform- und Qualität (Wie?)
5.Kontaktquantität (Wie viel?)
6.Zielperiode und Kontaktperiodizizät (Wann?)
Vorteile funktionale Gliederung ?
-Besetzung der Stellen mit Spezialisten
-Klare Kompetenz und Verantwortungsbereiche
-Einfach Koordination und Kontrolle
Nachteile Funktionale Gliederung ?
-Erschwert Zusammenarbeit zwischen den Funktionsbereichen (ausgeprägtes Ressortdenken)
-Fehlendes Verständnis für andere Funktionsbereiche
-Lange Kommunikationswege
Vorteile Gliederung nach Verkaufsgebiete ?
-Intensive Marktbearbeitung
.Klare Kompetenz- und Verantwortungsbereiche
-Einfache Struktur
-Regionale Verankerung der Kundenbeziehungen
Nachteile Gliederung nach Verkaufsgebiete ?
-Keine Spezialisierung auf einzelne aufgaben
-Jeder Vertriebsmitarbeiter muss das gesamte Produktangebot an sehr unterschiedliche Kundenzielgruppen verkaufen
-Lange Kommunikationswege zum Hauptsitz
Vorteile Gliederung nach Produkten ?
-Effizienz durch Spezialisierung
-Schnelle und gezielte Massnahmen für einzelne Produkte
-Kostengünstige Ausbildung aufgrund der Spezialisierung
Nachteile Gliederung nach Produkten ?
-Ausgeprägtes Spartendenken
-Mehraufwand für Kunden, die von mehreren Vertriebsmitarbeitenden gesucht werden
-Erhöhte Verkaufskosten
Vorteile Gliederung nach Kundengruppen ?
-Gezielte Bearbeitung einzelner Kundensegmente bzw. Kundengruppen
-Kundenspezifische Marketingaktivitäten
-Bessere Umsatz- und Gewinnmöglichkeiten in den Marktsegmenten dank gezileter Bearbeitung
Nachteile Gliederung nach Kundengruppen ?
-Hohe Kosten durch parallele Verkaufsorganisationen z.B. Privat- und Gewerbekunden
-Teilweise breites Know-How der Berater durch breite Produktpallette erforderlich
-Höhere Verkaufskosten wenn Kunden geografisch breit gestreut
Vorteile Gliederung nach Vetriebskanälen ?
-Intensive Marktbearbeitung, Spezialisierung
-Klare Kompetenz- und Verantwortungsbereiche
-Spezialisiertes Marketing für die jeweiligen Kanäle
Nachteile Gliederung nach Vetriebskanälen ?
-Koordinativer Mehraufwand für einheitliche Kundenberatung und zur Vermeidung der Mehrfachansprache eines Kunden über verschiedene Kanäle
-Koordination zwischen den Kanälen aufwendig
-Möglicher Verlust eier einheitlichen Vetriebspolitik
Definition Aufbauorganisation ?
Die Aufbauorganisation definiert den organisatorischen Aufbau bzw. das hierarchische Gerüst des Vertriebs und ist langfristig ausgelegt. Es geht um die Wahl einer zweckmässigen Organisationsform.
Aubauorganisation / mögliche organisatorische Hilfsmittel sind ?
-Organigramme
-Stellen- und Funktionsbeschreibungen
-Kompetenzenprofile
-Funktionsdiagramme
-Organisationshandbücher
Definition Ablauforganisation ?
-Die Ablauforganisation regelt die Gestaltung der Ablaufprozesse innerhalb der Organisation nach Arbeitsinhalt, Arbeitsschritten und Arbeitszuordnungen. Sie legt die Vertriebsprozesse und die damit verbundenen Abläufe und Informationsflüsse fest.
relevante Komponenten beim strategischen Controlling ?
-Umweltfaktoren
-Unternehmensfaktoren
-Ziele
-Strategie
relevante Komponenten beim operativen Controlling ?
-Umsatz / DB-Controlling
-Controlling Kontaktform und Qualität
-Kostencontrolling
-Organisationscontrolling
-Personalcontrolling
Elemente der sekunären Vertriebspläne ?
-Organisationsplanung
-Entlohnung- und Motivationsprogrammplanung
-Personal- und Personalentwicklungsplanung
-Verkaufshilfeplanung
Ziel der Verkaufsorganisation ?
Die Ziele der Verkaufsorganisation bestehen darin, durch generelle Regelungen Voraussetzungen zu schaffen, damit die Aufgaben des Verkaufs bestmöglich durchgeführt werden können.
Vertriebskostenplan nach ?
-nach Kostenstellen gliedern (wo die Kosten anfallen)
-nach Kostenart
-nach Kostenträgern (für was)
Wozu dient das Vertriebscontrolling ?
Schaffen eines Frühwarnsystems
Was beinhaltet der Kontrollplan ?
-Quantifizierung
-Methode
-Zeitpunkt
-Korrekturmassnahmen
-Verantworltich
Controllingprozess ?
1.Aufstellen der Sollwerte
2.Messung der Istwerte
3.Soll / Ist Vergleich
4.Abweichungsanlage
5.Korrekturentscheid
Was bestimmen Strategien ?
Das langfristig ausgerichtete Handeln des Unternehmens in allen Bereichen und auf allen Ebenen