Set of flashcards Verhaltensmedizin (Page 3 of 4)

Flashcards	138
Students	28
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	Primary School
Created / Updated	19.09.2013 / 09.01.2025
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Welche Dimensionen gehörten gemäss Fava und Sonino (2000) NICHT zum Konzept „psychological well-being“? (2 richtige Antworten)

a. Zielsetzungen im Leben

b. Selbstregulation

c. Selbstakzeptanz

d. Positive Beziehungen

e. Autorität

Welchen Einfluss hat Sport/physische Aktivitaet auf die Stressreaktivitaet? (Traustadottir et al.) (zwei richtige Antworten)

a. Aeltere untrainierte Frauen reagieren am wenigsten intensiv auf einen MSRP (Matt Stress Reactivity Protocol)

b. Juengere Frauen haben eine höhere Cortisol-Sekretion 30 min nach dem MSRP als aeltere fitte Frauen

c. Juengere Frauen haben signifikant tiefere Herzraten-Werte beim Stresstest als aeltere Frauen

d. Die AUCR-Werte des Cortisols ist bei aelteren untrainierten Frauen am hoechsten

Welche Aspekte sollte ein Interventionsprogramm für übergewichtige Kinder enthalten (Flynn et al., 2006)? (drei richtige Antworten)

b. Einbezug der Familie

c. Bestrafung bei Gewichtszunahme

d. Medizinische Massnahmen zur Gewichtsreduzierung, z.B. Appetitzügler

Medizinische Massnahmen zur Gewichtsreduzierung, z.B. Appetitzügler

a. In der Studie von Berger, Schilke und Strauss (2005) zeigten 25% aller Schüler zw. 14 und 18 Jahren ein gestörtes Essverhalten

b. Nahezu ein Drittel der normalgewichtigen Kinder (Thüringen) wäre gerne dünner

d. Jungen haben einerseits weniger Diäterfahrung als Mädchen und sind andererseits unzufriedener mit ihrem Körper als Mädchen

Welche gemeinsamen Ziele verfolgen die Interventionsmethoden der Gesundheitspsychologie? (vier richtige Antworten)

a. Besserung des Gesundheitsverhaltens

b. Aufbau sozialer Unterstuetzung

c. Verminderung von Depression und Aengsten

d. Evaluation von Copingstrategien

Welche Aussagen stimmen? (2 richtige Antworten)

a. In einer Situationsstichprobe tritt ein Verhalten sicher auf, in der Ereignisstichprobe tritt es möglicherweise auf.

b. In einer Situationsstichprobe tritt ein Verhalten möglicherweise auf, in der Ereignisstichprobe tritt es sicher auf.

c. In der Selbstbeobachtung unterscheidet man die Dimensionen „teilnehmend“ vs. „nicht teilnehmend“.

d. In der Fremdbeobachtung unterscheidet man die Dimensionen „teilnehmend“ vs. „nicht teilnehmend“.

Welche Aussagen sind korrekt? (2 richtige Antworten)

a. Beim Tübinger Bogen zur Erfassung von Schmerzverhalten (Flor, 1991) handelt es sich um ein Tagebuch zur Selbstbeobachtung.

b. Schmerztagebücher werden im natürlichen Alltagssetting geführt.

d. In Schmerztagebüchern können auch Emotionen, Kognitionen und körperliche Reaktionen festgehalten werden.

Das Biofeedback ... (2 richtige Antworten)

a. wird unter anderem dazu eingesetzt, die Medikamentencompliance zu messen.

b. gibt Rückmeldungen an den Patienten, damit dieser bestimmte physiologische Prozesse nicht mehr kontrollieren muss.

c. gibt Rückmeldungen an den Patienten, damit dieser lernt, bestimmte physiologische Prozesse selbständig zu kontrollieren.

d. wird als Therapieform bei z.B. Muskelverspannungen eingesetzt.

Welche Aussagen zur Hormonmessung sind korrekt? (2 richtige Antworten)

a. Bei der Hormonmessung anhand von Finger-Prick-Blut handelt es sich um ein nicht-ambulantes Verfahren.

b. Die Radio-Immuno-Assay Methode dient zur quantitativen Bestimmung kleinster Substanzmengen.

c. Im Speichel können neben Hormonen auch Antikörper nachgewiesen werden.

d. Mittels Speichelsammlung durch Salivetten kann direkt die noradrenerge Aktivität erhoben werden

Welche Aussagen zu den elektrophysiologischen Messmethoden treffen zu? (2 richtige Antworten)

a. Die Elektrophysiologie befasst sich mit der Messung elektrischer Erscheinungen am Organismus.

c. Eine Actiwatch wird primär eingesetzt, um die Herzrate zu messen

d. Das Lifeshirt ermöglicht u.a. die Messung von Atmung, EDA (elektrodermale Aktivität), Herzrate und Lage.

Welche Aussagen in Bezug auf die Medikamentencompliance treffen zu? (zwei richtige Antworten)

a. Etwa die Hälfte aller Medikamente werden nicht entsprechend der ärztlichen Verordnung eingenommen.

b. Adhärenz bedeutet, dass sich der/die Patient/in nicht an die Einnahmeregeln eines Medikamentes hält.

c. Die Medikamentencompliance kann u.a. gemessen werden, indem Blut- und Urinproben untersucht werden

d. Eie beste Methode zur Messung der Medikamentencompliance besteht darin, die PatientInnen direkt zu fragen, wie genau sie die Einnahmeregeln eingehalten haben.

Welche Aussagen sind richtig? (2 richtige Antworten)

a. Die palliative Therapie beschäftigt sich ausschliesslich mit der Heilung von Krebs-Patienten

b. Die Ziele der Rehabilitation bei Karzinomerkrankungen sind unter anderem abhängig vom Ausmass der Erkrankung und Begleiterkrankungen und werden nach einem individuellen Assessment definiert

c. Die Beseitigung von Schmerzen gehört in die krebshemmende Therapie

d. Eine Intervention auf psychosozialer Ebene findet in der palliativen und kurativen Krebstherapie statt

Welche Aussagen zum Überlebenserfolg nach verschiedenen Krebstherapien sind richtig? (2 richtige Antworten)

a. Ychou et al. (2011) konnten zeigen, dass es bei Speiseröhren- und Magenkarzinom-Patienten keinen Einfluss auf die Überlebensrate hat, ob zusätzlich zur Operation eine Chemotherapie durchgeführt wird.

b. In der Studie von Holmberg et al. (2002) zeigte sich bei Prostatakarzinom-Patienten erst im zweiten Follow-up (nach 10.8 Jahren) ein Unterschied in der Todesrate von Patienten mit Prostataentfernung und Patienten ohne eigentliche Behandlung.

c. In der Studie von Fisher et al. (2002) überlebten die Mammakarzinom-Patientinnen in der Gruppe „Teilresektion mit Bestrahlung“ signifikant länger als die Patientinnen in den Gruppen „Mastektomie“ und „Teilresektion“.

d. In der Studie von Akaza et al. (2009) war die 5-Jahres-Überlebensrate höher für diejenigen Prostatakarzinom-Patienten, die eine kombinierte Androgenblockade (CAB) erhalten hatten, als für diejenigen mit LHRH-A Monotherapie.¨

Welche Aussagen bezüglich TNM-Klassifikation sind FALSCH? (1 richtige Antwort)

a. T1NxM0 bedeutet: Der Tumor ist kleiner als 2cm, keine Metastasen in den Lymphknoten nachweisbar, es kann nicht beurteilt werden, ob in anderen Organen Metastasen vorliegen

b. T4N1M1 bedeutet: Tumor mit Ausdehnung auf benachbarte Organe, in den Lymphknoten der Achselhöhle finden sich Metastasen, in anderen Organen finden sich Metastasen

c. N steht für den Befall der regionären Lymphknoten

d. Mit TNM wird vor allem der Tumorausbreitungsgrad beschrieben

Psychische Interventionen bei Karzinomerkrankungen haben verschiedene Ziele. Markiere die richtigen Aussagen (2 richtige Antworten)

a. Das Ziel der Psychotherapie bei Krebs ist hauptsächlich, die erkrankte Person zu heilen

b. Die Intervention von Angehörigen ist ein Baustein der psychosozialen Intervention

c. Ein Ziel ist es, die affektive Belastung zu reduzieren

d. Entspannungsverfahren in der Therapie gehört nicht in die Krebs-Psychotherapie, sondern ist nur bei Angststörungen effektiv

Welche Aussagen bezüglich gynäkologischer Tumore sind richtig? (1 richtige Antwort)

a. Vom Mammakarzinom sind vor allem jüngere Frauen (unter 30 Jahren) betroffen

b. Ungefähr ein Viertel aller weiblichen Karzinompatientinnen stirbt an Brustkrebs

c. Vom Korpuskarzinom und dem Vulvakarzinom sind vor allem prämenopausale Frauen betroffen

d. Die fünf-Jahresüberlebenszeit in Abhängigkeit von der Tumorgrösse bei Genitaltumoren beträgt nie über 10%

Welche Aussagen im Zusammenhang mit Tumoren treffen zu? (2 richtige Antworten)

a. Viele bösartige Geschwulste treten bevorzugt im höheren Lebensalter auf.

b. Ein Sarkom ist eine bösartige Geschwulst mit Ursprung im Epithelgewebe.

c. Makrophagen und Natürliche Killerzellen können tumorspezifische Antikörper bilden

d. Die Aktivität von Natürlichen Killerzellen nimmt mit dem Wachstum des Tumors zu.

e. Bestimmte Viren können zur Entstehung von Tumoren beitragen.

Welche verschiedenen Hypothesen zur Ätiologie von MC und CU werden diskutiert? (2 richtige Antworten)

a. Genese durch Ernährung/Noxen, da MC und CU auch bei sehr jungen Kindern auftritt

b. Infektiöse Genese (Viren), da bei Erkrankten und deren Kontaktpersonen Autoantikörper nachgewiesen worden sind

c. Genetische Faktoren und die Hypothese eines erbbedingten Schadens im Immunsystem der Darmmukosa

d. Die meist vertretene Hypothese in der MC und CU Ätiologie stellt der Einfluss psychischer Faktoren dar

Der Unterschied zwischen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa liegt u.a. darin… (3 richtige Antworten)

a. dass sich MC durch einen springenden Befall, die CU aber durch einen kontinuierlichen Befall auszeichnet

b. CU tritt nur im Dickdarm auf, während sich MC auch extraintestinal manifestieren kann

c. die Proktitis tritt nur beim MC auf

d. Inzidienz und Prävalenz sind bei CU höher als beim MC

e. MC tritt schubweise auf, CU nicht

Kreuzen Sie bitte die korrekten Antworten an… (3 richtige Antworten)

a. Nach Petzold (1982) zeichnen sich CU-Patienten durch eine charakterliche und emotionale Unreife aus

b. Nach Reindell et al., (1981) sind MC- und CU-Patienten signifikant ängstlicher und depressiver im Vergleich zu Gesunden und die CED-Patienten unterscheiden sich untereinander hinsichtlich Ängstlichkeit und Depressivität nicht signifikant

c. Die Studie von Andrews et al., (1987) hat gezeigt, dass mehr als ein Drittel der CED-Patienten eine komorbide psychische Störung aufweisen

d. Paar et al. (1988) nehmen an, dass bei MC-Patienten adäquaten Copingstrategien fehlen, und das aufgrund früherer problematischer sozialer Erfahrungen

Die Therapie bei IBS ist durch folgende Punkte gekennzeichnet: (2 richtige Antworten)

a. Der Königsweg in der Therapie von IBS ist die Entfernung des Colons.

b. Eine wichtige verhaltensmedizinische Massnahme zu Beginn der Behandlung ist die Vermittlung eines für den Patienten plausiblen Krankheitsmodells.

c. Die Selfmanagement-Trainingsgruppe zeigte auch 6 Monate nach Therapieende ein grösseres Ausmass an Erleichterung als die Kontrollgruppe (Moss-Morris et al., 2010).

d. Medikamentöse Behandlung ist bei IBS ist generell nicht empfehlenswert.

Welche Aussagen zu psychotherapeutischen Interventionen bei MC und UC sind korrekt? (2 richtige Antworten)

a. Die übliche Behandlung plus Stressmanagement-Psychotherapie führte zu Verbesserungen der MC-/UC-Symptomatik (Boye et al., 2011).

b. Die Behandlungsgruppe (Cortisontherapie plus Psychotherapie) wies eine geringere Anzahl OP’s auf als die Kontrollgruppe (Jantschek et al., 1998).

c. Kognitive Verhaltens-Gruppentherapie hatte eine Verbesserung in den Variablen ‚Depression‘ und ‚Angst‘ zur Folge (Sibaja et al., 2007).

d. Die Behandlungsgruppe einer Multikomponententherapie (Schwarz & Blanchard, 1991) zeigte eine stärkere Symptomverbesserung als die Kontrollgruppe.

Welche Aussagen zu psychobiologischen Schmerzstudien treffen zu? (2 richtige Antworten)

a. Chronische Spannungskopfschmerz-Patienten weisen signifikant häufiger das S-Allel des 5-HTTLPR-Gens auf als gesunde Kontrollen (Akcali et al., 2008).

b. Patienten mit myogenen Gesichtsschmerzen zeigen im Vergleich zu Kontrollpersonen im low-dose-dexamethasone-test eine verstärkte und verlängerte Suppression des freien Speichelcortisols (Galli et al., 2009).

c. In der Studie von Klinger et al. (2007) zeigten die gesunden Kontrollpersonen in der Konditionierungsbedingung einen deutlich stärkeren Placebo-Effekt als die Patienten mit atopischer Dermatitis.

d. In der Studie von Breitenstein et al. (1994) war die Schmerzschwelle im Kaltwassertest deutlich niedriger, wenn der anwesende Partner schmerzverstärkend wirkte.

Welche Aussagen bezüglich der pathogenen Schmerzeinteilung sind FALSCH? (2 richtige Antworten)

a. Der Schmerzursprung der neuropathischen Schmerzen liegt im ZNS oder im PNS

b. Neuropathischer Schmerz kann in somatischen Schmerz und viszeralen Schmerz unterteilt werden

c. Phantomschmerz wird zu den neuropathischen Schmerzen gezählt

d. Akute Schmerzen sind immer neuropathische Schmerzen

e. Schmerzen im linken Arm aufgrund eines Myokardinfarkts werden als nozizeptive Schmerzen bezeichnet

Welche Aussagen zur Rolle von kognitiven Faktoren bei Schmerz treffen zu? (2 richtige Antworten)

a. Die kognitive Schmerzbewertung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Schmerzerfahrung.

b. Die religiöse Überzeugung hatte in der Studie von Wiech et al. (2008) keinen Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung.

c. Der orbitofrontale Cortex spielt eine wichtige Rolle für den „top-down“ Schmerzkreislauf (Wiech et al., 2008).

d. In der Studie von Leistad et al. (2007) zeigten die Spannungskopfschmerz-Patienten – im Gegensatz zu den Kontrollen und Migränepatienten – nach der kognitiven Aufgabe keinen Abfall der Cortisolfreisetzung.

Welche Aussagen zu Erklärungsansätzen von Schmerz stimmen? (1 richtige Antwort)

a. Bei chronischen Schmerzzuständen tritt oft eine Habituation auf

b. Die Verstärkung gesunden Verhaltens (z.B. Arbeit) kann zu chronischem Schmerz führen

c. Schmerzpatienten lernen bei einer klassischen Konditionierung schneller die Muskelspannung zu erhöhen als gesunde Personen und verlernen diese Reaktion auch schneller wieder (Birbaumer & Schmidt, 1996)

d. Es werden auch genetische Anteile bei der Erklärung von Schmerz angenommen, z.B. das Gen GCH1, welches das Enzym GTP-Cyclohydrolase kodiert

e. Kopfschmerzpatienten vom Spannungstyp zeichnen sich durch markant höhere EMG-Werte nach einer kognitiven Aufgabe aus, im Vergleich zur Kontrollgruppe (Leistad et al., 2005)

Welche Aussagen bezüglich Schmerzempfinden treffen zu? (1 richtige Antworten)

a. Unter Allodynie versteht man das völlige Fehlen von Schmerzen bei noxischer Reizung.

b. Analgesie ist eine häufige Folge von Entzündungen

c. Unter primärer Hyperalgesie versteht man eine verstärkte Schmerzempfindung bei Applikation noxischer Reize, während die sekundäre Hyperalgesie demgegenüber die schmerzhafte Empfindung bei Applikation normalerweise nicht noxischer Reize darstellt.

d. Bei chronischen Schmerzen besteht keine eindeutige Beziehung zwischen Ausmass der Organschädigung und Schmerzintensität.

Welche Aussagen sind FALSCH? (3 richtige Antworten)

a. Die nozizeptiven Reize werden im Vorderhorn verarbeitet

b. Bei Gewebsschädigungen werden Substanzen wie Prostaglandine und Serotonin freigesetzt, welche afferente Nervenfasern aktivieren.

c. Der somatosensorische Cortex und die Hypophyse sind bei der Schmerzverarbeitung nicht beteiligt.

d. Der Thalamus verschaltet in seinem peripheren Teil den Schmerzinput und leitet ihn an den Hippocampus weiter.

e. Im Hirnstamm können nozizeptive Informationen die Steuerung der Atmung beeinflussen.

Welche Aussagen zum gesundheitssschädigenden Verhalten sind korrekt? (zwei richtige Antworten)

Weltweit werden die meisten Todesfälle dem Übergewicht und der Fettleibigkeit zugeschrieben (He & MacGregor, 2007).

Männer und Frauen in der Schweiz (BFS, 2007) sind gleichermassen von Übergewicht und Fettleibigkeit betroffen.

Die meisten Todesfälle werden weltweit mit hohem Blutdruck in Verbindung gebracht (He & MacGregor, 2007).

In der Schweiz nahm seit 1992 die Anzahl übergewichtiger Personen stetig zu (BFS, 2007).

Übergewicht kann zu Hypertonie und Diabetes führen.

Welche Dimensionen gehörten gemäss Fava und Sonino (2000) NICHT zum Konzept „psychological well-being“? (2 richtige Antworten)

Zielsetzungen im Leben

Selbstregulation

Selbstakzeptanz

Positive Beziehungen

Autorität

Welchen Einfluss hat Sport/physische Aktivitaet auf die Stressreaktivitaet? (Traustadottir et al.) (zwei richtige Antworten)

Aeltere untrainierte Frauen reagieren am wenigsten intensiv auf einen MSRP (Matt Stress Reactivity Protocol)

Juengere Frauen haben eine höhere Cortisol-Sekretion 30 min nach dem MSRP als aeltere fitte Frauen

Juengere Frauen haben signifikant tiefere Herzraten-Werte beim Stresstest als aeltere Frauen

Die AUCR-Werte des Cortisols ist bei aelteren untrainierten Frauen am hoechsten

Welche Aussagen zu Erkenntnissen der Gesundheitspsychologie sind korrekt? (zwei richtige Antworten)

Bei einer Depression kann eine erhöhte NK-Aktivität gemessen werden.

Die Resultate von Studien zur Gesundheitspsychologie sind sehr verschieden da das Alter, Geschlecht, Körpermasse und z.B. Stress, die Immunmasse moderieren.

Bei einer Depression sinkt die Anzahl weisser Blutkörperchen.

Die Anzahl an Neutrophilen ist bei einer depressiven Person erhöht.

Beim Modell von Lutgendorf & Costanzo (2003) zum Zusammenhang zwischen immunologischen und gesundheitspsychologischen Faktoren spielen gesundheitspsychologische Interventionen keine Rolle.

Gesundheitsschädigendes Verhalten von Kindern und Jugendlichen: (zwei richtige Antworten)

Den grössten Einfluss auf das Essverhalten hatten bei Mädchen die Kritik der Eltern (Berger, Schilke und Strauss, 2005).

Über die Hälfte der normalgewichtigen Kinder (Thüringen) wäre gerne dünner (Berger, Schilke und Strauss, 2005).

Während im Jahre 1986 und 1994 bei den 15/16 jährigen mehr Mädchen als Jungen rauchten war dies in den Jahren 1998 und 2002 umgekehrt.

Im Alter von 16 Jahren sinkt die Unzufriedenheit mit dem Körper bei Jungen.

Welche Aussagen zum gesundheitsschädigenden Verhalten sind korrekt? (zwei richtige Antworten)

Bewegungsmangel ist einer der häufigsten gesundheitsschädigenden Faktoren.

Auf der Grafik des BFS (2010) ist ein höherer Anteil an Übergewicht bei Frauen im Alter von 75+ zu erkennen als bei gleichaltrigen Männern.

Bei höherem Gewicht ist eine geringere Adiponectin Produktion zu beobachten (Cizza, 2011).

Geringere Insulinwirkung ist eine Folge von zu hoher Adiponectin Produktion (Cizza, 2011).

Nach einer Gewichtsreduktion kann eine geringere Ghrelinfreisetzung beobachtet werden (Cummings et al., 2002 NJM).

Welche Aussagen bezüglich des Palmtops und des ambulanten Blutdruckmesssystems sind korrekt? (2 richtige Antworten)

Es handelt sich um ein oszillometrisches Prinzip mittels Manschettendruckmessung.

Die induktive Plethysmographie-Sensoren ermöglichen eine kontinuierliche Messung.

Die Grundidee ist, dass wiederkehrender subjektiv bedeutsamer Stress zu einem Blutdruckanstieg führt

Die Grundidee ist der Erwerb von Selbstkontrolle über die eigenen physiologischen Funktionen.

Das Befinden wird anhand von einem Fragebogen erfasst.

Was wurde über die Therapieeffektivität von Patienten mit sozialer Phobie gefunden? (1 richtige Antwort)

Die Gruppentherapie war wirkungsvoller als das Citalopram.

Die Gruppe, die Citalopram nahm erzielte gleiche Resultate, wie die Wartelistegruppe.

Die rechte Amygdala zeigte eine kleinere Veränderung im rCBF in der Gruppe, die sich verbesserte.

Hormonmessungen wurden durchgeführt um die Therapieeffektivität zu beurteilen.

Welche der folgenden Aussagen zu Biofeedback sind richtig? (2 richtige Antworten)

Durch Biofeedback soll Patienten der Einfluss von Kognitionen und Emotionen auf körperliche Reaktionen bewusst gemacht werden.

Beim Biofeedback werden körperliche Masse über einen bestimmten Zeitraum aufgezeichnet, so dass Therapeut und Patient danach die aufgezeichnete Daten im Hinblick auf die Emotionen interpretieren können.

Beim Biofeedback werden biologische Parameter wie Hormone vor und nach der Therapie gemessen, um die Behandlungserfolge objektiv zu untermauern.

Das Biofeedback wird insbesondere bei körperlichen Vorgängen angewendet, die sich der willkürlichen Kontrolle weitestgehend entziehen.

Welche Aussagen zur Hormonmessung sind korrekt? (2 richtige Antworten)

Bei der Hormonmessung anhand von Finger-Prick-Blut handelt es sich um ein nicht-ambulantes Verfahren.

Die Radio-Immuno-Assay Methode dient zur quantitativen Bestimmung kleinster Substanzmengen.

Im Speichel können neben Hormonen auch Antikörper nachgewiesen werden.

Mittels Speichelsammlung durch Salivetten kann direkt die noradrenerge Aktivität erhoben werden

Welche Aussagen zu den elektrophysiologischen Messmethoden treffen zu? (2 richtige Antworten

Die Elektrophysiologie befasst sich mit der Messung elektrischer Erscheinungen am Organismus

Das EEG ist eine invasive Methode der experimentellen Elektrophysiologie.

Eine Actiwatch wird primär eingesetzt, um die Herzrate zu messen.

Das Lifeshirt ermöglicht u.a. die Messung von Atmung, EDA (elektrodermale Aktivität), Herzrate und Lage.

Welche der folgenden Aussagen zu psychologischen Verfahren der Verhaltensmedizin sind richtig? (2 richtige Antworten)

Psychologische Verfahren werden bei der Differentialdignostik eingesetzt.

Dabei sollen Kognitionen, Emotionen und Phantasien beurteilt werden.

Zu den psychologischen Verfahren zählen u.a. Fragebögen zur Erfassung des Krankheitserlebens.

Bei einer teilnehmenden Fremdbeobachtung kann sichergestellt werden, dass das betreffende Verhalten sicher auftritt.

Verhaltensmedizin

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