Unternehmensführung Handlungsfeld 1 HFW KV Berufsakademie
Fragen zum Folienhandout
Fragen zum Folienhandout
Fichier Détails
Cartes-fiches | 71 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 27.06.2012 / 02.11.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/unternehmensfuehrung_handlungsfeld_1_hfw_kv_berufsakademie
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Intégrer |
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Nenne die Inhalte des Management-Prozesses im SGMM
Normative Orientierungsprozesse
Strategische Entwicklungsprozesse
Operative Führungsprozesse
Nenne die Inhalte des Geschäftprozesses-Prozesses im SGMM
Kundenprozesse
Prozesse der Leistungserstellung
Prozesse der Leistungsinnovation
Nenne die Inhalte des Unterstützungsprozesses im SGMM
Personal- und Bildungsmanagement
Informations- und Kommunikationsmanagement
Risikomanagement und Rechtsaufgaben
Nenne die Schritte des Risikomanagement - Prozess
1. Schritt - Risiken erkennen
2. Schritt - Risiken bewerten
3. Schritt - Risiken bewältigen
4. Schritt - Risiken überwachen
Nenne die Schritte des Management - Kreislauf mit je einem Beispiel
1. Planen - Ziele formulieren
2. Entscheiden - Qualitäts-Aktionplan mit Zuweisung der Verantwortlichkeiten.
3. Umsetzung: langfritigstige Selbst-Verpflichtung, genügend Ressourcen zur Verfügung stellen.
4. Kontrollieren - Ziele und Ursachen für Probleme analysieren. Brachenvergleiche, Ziele neu ausarbeiten
Was bedeutet die SMART - Regel
Spezifisch
Messbar
Anspruchsvoll
Realistisch
terminiert
Erkläre Kurz die SWOT-Analyse als Führungstool
Externe Chancen (nutzen)
Neue Märkte
Produkteentwicklung
Externe Risiken (begrenzen)
Gesetzbegbung/Politik
Neue Wettbewerber/Produkte
Interne Stärken (fördern)
Technologische Kompetenz
Gutes Image
Interne Schwächen (reduzieren)
Unklare strategische Richtung
Wenig Marktkenntnis
Definiere den Begriff Konflikt
Wir sprechen von einem Konflikt, wenn mindestens eine der betroffenen Parteien in ihrm Denken, Fühlen, Handeln oder Wollen sich beeinträchtigt fühlt, um die Ziele, das Vorhaben oder die Intressen zu erreichen. - von F. Glasl de Pflock!
Aus was bestehen Konflikte?
Aus mindestens zwei Parteien (WER) und aus mindestens einer Ursache (WARUM)
Nenne Anzeichen von Konflikten
Kommunikation verschlechtert sich
wachsendes Misstrauen, kleine Sticheleinen und Feinseligkeiten
Bei Problemen sucht man nach Schuldigen
Parteien berufen sich mehr auf Regeln und Anweisungen (Verweigerung oder milimalismus)
Echte vs unechte Konflikte, nenne Unterschiede
Unechte unterschiede können mit Pannen verglichen werden:
alltägliche Missverständniss oder Fehler
keine Sieger oder Verlierer
keine Opfer, keine Schuldigen
Echter Konflikt
Recht oder Unrecht steht im Vordergrund
Sieger oder Verlierer
Opfer und Schuldige
Konflikte und Widerstand - erkläre den Zusammenhang
stehen in enger Verbindung
oft emotionale Gründe
Informationsmangel
Anngst
Konflikte und Widerstand lösen bei vielen Menschen etwas aus. Mache zu jeder Verbindung zwei Beispiele:
Verbal aktiv+passiv, und non-verbal aktiv+passiv
verbal - aktiv
Drohungen
Vorwürfe
verbal - passiv
Ausweichen
Schweigen
non-verbal - aktiv
Intrigen
Aufregung
non-verbal - passiv
Fernbleiben
Lustlosigkeit
Konfliktreichweite - Definiere und mache Beispiele
Wenn Konflikte entstehen, schauen wir uns die damit verbundene Rechweite an. Wie weit greift der Konflikt und "Was steht auf dem Spiel?"
Reibungskonflikte = Kleinigkeiten
Positionskampf = Aufgaben, Kompetenzen
Systemveränderungskonflikt = Systemveränderungen (Kulur, Struktur, Prozesse)
Konfliktarena - Definiere und nenne die vier Konfliktebenen.
Konfliktarena = Plattform für die Austragung
Wie weit hat sich der Konflikt sozieal ausgeweitet? Wo und zwischen wem spielt er sich ab?
mikro-soziale Konfllikte (face-toface, Familie)
meso-soziale Konflikte (Teams)
Makro-soziale Konflikte (Gewerkschaften / Unternehmen)
mega-soziale Konflikte (Länder, global)
heisse - kalte Konflikte definire und wie ist zu reagieren?
Heisse Konflikte = Der Konflikt wird sofort aktiv ausgetragen -> ABKÜHLEN
Kalte Konflikte = Der Konflikt läuft unterschwellig ab -> ANWÄRMEN
Nenne Erscheinungsformen für heisse Konflikte
gegenpartei überzeugen
Regeln und Prozeduren werden nicht mehr beachtet
Parteien suchen Konfrontation
kein Zweifel an der eigenen Idee
Konfliktintervention bei heissen Konflikten nenne drei
dämpfen -> eine Nacht warten
Grenzen setzen
Spielregeln einführen
evtl. Drittpartei zuziehen
Nenne Erscheinungsformen für kalte Konflikte
glaube an Zielerreichung verloren
blockieren, hindern
Frustration, Sarkasmus
Zurückgezogenes verhalten
Konfliktintervention bei kalten Konflikten nenne drei
Perösnlichen, emotionalen Ausdruck ermöglichen
Im Hier und Jetzt arbeiten -> Reibungen und Spannungen anerkennen und ansprechen.
Kontaktnähe herstellen -> Parteien an einen Tisch bringen
Nenne mögliche Begünstigung von Konflikten
Persönlichkeiten (eine ist extrovertiert und die andere introvertiert)
persönliche Grundauffassung (die einen hassen Konflitke andere mögen sie)
Generelle Firmenkultur (lässt diese Konflikte zu)
Machtverhätnisse
Nenne die Eskalationsstufen/Eskalationsdynamik
1 Verhärtung -> (Meinungen und Standpunkte verhärten sich)
2 Debatte -> (Man wendet taktische Vorgehensweisen an)
3 Taten statt Worte -> (keiner gibt nach, man geht petzen)
4 Images -> (Der Gegner wird zum Feind)
5. Gesichtverlust -> (öffentliches Blossstellen)
6 Drohstrategien -> (Drohungen werden gegenseitg ausgesprochen)
7 begrenzte Vernichtungsschläge -> (Kriegserklärung)
8 Zersplitterung -> (Ziel den Gegner zu vernichten Sobotage)
9 gemeinsam in den Abgrund -> (vernichtung des Gegners)
Nenne die Schwellen in der Konflikteskalation
bis und mit Taten statt Worte -> Win-Win
bis und mit Drohstrategien -> Win-Lose
bis gemeinsamer Abrund -> Lose-Lose
In der Phase Verhärtung bis Taten statt Worte kann ein Interventionlöser eingesetzt werden. Welcher? Definiere diesen...
Die Moderation
selbstbearbeitung der Konflikte durch die Parteien.
Moderator beruhigt
Bringt mehr Eigeninitiative
In der Phase Taten statt Worte und Gesichtsverlust kann ein Interventionlöser eingesetzt werden. Welcher? Definiere diesen...
Prozessbegleitung (intern)
Unterstützt beim verbessern komplexer Prozesse und der KOmmunikation.
Vertrauensbasis versuchen aufzubauen
Greift tiefer als die Moderation
In der Phase Gesichtsverlust und begrenzte Vernichtungsschlächge kann ein Interventionlöser eingesetzt werden. Welcher? Definiere diesen...
Vermittlung
Alles läuft über Drittpersonen
Verhandlung getrennt (nicht gemeinsam mit den zerstrittenen Parteien)
Mediator bemüht sich um Kompromiss
In der Phase Drohstrategie und Zersplittelung kann ein Interventionlöser eingesetzt werden. Welcher? Definiere diesen...
Schiedsverfahren
Lösung kommt von aussen
Strikte Neutralität
Entscheidung wird von Mediator getroffen
In der Phase begrenzte Vernichtungsschläge und gemeinsam in den Abgrund kann ein Interventionlöser eingesetzt werden. Welcher? Definiere diesen...
Machteingriff
Alle Eingriffe liegen bei der Drittpartei
Parteien müssen Eingriffe akzeptieren
befugte Autoritätsperson fürt die Massnahmen gegen den Willen der Streitenden durch.
Es gibt 5 Grundsätze für Intervetionen nenne 2.
Emotionalität in kalte Konflikte bringen, Rationaliät in heisse Konflikte bringen.
Die übermässige Spontankraft des heisen Konfliktes zum Überweinden der Erstarrung im kalten Konflikt nutzen.
Den Mut zur Aggression im heissen Konflikt zur Kraft der Konfrontation wandeln
Indikatoren-Kompass für Strategie- und Rollenwahl - nenne die Stritte
1. Konflikttypus
2. Aktueller Eskalationsgrad
3. Rahmenvorgaben für die Konfliktbearbeitung
4. Kontextbedinungen
Indikatoren-Kompass - erkläre die Schritten 1. Konflikttypus
2. Aktueller Eskalationsgrad 3. Rahmenvorgaben für die Konfliktbearbeitung 4. Kontextbedinungen
1. Reichweite (Kleinigkeit, Positionskampf)
2. Stufe des Grades
3. Was darf ich machen/über was darf gesprochen werden?
4. Kultur der Unternehmung, Wirtschaflicher Stand der Unternehmung.