Unternehmensführung
Unternemensführung WFW IHK
Unternemensführung WFW IHK
Kartei Details
Karten | 31 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 22.11.2013 / 09.03.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/unternehmensfuehrung11
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/unternehmensfuehrung11/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
1. definiere den Begriff Unternehmen
1. Unternehmen sind rechtlich, wirtschaftlich und finanziell selbstständige Wirtschaftseinheiten, die auf einem Markt Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Unternehmen bieten ihre Produkte auf Absatzmärkten an und kaufen auf Beschaffungsmärkten die notwendigen Ressourcen ein.
1.1 Was gehört alles zu einem Unternehmen
Personal, Absatz, Fertigung, Forschung, Finanzen, Controlling, Beschaffung. Die Steuereinheit ist das Management.
2. aus welchen Bereichen besteht ein Unternehmen.
technisch > Anlagen / Maschinen
ökonomisch > Kapital
sozial > Arbeit / Personal
komplex > Organisation
3. Nenne Die Funktion der Unternehmnesführung und die dazugehörigen Peronen.
Steuerung und Führung des Unternehmens: Zielsetzung,Planung, Entscheidung, Kontrolle
Personen: Management, Leitungskreis,Vorstand,Geschäftsführung,Unternehmer
3.1 Welche Aufgaben hat der Vorstand
definiert Unternehmensziele, betreibt die Unternehmensplanung, trifft die strategischen Entscheidungen, legt die Organisationsstruktur fest, deligiert die operative Durchführung, kontrolliert Ergebnisse, repräsentiert das Unternehmen, legt Rechenschaft ab gegenüber den Eigentümern.
4. Funktion Personalführung nenne Aufgaben und Personen.
Steuerung des Faktors "Arbeit" Personalbedarf, Einstellung, Entwicklung, Betreuung, Förderung, Entlohnung, Entlassung.
Personen: Vorstand,leitende Angestellte, Betriebsrat, Personalabteilung, Führungskräfte.
5. Funktion Mitarbeiterführung nenne die Aufgaben.
Motivation, Zufriedenheit und Entwicklung des Mitarbeiters erhöhen.
Der Mitarbeiter als Mensch.
6. Wichtige Bestandteile der Unternehmenspolitik
-Personalpolitik
-Produktpolitik
-Finanzpolitik
-Kontrahierungspolitik (Preispolitik)
-Kommunikationspolitik
7. Rahmenbedingungen der Unternehmenspolitik
Geselschaftsordung
politische Ordung
Rechtsordung
Wirtschaftsordung
8. Begriffserklärung "Corporate Governance"
Verhaltensregeln zur verantwortungsvollen Unternehmenspolitik"
9. negative Auswirkungen der Unternehmenspolitik
falsche Personalpolitik
Bestechung
Verkauf von Produkten aus Ländern mit schlechter Arbeitsbedingungen.
z.B. "Schleckerfrauen" oder Siemens Bestechungsskandal
10. positive Auswirkungen der Unternehmenspolitik
Mitarbeiter identiviziernen sich mit dem Unternehmen.
Unternehmen ist in der Geselschaft als "saubere Firma" anerkannt (Audi,BMW)
11. ökonomische Ziele der Unternehmenspolitik
Leistungssteigerung
Kostenminimierung
12. Soziale Ziele der Unternehmenspolitik
"Fürsorge Prinzip" Sicherung der Arbeitsplätze
eine gute Personalpolitik verfügt über motivierte, kreative Mitarbeiter.
13. die Merkmale des Unternehmensleitbild
Darlegung von, Zielen, Grundsätzen, Stärken und langfristigen strategischen Planungen
Aufgaben und Visionen
Identität der Mitarbeiter
Werte des Unternehmens
Potenzial des Unternehmens
Strategie des Unternehmens
Hinweise zur Umsetztung in der praktischen Arbeit
Im Unternehmensleitbild sind klarre Aussagen zum Bild des Unternehmens nach außen und innen dokumentiert.
14. Begriffserklärung Corporate Identity und aus welchen Teilen besteht diese.
Begriff: Unternehmenspersönlichkeit oder auch Selbstbild.
Corporate Design
Corporate Communication
Corporate Behavior (Verhaltensweisen)
15. Corporate design
Layout, Arbeitskleidung, Einrichtung der Räume (Netto), Logo, Farbschema.
16. Corporate Behavior
Verhaltensweisen der Mitarbeiter gegenüber:
Kunden, Lieferanten, Kollegen
17. Corporate Communikation
einheitliche Kommunikation nach innen und außen
18. Merkmale der Planung.
-Zukunftsbezogen
-Unsicher
-dient dem rationalen lösen von Problemen
-Zukunftsgestaltung
-liefert Informationen für späteres Handeln
-Prozess mit mehrern Phasen
19. nach welchen zwei großen Blöcken kann man die strategischen und operativen Ziele einteilen. (Zielsetzung)
quantitativ: Umsatz, Kosten, Gewinn
qualitativ: Image der Produkte, Kundenvertrauen, Bekanntheitsgrad der Unternehmens (Tempo)
20. Grundsätzte der Zielvorgaben.
-in Zielbeschreibung darf keine Lösungsbeschreibung enthalten
-Ziel muss messbar sein entweder direkt oder mit Hilfsgrößen
-realistische Ziele stecken Ziele sollen fordern nicht demotivieren.
-verbindliche Dokumentation akzeptanz aller beteiligten Seiten.
-Priorisierung der Ziele>Verhinderung von Zielkonflikten.
20.1
Zielkonflikt "magisches Dreieck"
können entstehen wenn sich zwischen den drei Hauptzielen (Kosten,Termin,Sachziel) ein Konflikt ergibt.
20.2 erkläre den Begriff SMART in Zusamennhang der Unternehmensziele
Spezifisch (präzise; klar abgegrenzt)
Messbar (quantitative Kriterien auch bei qualitativen Zielen für Soll-Ist-Vergleich.
Attraktiv (auch: akzeptiert;anspruchsvoll)
Realistisch (erreichbar aber "sportlich")
Terminiert (Festlegung eines Zeitrahmens bzw. Zeitpunktes)
21. Planungshorizont
strategisch > 5 Jahre>langfristige u. grundlegende Ziele
taktische > 1-5 Jahre > mittelfristige Ziele
operative > kleiner 1 Jahr > kurzfristige Steuerung der Prozesse
22. Nenne die Merkmale der strategischen Planung (7)
- konkrete Ziele
-konzentration auf wichtige Ziele
-langfristige Vorbereitung
-Information der Mitarbeiter (Leitbild)
-Motivation der Mitarbeiter
-Handlungskoordination der Organisationseinheiten
-Ergebnisskontrolle bereits in der Planung berücksichtigt.
23. Nenne die Rahmenbedingungen für die strategische Planung.
- Art des Marktes offener Markt oder geschlossen)
- Marktpotential (I-Pad hat noch nicht jeder Haushalt da ist noch Potenzial)
-Marktanteile (rentiert sich eine strategische Planung oder ist der Markanteil schon zu hoch bzw. kann ein höherer Markanteil erreicht werden)
-Ausdehnung des Marktes (lokale, nationale, internationale Märkte)
Perspektiven des Marktes (erwartete Entwicklung)
24. nenne die drei unterschiedlichen Marktformen und beschreibe die Bedeutung
-Monopol (nur ein Anbieter oder ein Nachfrager, kein "echter Markt")
-Polypol (viele Anbieter, viele Nachfrager, häufigster Markt)
-Oligopol (wenig Anbieter > Anbieteroligopol ; wenig
Nachfrager > Nachfrageroligopol ; gleichzeitiges auftreteten (wenig Anbieter UND wenig Nachfrager > bilaterales Oligopol))
25. Unterschied zwischen Umsatzvolumen und Absatzvolumen
Umsatzvolumen > Summe aller Umsätze eines bestimmen Marktes
Absatzvolumen > Anzahl der Mengen aller verkauften Güter
26. nenne die Formel für absoluten Marktanteil und des relativen
absoluter:
Unternehmensumsatz / Markvolumen * 100
relativer:
eigener Marktanteil / Marktanteil des Mitbew. * 100
27. Nenne die 6 Stufen eines Produktlebenszyklus
1. Entwicklungsphase (Geld, Arbeit, Entwicklung (noch kein Umsatz)
2. Einführungsphase (Geld, Arbeit für Marketing, beginnender Verkauf, erste Umsätze) zum Schluß der Phase wird der Break-even Punkt erreicht.
3. Wachstumsphase (anwachsen des Markanteils am Wendepunkt der Umsatzkurve endet auch die Wachstumsphase
4. Reifephase (noch leichter Umsatzanstieg bis zum Maximum, am Ende der Reifephase ist die Sättigung erreicht.
5. Sättigungsphase (hier fällt der Umsatz bis zu dem Punkt, an dem kein Gewinn mehr erreicht wird)
6. Degenerationsphase (auslaufen des Produktes > Nachfolgeprodukt. Am Ende der Phase wird das Produkt vom Markt genommen. Evtl. noch Nachlaufphase mit Leistungserbringung (Lange freiwillige Garantie, Ersatzteile..)