Typo

Es bezeichnet das Ende eines Fragesatzes

Das Ausrufezeichen ist ein Satzzeichen, das

nach Ausrufe-, Wunsch- und Aufforderungssätzen sowie nach Ausrufewörtern und nach bedingten

indirekten Fragen steht.

Anfuehrungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und Ende der direkten Rede, eines woertlichen Zitats oder des zitierten Titels oder Namens eines Werkes stehen.

Der Apostroph ist ein Satzzeichen, das in der deutschen Sprache als Auslassungszeichen bestimmte Auslassungen in einem Wort kennzeichnet.

„Heute ist’s kalt.“

Der Schraegstrich ist ein Schriftzeichen. Er wird unter anderem als Verhaeltnis-, Beziehungszeichen und als Satzzeichen verwendet. Darueber hinaus findet er umfassende Anwendung in der Mathematik und in vielen Programmiersprachen.

In der Schriftsprache dient sie als Satzzeichen zur Gliederung der syntaktischen Form. In der Mathematik druecken Klammern unter anderem einen Vorrang einer auszufuehrenden Rechenoperation vor anderen in der Rechenreihenfolge aus.

Der umgekehrte schraegstrich wird meist in Programmiersprachen benutzt.

«Franzoesische Guillements»

»Deutsche Moewchen«

Guillemets sind spezielle Anfuehrungszeichen, die durch je zwei spitze Klammern dargestellt werden.

Sie können eine Auslassung zwischen zwei Ausdruecken (Ellipse) wie auch vor oder nach einem Ausdruck kennzeichnen.

Sie sind ein A…!

Das Leerzeichen dient der Abgrenzung von Woertern oder anderen Informationen innerhalb eines zusammenhängenden Fließtextes.

Aufzaehlungszeichen sind Satzzeichen, die einzelne Punkte einer Aufzaehlung in einem Text markieren. Sie stehen jeweils am Beginn jedes Eintrags in der Aufzählung.

• Punkte

1. Nummerierungen

– Striche...

Weitere umgangssprachliche Bezeichnungen sind Affenschwanz, Affenohr, Affenschaukel, Klammeraffe, gekräuseltes A und Elefantenohr.

Das Absatzzeichen ¶ markiert das Ende des

Absatzes. Im Deutschen wird das Absatzzeichen auch Alinea genannt, ausdem Lateinischen a linea ‚auf der Linie‘.

Das Geviert (engl. quad) ist eine typografische Maßeinheit Das Geviert entspricht einer quadratischen nicht druckenden Fläche, deren Breite

(Dickte) gleich der Höhe des Schriftkegels (der Kegelstärke) ist.

Eine Möglichkeit ist es, ihn bei Geldbeträgen anstelle der Nullen einzusetzen (15,—).

(Gedankenstrich, Bis-Strich)

Die Hälfte eines Gevierts es ist eine Typografische Masseinheit. Er wird als Gedankenstrich, Bis-Strich und Streckenstrich sowie bei Geldbeträgen

verwendet.

Viertelgeviertstrich. (Bindestrich, Trennstrich, Ergänzungsstrich, Wiederholungszeichen)

Er teilt Wörter am Zeilenende und

verknu?pft zusammengehörende Teilbegriffe, Werte und Zahlen.

Der Satz kann links, mittig oder rechts als Flattersatz, als Blocksatz oder als Formsatz ausgerichtet werden.

Beim Blocksatz werden die Zeilen durch Erweiterung der Wortzwischenräume

auf gleiche Breite gebracht werden.

Linksbu?ndiger Flattersatz oder rechtsbu?ndiger Flattersatz (anaxialer Satz, asymmetrischer Satz) bezeichnet in der Typografie eine Satzform, bei der die Zeilen ungleichmäßig auslaufen.

Zentrierter Satz

Art der Absatzformatierung: Alle Zeilen beginnen bu?ndig am linken Rand; zugleich

schließen sie bu?ndig am rechten Rand ab.

Ein Einzug bezeichnet in der Typografie einen Leerraum zu Beginn der ersten Zeile eines Absatzes. Vor allem beim Satz umfangreicher Texte (wie in Bu?chern) werden Einzu?ge gern verwendet, um Texte zu strukturieren.

Eine Glyphe (Mehrzahl Glyphen) ist die grafische Darstellung, also das konkrete Erscheinungsbild eines Buchstabens oder anderen Schriftzeichens.

Gemeine auch Minuskeln (Bedeutung etwa »die Gewöhnlichen«) ist der typografische Fachbegriff fu?r Kleinbuchstaben.

Versalien auch Majuskel ist ein Fachbegriff fu?r die Großbuchstaben des Alphabets und gleichzeitig eine Auszeichnungsart fuer Buchstaben.

Mediaevalziffern oder Minuskelziffern haben – im Gegensatz zu Majuskel- oder Versalziffern – Ober- und Unterlängen wie Kleinbuchstaben sowie variable, der Zeichenform angepasste Dickten.

Sie fu?gen sich daher harmonisch in Fließtext

ein.

Kapitaelchen sind Großbuchstaben (Versalien),

deren Hoehe der Normalhoehe (x-Hoehe) der Kleinbuchstaben (Gemeinen) entspricht.

Die Makrotypographie beschreibt den optischen Gesamtkomplex einer gestalterischen Schriftsatzarbeit.

Als Satzspiegel wird in der Typografie die Nutzflaeche auf der Seite eines Buches, einer Zeitschrift oder anderen Druckwerken bezeichnet. Die Spalten (Kolumnen) mit Text, Grafi k oder Bild gehören immer zum Satzspiegel.

Kopfsteg, Aussensteg, Fusssteg, Bundsteg.

Ein Schriftschnitt (auch Schriftstil) ist eine Variation einer Schriftart. Hierbei werden unter anderem die Staerke, Laufweite und Lage der Schrift veraendert.

Im Gegensatz zur den Postscript-Type-1-Fonts koennen TrueType-Fonts mit einem ausgezeichnet Bildschirmoptimierung (Hinting) versehen sein.

OpenType ist ein urspru?nglich von Microsoft,

später gemeinsam mit Adobe entwickeltes Konzept fuer Fonts mit einem dafuer eigens erarbeiteten Fontformat.

Unter Durchschuß versteht der Grafi ker den

Raum (gemessen in Punkt), der zwischen die

Zeilen eingefu?gt wird.

Der Zeilenabstand ist der Abstand zwischen zwei direkt untereinander gelegenen Zeilen eines Textes, gemessen von Grundlinie zu Grundlinie.

Eine Marginalie ist ein auf den Rand

einer Buchseite oder Manuskript geschriebene

Bemerkung.