Tutorium: Entwicklungspsychologie UniBe

- Es gibt ausgeprägte Wissensfelder, welche z.T. bereits sehr früh erworben werden könne.

- Es gibt viel generelles Wissen - aber viel Wissen gibt es auch in einer spezialisierten, unverkennbaren Form

- Es gibt Wissen, das so wichitg ist um zu Überleben, dass ein spezialisiertes System entwickelt wurde, um das Lernen dieses Wissens zu vereinfachen (Bsp. Sprache)

- Theorien von Kindern sind fokussiert auf gewisse Kernbereiche

- Wissen wird Bausteinartig erlangt.

- Beweung: Tiere bewegen sich selbstständig

- Wachstum: Unbeseelte Dinge wachen nicht selber. Verändern sich nicht.

- Innere Bestandteile: Lebende DInge haben ein anderes Inneres als unbelebte

- Erbgut: Belebte Objekte haben Nachkommen, die den Eltern gleichen.

- Krankheit: Es gibt permanente Krankheit (wie Blindheit) die angeboren sind. und es gibt temporäre Krankheiten die von anderen Menschen kommen.

- Heilng: Lebende Objekte regenerieren durch Heilugnsprozess.

- Roboter: sind eine Maschine (auch wenn sie aussehen wie Menschen.

Wichtige Eigenschaft der Theorie von lebenden Dingen.

Kinder denken, dass lebendige Objekte und Teile von lebendigen Objekten zu einem Zweck exisiteren (Bsp. ein Löwe ist im Zoo, um in anzusehen) -> Kinder attribuieren ihre eigenen Absichten und Ziele in lebende Objekte.

Kinder glauben dass alle lebendigen Dinge eine Essenz haben, die man nicht sehen kann und die den Dingen ihre Identität gibt.

Wenn man diese "inside parts" herausnimmt, wechselt das Objekt die Identität.

Erst mit 7-8 Jahren zählen Kinder Pflanzen zu lebendigen Objekten.

Informeller Glauben über andere Menschen und deren Verhalten.-> sie erlaubt es uns vorherzusagen, wie Menschen reagieren.

Erwerb im Alter von 2-5 Jahren

Geschieht in 3 Phasen:

- 2 Jährige: Eigene Wünsche und Bedürfnisse bewussst und bewusst, dass auch andere Menschen Bedürfnisse haben. Bedürfnisse könenn Verhalten auslösen.

- 3 Jährige: Mentale und physische Form der Welt unterschieden. Benützen mentale Verben (denken, glauben, erinnern)

- 4 Jährige: Eigene und andere Aktionen verstehen. Eigenes/fremdes Verhalten basiert auf der eigenen Meinung über Situation. False-belief-task erfüllt.

Autistische Kinder begreifen false-belief-tast nicht. Absenz von ToM als Ursache für Autismus.

ToM könnte aus Interaktion mit anderen Menschen entstehen.

Wenn Kinder verstehen, dass die Ansichten anderer ach falsch sein können, dann können sie anfangen, jemanden in die Irre zu führen oder zu belügen.

Vorhandensein von ToM -> Ab ca. 4-5 Jahren

- Vorschulkinder: SK ist verbinden mit Konkretem, Beobachtungen und Realem

- 5-7 Jahre: SK änder sich - Kinder erwähnen öfter Emotionen.

- Pubertierende: SK ist abstrakter, psychologischer und mehr zukunftsorientiert.

Selbstabsorption, welche die Suche des Teenagers nach Identität markiert.

Pubertierende glauben oft, dass sie von anderen konstant beobachtet werden.

Teenager glauben, dass ihre Gefühle/Erfahrungen einzigartig sind und niemand sonst je so gefühlt/gedacht hat

Der Glaube an die Einzigartigkeit eines Jugendlichen. Glauben daran dass Unglück nur anderen widerfährt.

- Adoleszenter Egozentrismus

- Eingebildetes Publikum

- Persönliches Fabe

- Illusion der Unverwundbarkeit.

- Individuen sind durcheinander und überältigt von der Aufgabe eine Idenität zu erlangen.

- Individuen zeigen wenig Aktivität eine Identität zu erlangen.

- Individuen haben ihre Identität grösstenteils von Erwachsenen/Eltern übernommen.

- Kaum Erkunden von Alternativen.

Individuum ist immer noch daran, verschiedene Alternativen zu Prüfen.

Individuum hat bereits eine ausreichende Identität.

Das Individuum hat Alternativen erkundet und hat voller Überzeugung eine spezifische Identität gewählt.

• Die Stufen der Identitätssuche  können in verschiedenen Reihenfolgen ablaufen.
• Typischerweise durchlaufen die Jugendliche nicht alle Aspekte der Identität gleichzeitigt.
• Gewisse Stufen werden nicht durchlaufen.
• Für jeden Bereich der Identität kann das Individuum in einem anderen Stadium sein.

• Eltern können zu DIskussionen ermutigen und die Autonomie der Jugendlichen anerkennen.
• Eltern sollten nicht Regeln aufstellen (ohne Diskussion) und diese einfach durchsetzen.
• Gleichaltrige als Vertraute erleichtern neues Auszuprobieren (ev. gemeinsam)
• Je nach sozialem Kontext (Bsp. Armut, Reichtum, Geschieden usw.) verändern den Prozess.
• Die eigene Persönlichkeit beeinflusst -> Offene/umgänglichere Jugendliche scheinen eher eine Identität zu erlangen.

• Kinder/Jugendliche lernen, dass sie Teil einer ethischen Gruppe sind und lernen deren Gewohnheiten/Traditionen = Ethische Identität
• Die Suche nach der Ethischen Identität beinhaltet Erlernen von Kulturellen Traditionen.
• Eltern spielen eine wichtige Rolle (unterstützen/ermutigen). Bringen die Kultur näher
• Identifikation mit "Mainstream-Kultur" schwächt ethsiche Identität ab.

1. Anfängliche Gleichgültigkeit
2. Erforschung des ethnischen Erbes
3. Erreichen des ethnischen Selbstkonzept

• Wird gleichberechtigter
• Unabhängigkeit des Pubertierenden wächst
• Weniger gemeinsam verbrachte Zeit
• Jugendliche zeigen weniger Emotionen
• Jugendliche argumentieren mehr - generell mehr Diskussionen.
• 25% der Jugendliche äussern Verhaltensprobleme

• Kleine Anzahl Jugendlichen sind betroffen
• Oftmals ausgelöst durch Eigen-Schuldzuschreiben von Pubertierenden an einem negativen Ereignis
• Tendenz depressiv zu werden hängt von Erfolg-/Misserfolg-Bewertung ab
• Eltern sind distanziert/unbeteiigt und haben stressige Nachteile -> Eher depressive Jugnendliche
• Vererbung
• Therapie und Präventionsprogramme helfen (kogn. Fähigkeiten erwerben)