Testpsychologie

1. Klärung der Fragestellung -> diese muss einem psychologisch-diagnostischem Verfahren entsprechen
2. Verfahrensauswahl (Gütekrit., Fundierung, Praxis)
3. Anwendung / Auswertung -> Vorgaben, Gütekrit., Ethik, Methodenwissen)
4. Interpretation (Zusammenhäng Gütekrit. & Ergebnisdarstellung immer mit Konfidenzintervallen)
5. Festlegung der Intervention (Massnahmen, dann wieder Kontrolle/Evaluation)

• Gütekriterien (Haupt- & Nebengütekriterien)
• Theoretische & methodeische Fundierung
• Praktische Bewährung

• Zusammenhang mit Gütekriterien beachten
• Ergebnisdarstellung immer mit Konfidenzintervallen, sonst sieht man den wahren Wert nicht und beurteilt falsch

= wissenschaftliche Disziplin, die psychologisches Diagnostizieren für Praxis vorbereitet

= Prozess, unter Zuhilfenahme von bestimmten Verfahren zielgerichtete Informationen über die psychischen Merkmale von P. zu gewinnen

= hat einen spezifischen Ablauf

Leistungsdiagnostik:

Intelligenzbatterien, spezielle Leistungstest, Lerntest (Merkfähigkeit, Wiedererkennungsleistung,...)

-> Lerntest im sinne von Lerngelegenheiten = Erfassung des intellektuellen Veränderungspotentials. Es gibt Langzeit und Kurzzeitlerntest. Meist: Praetest -> Pädagogisierungsphase -> Posttest

Persönlichkeitsdiagnostik:

Faktorenanalyse begründete Fragebogenbatterien, A-Priori dimensionalisierte Fragebögen, spezielle Persönlichkeitsfragebögen, Objektive Persönlichkeitstest, projektive Verfahren (semi-projektive Verfahren)