Terminologie Deutsch 2
Deutsch Voka Terminologie
Deutsch Voka Terminologie
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 39 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Allemand |
| Niveau | Collège |
| Crée / Actualisé | 05.06.2016 / 06.06.2016 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/terminologie_deutsch_2
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| Intégrer |
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Lyrik
Gattung der Literatur: Dichtung in Versform, nicht dialogisch. Meist aus der Perspektive eines lyrischen Ichs.
Ballade
HandlungsgedichtM bericht von Ereignisssen, dich sich z. T. auch zugetragen haben; dramatischer Spannungsaufbau; oft grösserer Umfang.
Enjambement
Zeilensprung; Satz oder Teilsatz geht über das Ende einer Verszeile hinaus.
Gedichtform
Gedicht mit festen Vorgaben in Versform, Strophenform(en), Anzahl der Strophen und Reimschema. Beispiel: Sonett, Haiku
Hebung
betonte Silbe
lyrisches Ich
Fiktiver Sprecher bzw. Stimme eines Gedichts. Nicht mit dem Autor gleichzusetzen.
Reimschema
Verknüpfungsschemen von Verszeilen durch Endreime. Beispiele: Paarreim, Kreuzreim
Paarreim
Reimschema: aa, bb, cc
Kreuzreim
Reimschema: abab, cdcd
Umarmender Reim
Reimschema: abba, cddc
Sekung
unbetonte Silbe
Sonett
Formal strenge Gedichtform bestehend aus 14 Verszeilen
Strophe
Bestimmte Anzahl Verse, die oft durch Endreime miteinander in Beziehung stehen.
Versform
Durch das Zusammenstellen einer jeweils bestimmten Anzahl eines Versfusses ergeben sich verschiedene Versformen, z.B. Hexameter.
Blankvers (Pentameter)
Versform: Fünfhebiger Jambus, z.B. Es eifre jeder seiner unbestochnen / Von Vorurteilen freien Liebe nach
Hexameter
Versform: Sechshebiger Daktylus, mit einer Zäsur nach der dritten Hebung, z. B. Wer grosse iim Kleinen ist, wird grösser sein im Grossen .
Versfuss / Versmass / Metrum
Metrische Gliederungseinheit in der Lyrik, besteht aus mindestens zwei Silben (Betont oder unbetont), z.B. Jambus, Trochäus
Jambus
Versfuss: Senkung + Hebung
Trochäus
Versfuss: Hebung + Senkung
Daktylus
Versfuss: Hebung + Senkung + Senkung
Anapaest
Versfuss: Senkung + Senkung + Hebung
Monolog
Gespräch mit einer einzelnen Figur, z. B. im Drama oder als Vortrag
Motiv
Erzählerischer Baustein, kleinere stoffliche Einheit (aber noch kein ganzer Plot), z.B. Dreiecksbeziehungen , Feindesliebe...
Novelle
Eher kurzer epischer Text über ein unerhörtes (aber anders als im Märchen wahrscheinliches) Ereignis
Parabel
Zu einer Erzählung erweitertes Gleichnis; beinhaltet Bild- und Sachebene
Paraphrase
Sinngemässe Wiedergabe eines sprachlichen Ausdrucks (Verb: paraphrasieren)
Prosa
Ungebundene, nicht rhythmische Sprache (umfasst Sachprosa und literarische Prosa.)
Protagonist
Hauptfigur in Dramatik und Epik
rhetorische Figur
Sprachliches Gestaltungsmittel, schriftlich und mündlich verwendbar.
Alliteration
Gleicher Anfangslaut bei mehreren Wörtern in Folge.
Euphemismus
Schönfärberei ( von uns gehen statt streben)
Metapher
Übertragene statt wörtliche Verwendung eines Wortes.
Parenthese
Einschub
Personifikation
Darstellung von unbelebten Gegenständen oder Konzepten als Figur (Der Frankenkurs liegt am Boden)
Schlüsselroman
Scheinbar fiktionale Geschichte, deren Figuren mithilfe eines Schlüssels realen Personen zugeordnet werden können. Dadurch geht die Fiktionalität verloren.
Ständeklausel
Forderung J.C. Gottscheds, nach der in Tragödien nur Schicksale von Figuren mit hohem Stand dargestellt werden sollen. Niedere Stände sind nur in Komödien erlaubt. Begründung: Gegenüber Bürgerlichen grössere Fallhöhe.
Symbol
Konkretes Zeichen, das auf abstrakten Inhalt hindeutet.
Synthese
Aufhebung des Widerspruchs zwischen These und Antithese. Auch Verbindung von zwei oder mehr Thesen. Denkansätzen, Aussagen etc. zu einer neuen Erkenntnis.
These
Noch wissenschaftlich unbewiesene Ausgangsbehauptung.
