Technische Versicherung

-Montageausrüstung

-Gefährdete Sachen

-Kosten für Erd- und Bauarbeiten

-Aufräumungs-, Bergungs- und Entsorgungskosten

-Mehrkosten für Eil- und Luftfracht sowie Überzeit-, Nacht- und Wochenendarbeiten

-Feuer- und Elementarschäden

-Verlusten durch Diebstahl

-Transporte ausserhalb des Montageplatzes

-Vorlagerungen

-Streik und Aussperrungen ausserhalb der CH

-Innere Unruhen

-Maintenance-Versicherung

-Aufräumungs-, Bergungs- und Entsorgungskosten

-Feuer- und Elementarschäden

-Verlusten durch Diebstahl

-Schäden infolge innerer Unruhen

-Verlust infolge Unzugänglichkeiten

-Aufräumungs-, Bergungs- und Entsorgungskosten

-Gerüst-, Spriess- Spund- und Schalungsmaterial

-Baugeräte, Werkzeuge und Baumaschinen

-Baugrund und Bodenmassen

-Bestehende Bauten

-Fahrhabe

-Feuer- und Elementarschäden

-Schäden infolge innerer Unruhen

-Maintenance-Versicherung

Versichert sind unvorhergesehen und plötzlich eintretende Beschädigungen oder Zerstörungen.

-Schäden durch äussere Einwirkungen (Zusammenprall)

-Innere Betriebsschäden (Motorschaden)

-Schäden durch menschliche Einflüsse (Grobfahrlässigkeit)

-Feuer- Elementar- und Diebstahlschäden (versicherbar bei fahrbaren und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen)

-Voraussehbare Einflüsse bsp; Alterung, Abnützung, Rost etc..

-Garantieleistungen des Herstellers (nach Ablauf der Garantiedauer sind Garantieschäden mitversichert)

-Schäden infolge von Versuchen und Experimenten

-Überborden oder Auslafen gestauter Gewässer

-Kriegerische Ereignisse,Terror, Revolution, Erdbeben und vulkanischen Eruptionen

Teilsistierung: Deckung für Schäden, die nicht im kausalen Zusammenhang mit dem Betrieb der Maschine stehen bleiben versichert. Bei fahrbaren Arbeitsmaschinen bleibt die Feuer-, Elementar und Diebstahldeckung in Kraft.

Vollsistierung: Alle Gefahren werden sistiert

Versicherte Gefahr: Ausfall des Betriebsertrages infolge eines versicherten Maschinenschadens einschliesslich den Unterbrechungsschäden infolge eines Garantieschaden.

Versicherte Sachen: Ausfall des Betriebsertrages infolge eines Maschinenschadens sowie die Mehrkosten. 

Tipp: die Maschinen-BU sowie die Maschinenvers. immer beim gleichen Versicherer abschliessen

Versichert sind: Fahrbare- oder selbstfahrende Arbeitsmaschinen gegen unvorhergesehene und plötzlich eitretende Beschädigungen oder Zerstörungen, infolge gewaltsamer äusserer Einwirkung (innere Maschinenschäden sind ausgeschlossen) bsp;

-Zusammenstoss, Anprall-, Um- oder Absturz, Einsinken

-unfallmässiges äusseres Anprallen von Gütern, die Gegenstand des Arbeitsvorganges sind

1. Maschinenversicherung

2. Bauwesenversicherung

3. Montageversicherung 

jährliches Prämienvolumen von CHF 320 Mio.

Zuordnung > Sachversicherung

Versicherungsumfang > All-Risk-Versicherung

Gegenstand der Versicherung > Objektvers.

Wichtig! Jede Maschine wird einzeln versichert, ausser bei der EDV-Vers.

Stationäre Maschinen und Anlagen. Beispiel: CNC Maschinen, Laser

> Feuer/Elementar kann nicht versichert werden, da in der Sachvers. der KMU eingeschlossen

Fahrbare oder selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Beispiel: Bagger, Baukran

> Feuer/Elementar kann über Zusatzdeckung eingeschlossen werden und sind nicht BU versicherbar

Fahrbare oder selbstfahrende Arbeitsmaschinen 

Wichtig! nur äussere Schäden sind versichert, also ohne innere Betriebsschäden

Grunddeckung:

Anlageversicherung; Alle zur elektr. Datenverarbeitung gehörenden Anlagen und Geräte. Beispiel: Hardware, Drucker > Hacker und Virus Schäden ausgeschlossen

Zusatzversicherung:

Datenwiederherstellungskosten (Erstrisiko Deckung)

Mehrkostenversicherung (Erstrisiko Deckung)

Montage von Maschinen und technischen Anlagen. Konstruktionen aus vorfabrizierten Teilen. Beispiel: Teile von Brücken oder Teile von Maschinenstrassen wie Zeitungsdruckmaschinen

> Von der Montage bis zur ersten Nutzung

Hochbauten: Neu und Umbauten von Wohnhäuser, Industriebauten, Spitäler usw. (alle Etagen, auch die unter der Erde wie UG -1,-2 etc.) 

Wichtig! Hochbauten sind über die Gebäudeversicherungsanstalt gegen Feuer/Elementar versichert.

Tiefbauten: Neu- und Umbauten von Strassen, Brücken, Tunnels, Werkleitungen, Gewässerkorrekturen etc. (höher tarifiert als Hochbauten, da Risiko grösser)

Wichtig! Tiefbauten müssen über den Privatversicherer gegen Feuer/Elementar versichert werden.

-Sachbezogener Dialog VN/VR

-Identifikation des Objektes

-Technische Information für Risikobeurteilung

-Leistungs- und Versicherungsumfang

-Berechnung der Prämie

-Grundlage zur Schadenregulierung vor der Policenerstellung

-Enthält alle Informationen für die Erstellung der Police

-Ersatzwert für eine neue Sache evtl. weitere Kosten für Zoll, Transport und Montage

-Verantwortung der korrekten Summe liegt beim VN

-VS bildet eine Grundlage für die Prämienberechnung und für eine Ersatzleistung ggf. Unterversicherung

-Automatische Summenanpassung an den Index zur Verhinderung einer Untervers. im Schadenfall

-Keine Unterversicherung im Schadenfall

-Vollwert kann nicht genau ermittelt werden, da zbs. viele Schwankungen

-hauptsächlich für Zusatzversicherungen anwendbar

wie zbs. für: Aufräumungs-, Bergungs- und Entsorgungskosten Mehrkosten für Luftfrachten,

Datenwiederherstellungskosten/Mehrkosten für die EDVA-Vers. 

Auswechselbare Werkzeuge (ausschliesslich für CNC Maschinen)

Bruttoprämie wird anhand von Gemeinschaftsstatistiken und individueller Erfahrung ermittelt und beinhaltet:

-Netto Risikoprämie (Summe der Schadenkosten gemäss Statistik+verschiedene Zuschläge je nach Risikostruktur - ggf. Risikozuschläge für Grossschäden)

-Trendzuschlag (wird von Spezialisten aufgrund technischen und subjektiven Veränderungen der vers. Objekte sowie der Entwicklung der Schadenstatistik geschätzt)

-Sicherheitszuschlag (Sinnvoll bei kleinem Portfeuille welches grösseren Schwankungen des Schadenverlaufes unterliegen, sowie wenn wenige Kenntnisse/Erfahrungen über Risiko vorliegen. Dient dazu über mehrere Jahre hinweg eine Reserve aufzubauen um ein Grossereignis zu bezahlen und Branchenintern abwickeln zu können)

-Verwaltungskosten (Courtagen, Provisionen etc) Technischevers. haben die höchsten Verwaltungskosten da Beratungsaufwand und Kosten für's Underwriting überdurchschnittlich hoch sind)

-Überschussbeteiligung (Wird bei gutem Schadenverlauf ausbezahlt)

-Gewinn (wie hoch der Gewinnanteil am Prämiensatz sein soll und wie der Ertrag aus Kapital und Prämienanlagen in die Prämien einbezogen wird, sind Geschäftspolitische Fragen)

-Meldung bei Gefahrerhöhung/Gefahrenverminderung zbs: von 1 Schicht zu 2 Schicht Vertrieb oder umgekehrt

-Einhalten von Sicherheitsvorschriften zbs: Alarmanlage, SUVA, Feuerpolizei etc.

-Meldung bei einer Handänderung gemäss VVG Art. 54

-Obliegenheiten im Schadenfall zbs: sofort -Versicherer benachrichtigen, bei Diebstahl zusätzlich Polizei benachrichtigen, erwartete Schadenhöhe melden, jede Untersuchung welche der Schadenermittlung dient erlauben

MPL ist eine Schätzung des maximalen Verlustes, der vom Versicherer getragen werden müsste. (Worst Case Scenario)

Ein Teilschaden liegt vor wenn die Wiederherstellungskosten kleiner sind als der Zeitwert. Die beschädigte Sache kann repariert werden. In der Technischenvers. sind 90-95 % der Schadenfälle - Teilschäden.

Entschädigung kann für folgendes geleistet werden (falls versichert):

-Ersatzteile und konstruktive Elemente

-Lohn und Reisekosten für Reparaturpersonal (Ingenieure usw.)

-Kosten für demontage und montage

-Transporte inkl. Versicherung, Zoll und Gebühren

-Aufräumungs-, Bergungs- und Entsorgungskosten

-Mieten für Hilfsgeräte (Mobilkran etc.)

-Aufwengungen (Expertisen)

Achtung! Nicht versichert sind Mehraufwendungen wie zbs. Veränderungen, Verbesserungen oder Revisionen

Ein Totalschaden ist gegeben, wenn die Wiederherstellungskosten grösser als der Zeitwert* sind. Totalschäden kommen selten vor, und falls doch - am häufigsten bei älteren oder selbstfahrenden Maschinen in Zirkulation und bei Sachen welche zusätzlich gegen Feuer versichert sind.

* Zeitwert = Ersatzwert - Amortisation oder Abrscheibung

Kann auf besonderen Wunsch des VN abgeschlossen werden. Bei einem Totalschaden erhöht der Versicherer die Leistung (ermittelter Zeitwert + bestimmter Prozentsatz des Ersatzwertes > marktüblich 20 %, maximal festgelegte VS).

Eine Zeitwertzusatzvers. empfiehlt sich für ältere Maschinen oder Maschinen mit einem hohen Totalschaden Risiko.

-Bezeichunung und Anzahl des Objektes

-Fabrikat (Hersteller)

-Typ, Nummer, Baujahr

-Versicherungssumme

Dies sind keine konstruktive Elemente und sind zum Verbrauch bestimmt, resp. müssen regelmässig eneuert werden.

Sie gehören nicht zur eigentlichen Maschine d.h. es sind zweckorientierte Werkzeuge. Meist verfügt der Unternehmer über mehrere Werkzeuge/Formen die je nach Bedarf angewendet werden. Mit dieser VS Methode können alle Werkzeuge ohne nähere Bezeichnung versichert werden.

Viele Maschinen sind computergesteuert und verfügen über besondere Programme für die Arbeitsvorgänge. Um bei einer Beschädigung der Programme nicht alles zu verlieren können daher auf erstes Risiko die Wiederherstellungskosten mitversichert werden.

Menschliches Versagen (Bedienungsfehler, Fahrlässigkeit, Ungeschicklichkeit)

Technische Gefahren (Überlast, Konstruktionsfehler, Materialfehler, Kurzschluss, Versagen von techn. Sicherheitseinrichtungen)

Naturgefahren

Für fahrbare und selbstfahrende Arbeitsmaschinen sowie für Krane

Hersteller und Verkäufer oder auch Wartungsfirmen haften für allfällige Gewährleistungsschäden. z.B. mit einer Garantie von in der Regel 1-2 Jahre.