Teamentwicklung Deutsch
Kommunikation & Gruppendynamik
Kommunikation & Gruppendynamik
Fichier Détails
Cartes-fiches | 114 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 07.01.2013 / 26.06.2023 |
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B.W. Tuckmann
1. Phase Orientierung?
Mögliche Störungen?
- Personen gehen auf Distanz und mobilisieren Abwehrmechanismus.
- einzelne exponieren stark und Schüchtern andere ein.
- Passive Haltung, die geprägt ist durch symbolische Erwartung an die Leitung.
Feedback.
Auswirkung auf das Selbstbild (Selbstwahrnehmung)?
- Selbstbild wird durch die Reaktion der Umwelt und seiner subjektiven Einschätzung des eigenen verhaltens geformt.
- Feedbacks können eine Veränderung des Selbstbildes bewirken.
Axiom 2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt?
- Beziehung vom Sender zum Empfänger
- Tonfall, Mimik, Gestig bestimmt unsere Bez.
Referat halten?
- Blickkontakt, Lautstärke, Verständlichkeit
- Pausentechnik, Dialogisch sprechen, Indentifikation
- Umgang mit Nervosität und Technik
- ablesen ist langweilig, locker bleiben.
- zuhörer nicht überfordern, Material bringen.
B.W. Tuckmann
2. Phase Ausseinandersetzung / Konflikt
Merkmale dieser Phase?
- Phase für die Entscheidung: weiter oder zerfall.
- werde ich hier meine Stärken einbringen können?
- was will/kann ich offenbaren, was nicht?
- wie vertrauenswürdig ist die Gruppe?
- wo ist mein Platz in der Gruppe?
Grundsatz 1: Sei dein eigener Chairman?
- Ich bin für meine Bedürfnisse und Wünsche selber verantwortlich.
- Ich akzeptiere mich so wie ich bin.
- Ich bin mir meinen Gefühlen bewusst.
- Ich kenne meine Möglichkeiten und Grenzen.
Hauptteil eines Referates?
- Kernstück des Referates (75%).
- auf wesentliches konzentrieren
- Keine langweiligen Themen, Orientierung immer aufzeigen, Abschluss des Hauptteils durch selbst erarbeitung der Ereignisse.
B.W. Tuckmann
5. Phase Abschied, Trennung
Mögliche Störungen?
- Gruppenzusammengehörigkeit sinnlos in länge ziehen.
- Abschied kann "zerfasern", leute nicht mehr präsent.
Was ist die TZI?
Themenzentrierte Interaktion
(Konzept / Methode zur Arbeit in Gruppen).
Merkmale des Beta-Typ?
- besitzt Fachkentnisse.
- vertritt seine Ansichten energisch.
- muss Leistung vorweisen können.
- gehört besonders lange dem Team an.
- hat besondere Ausbildung.
Wann kann sich Alpha nicht durchsetzen?
- Wiederstände der Gruppe.
- wenn sich führungsanspruch nur sehr indirekt äussert.
- wenn mehrere Alpha Typen in der Gruppe sind.
Der Empfänger macht die Botschaft?
- Der Sender übermittelt Zeichen dem Empfänger.
- Der Empfänger nimmt die Zeichen auf, wichtig ist, wie er die Zeichen versteht.
- DER EMPFÄNGER MACHT DIE BOTSCHAFT.
B.W. Tuckmann
3. Phase Vertrautheit / Konsolidierung
Merkmale dieser Phase?
- Ängste und Konflikte abgebaut.
- Konfliktlösungen erarbeitet.
- Probleme konnten offen angesprochen werden.
- Wir Gefühl, schwerer Einstieg für neumitglieder.
Annerkenende Ich- Botschaft?
- Pflegt und stärkt die Beziehung.
- Ich Form für Komplimente und Annerkennung.
- Ich mag dich.
Sitzung durchführen 6 Punkte?
1. Einleitung.
2. Informationen bekanntgeben.
3. Lösungserarbeitung.
4. Entscheidungen treffen.
5. Massnahmen festhalten
6. Abschluss / Nachbearbeitung.
1. Aufmerksamkeit zeigen und ermutigen?
- einander zuwenden.
- keine Handlung zwischendurch.
- Blickkontakt halten.
- Beim Thema bleiben.
- Ausprechen lassen.
- zum sprechen ermutigen.
B.W. Tuckmann
1. Phase Orientierung?
Merkmale dieser Phase?
- Wie wird es werden?
- Wer sin die anderen?
- Wo wird mein Platz sein?
- Welche Regeln gelten hier?
- Werden meine Erwartungen erfüllt?
- Welche Vorstellungen haben die anderen?
Bereiche der Körpersprache?
Körper: Gestik, Mimik, Blick, Erscheinung, Körperhaltung.
Körper im Raum: Distanz, Bewegung im Raum.
Sitzungsleitung zwei Grundsätze?
1. Leiten oder Mitdiskutieren. Beides geht nicht.
2. Gut vorbereiten. Man sollte sicher mit dem Inhalt sein. Es kann sein, dass die Sitzungsleitung einem Experten abgegeben wird.
Vermittelte Kommunikation?
- Austausch muss nicht zwischen Mensche stattfinden.
- kann nur auf einem Kanal erfolgen.
- benötigt Hilfsmittel!
Gruppenphasen nach B.W. Tuckmann?
1. Orientierungsphase (Forming).
2. Phase der Auseinandersetzung / des Konflikts und Positionsfindung (Storming).
3. Phase der Vertrautheit / Konsolidierung (Norming).
4. Phase der Konstruktiven Zusammenarbeit (Performing).
5. Abschiedsphase und Trennung (Adjouring).
B.W. Tuckmann
3. Phase Vertrautheit / Konsolidierung
Entwicklungsschritte?
- Wichtig, sich den andere anvertrauen.
- Gruppe muss sich wieder stärker auf das Sachthema fokussieren.
Grundsatz 2: Störungen haben Vorrang?
- Ohne behebung der Störung ist ein Wachstum erschwert oder verhindert.
Vorbereitung eines Referates?
- Medien testen.
- Stichwortzettel erstellen.
- Raumfrage klären.
- Kleider überprüfen.
- Flexibler Zeitplan machen.
- persönlicher Selfcare.
B.W. Tuckmann
5. Phase Abschied, Trennung
Verhaltensweisen?
- Bedauern und Trauer soll zugelassen werden.
- Entwicklung von "Wir" zu "Ich".
Der Narzistische Alpha?
- "Verführt" die anderen, damit seine Ideen übernommen werden.
- stellt sich nicht auf die Bedürfnisse der Gruppe ein.
Selbsoffenbarung einer Nachricht?
- Sender gibt gewisse Dinge Preis.
- Sender sagt nach was ihm ist.
- Wie sieht es in mir aus?
- Woran bin ich Interessiert?
Gruppenrollen nach R. Schindler?
- Alpha-Typ (Leiter, Anführer).
- Beta-Typ (Spezialist).
- Gamma-Typ (zurückhaltender, mitläufer, anführer).
- Omega-Typ (zweifler, Bremser, Querulant, Sündenbock).
Sitzung durchführen
5. Massnahmen festhalten?
- Was, Wer, Informationen, Kontrolle setzen.
Was sollen Ich- Botschaften enthalten?
- Verhalten des Gesprächpartners.
- Dessen Wirkung
- Das dadurch hervorgehobene Gefühl.
- Angebote zu einer gemeinsamen Lösung.
Aktives zuhören heisst?
- Erfahrungen einbringen.
- Ratschläge und Lösungen geben.
Kollektive Gruppenleitung?
- gleichgestellte Personen.
- Gleiche Verantwortung.
- Jedes Mitglied muss "reif" sein.
- grosse Fachkompetenz und hohe Motivation.
Schlussteil eines Referates?
- Verdichtung der Themen, zusammenfassung.
- Falls mit frage begonnen -> Antwort zum Schluss.
- Ausblick vermitteln, zusammenfassung, prognose abgeben.
Axiom 5. Kommunikation verläuft Spiegelbildlich oder beruht auf Unterschiede?
- Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder Symmetrisch oder Komplementär.
- Komplementäre Kommunikation beruht auf Unterschiede, konflikte bleiben verborgen.
- Symmetrische Kommunikation. Partner will gleich sein, unterschiede minimieren, offene Konflikte.
B.W. Tuckmann
2. Phase Ausseinandersetzung / Konflikt
Entwicklungsschritte?
- offenen und konstruktiven Umgang mit Konflikten finden.
- Durch Absprache tragfähige Gruppe entwickeln.
- Genügend menschliche und sachliche Gemeinsamkeiten formulieren.
Sitzung durchführen
2. Informationen bekanntgeben?
- Zahlen, Daten, Fakten
Dynamischer Ausgleich?
- Dynamische Balance (Ich, Wir, Thema).
- Professionelle Gruppenleitung muss Balance im Gleichgewicht halten.
- Gleichgewicht muss ständig ausgeglichen werden.
Du- Botschaften?
- Sagen dem anderen, was er zu tun hat, und wie er ist.
- Man fühlt sich festgelegt, getroffen.
- Besonders heftig,wenn sie mit einem Vorwurf, Problem oder Angriff verbunden sind.
- Verursacht wiederstand und Abwehr.
Leitungszentrierte Gruppenleitung?
- Verantwortung für Zielsetzung, Arbeitsweise, Zeit..
- Wenn Leitung kompetent ist und klar führt, kann es den Gruppenmitgliedern gut gehen.
Entgegnende Ich- Botschaft?
- Sie begründen eine Absage aus Sicht des Senders. Nein sagen und begründen.
- Nein..., weil...