TdU SoSe 2016 18. Juli 1. Klausur

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Set of flashcards Details

Flashcards 40
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 16.09.2016 / 12.07.2017
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Erkenntnisobjekt – Strategie und Strategisches Management

Bei strategischen Entscheidungen geht es um die langfristige Ausrichtung einer Organisation.

Erkenntnisobjekt – Strategie und Strategisches Management

Strategien sind sehr komplex und entstehen zumeist in Situationen der Unsicherheit.

Erkenntnisobjekt – Strategie und Strategisches Management

Strategien wirken sich nur selten auf operative Entscheidungen aus.

Erkenntnisobjekt – Strategie und Strategisches Management

Strategien beinhalten z.B. strategische Anapassungen an das Geschäftsumfeld. Organisationen brauchen eine angemessene Positionierung in ihrem Umfeld.

Erkenntnisobjekt – Strategie und Strategisches Management
Ordnen Sie die folgende Beschreibung einer der sieben Perspektiven zu, die in der Vorlesung vorgestellt wurden.
Strategisches Management dient der spezifischen Ressourcenausstattung. Dabei wird zwischen folgenden Formen der Ausstattung unterschieden: Ressourcen, Fähigkeiten, Kompetenzen und Wissen. Der Fokus der Betrachtung liegt hierbei innerhalb des Unternehmens.

Tragen Sie den Namen der Perspektive ein: __________________________________

Ressourcenorientierte Perspektive

Strategische Planung
Bei der Umsetzung einer intendierten Strategie in organisationales Handeln werden strategische Planungssysteme eingesetzt. Nennen Sie jeweils drei Chancen und Risiken von strategischen Planungssystemen (Stichpunkte genügen).

Chancen:

1. Erleichterung der Kommunikation zw. Zentrale und operativen Einheit

2. Überprüfbare Zielvorgabe

3. Gefühl der Sicherheit

4. Einbindung von MA, Förderung der Motivation

Risiken:

1. Verwechselung von Strategie und Plan

2. Abtrennung von der Realität

3. Hemmung von Innovation

Der Konflikt zwischen Eigentum und Management

Die Stufen der Corporate Governance beleuchten die Rollen und Beziehungen verschiedener Gruppen, die alle an der Führung einer Organisation beteiligt sind.

Der Konflikt zwischen Eigentum und Management

Die Beziehungen innerhalb der Stufen der Corporate Governance lassen sich mithilfe des Prinzipal-Agenten-Modells verstehen.

 

Der Konflikt zwischen Eigentum und Management

Das Grundmodell der Prinzipal-Agenten-Theorie besagt, dass ein Agent, z. B. ein Anteilseigner an einem Unternehmen, Aufgaben an einen Prinzipal, z. B. Manager auf verschiedenen Ebenen eines Unternehmens, delegiert.

Der Konflikt zwischen Eigentum und Management

Bei der Prinzipal-Agenten-Theorie geht es um (die Lösung der) Probleme, die aus der Trennung von Eigentum und Kontrolle in modernen Unternehmen resultieren.

Der Konflikt zwischen Eigentum und Management

Man unterscheidet zwischen zwei Corporate Governance-Modellen: dem Shareholder Modell und dem Stakeholder Modell.

Strategische Entscheidungsträger und Strategieprozesse - Lückentext.

Die Anzahl der Menschen, die potenziell am Thema Strategie beteiligt sein kann, ist recht groß; zum Vorstandsvorsitzenden und dem Top Managementteam kommen noch nebenamtliche Vorstandsmitglieder, strategische Planer, Strategieberater, Manager der mittleren Führungsebene und vielleicht sogar Vertreter externer Interessengruppen hinzu.

Das Paradoxon beim Thema Strategiebeteiligung besteht darin, dass diejenigen, die bezüglich der Strategie den besten Zugang zum Vorstandsvorsitzenden haben, meist
(1) ______________________________ und
(2) ______________________________ sind, die wiederum für die Umsetzung der Strategie keinerlei Verantwortung tragen und die Realitäten des operativen Geschäfts nicht kennen.
Die (3) ______________________________, die sowohl die Umsetzungsverantwortung als auch das erforderliche Wissen haben, haben möglicherweise kaum Zugang zu den strategischen Diskussionen mit dem Vorstandsvorsitzenden, da sie mit ihrer operativen Verantwortung zu beschäftigt sind oder als voreingenommen eingeschätzt werden. Strategien werden also nicht unbedingt von den richtigen Menschen gemacht.

1. Strategische Berater

2. Strategische Planer

3. manager der mittleren Führungsebene

Strategische Entscheidungsträger und Strategieprozesse
Warum war Ozzie mit seiner Klausurtagung in Robinswood erfolgreicher als Gates und konnte auch nachsetzen? Nennen Sie drei Gründe (Stichpunkte genügen).

Gründe:

1. Brechen mit alten Gewohnheiten, kein Luxus

2. Vorbereitung wurde vorrausgesetzt

3. Sicherung des Top Managents Unterstützung

Analyse des Makroumfelds und der Branchenstruktur
PESTEL Analyse – Faktoren der PESTEL-Analyse: Luftfahrtindustrie.

Analyse des Makroumfelds und der Branchenstruktur
Ordnen Sie die folgende Beschreibung einer Phase im Branchenlebenszyklus zu:
In dieser Phase ist das Wachstum verlangsamt und die Rivalität verstärkt sich zunehmend. Schwache Neueinstiger werden vom Markt vertrieben. Die Bedeutung starker Finanzen steigt.

Tragen Sie den Namen der Phase ein: _______________________________________

Marktbereinigung

Analyse des Makroumfelds und der Branchenstruktur
Nummerieren Sie die Schritte der praktischen Umsetzung der PESTEL Analyse in der richtigen Reihenfolge.

Auswirkungen und Interdependenzen prüfen

Priorisierung der Einflussfaktoren

Identifikation potenzieller Einflussfaktoren

Analyse der Schlüsselfaktoren

Strategische Maßnahmen ableiten

Prognose erstellen

IPAPAM:

1. Identifikation potenzieller Einflussfaktoren

2. Priorisierung der Einflussfaktoren

3. Analyse der Schlüsselfaktoren

4. Prognose erstellen

5. Auswirkungen und Interdependenzen prüfen

6.  Strategische Maßnahmen ableiten

 

 

Ressourcen und Fähigkeiten der Unternehmung

Für viele Unternehmen wird das Kostenmanagement zu einer strategischen Schwellenfähigkeit.

Ressourcen und Fähigkeiten der Unternehmung

Die Erfahrungskurve besagt, dass eine Organisation, die in jedem beliebigen Bereich tätig ist, im Laufe der Zeit Kompetenzen in diesem Bereich entwickelt, und daher effektiver arbeitet.

Ressourcen und Fähigkeiten der Unternehmung

Die drei Quellen der Kosteneffizienz sind: Größenvorteile, Produkt-/Prozessdesign, Beschaffungskosten.

Ressourcen und Fähigkeiten der Unternehmung

Erfahrung wirkt sich nicht signifikant auf die Kosteneffizienz aus.

Ressourcen und Fähigkeiten der Unternehmung
Welche Eigenschaften sollten Ressourcen nach dem ressourcenorientierten Ansatz (Resource-based View) haben, um zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu führen?

Eigenschaften:

1. Value - Wert

2. Rarity - Knappheit

3. Immitability  -Nicht immitierbarkeit

4. Non Substitutability - nicht Substituierbarkeit

Organisationales Wissen und strategische Fähigkeiten

Eine SWOT-Analyse kann eine lange Liste mit sozialen, kulturellen, politischen und ökonomischen Risiken ergeben, wobei aber verloren gehen kann, welche Punkte von großer Bedeutung und welche von weniger großer Bedeutung sind.

Organisationales Wissen und strategische Fähigkeiten

Das Benchmarking kann Wissen generieren, wie sich die strategischen Fähigkeiten einer Organisation in Bezug auf ihre internen Prozesse mit denen anderer Organisationen vergleichen lassen.

Organisationales Wissen und strategische Fähigkeiten

Die Gefahr beim historischen Benchmarking besteht darin, dass dies zu überzogener Selbstzufriedenheit führen kann, denn was wirklich zählt, sind die Verbesserungen im Vergleich zur Konkurrenz.

Organisationales Wissen und strategische Fähigkeiten

Eine Wertkette beschreibt die Kategorien von Aktivitäten innerhalb und um eine Organisation herum, die zusammen Produkte oder Dienstleistungen erschaffen.

Gesamtunternehmensstrategien

Die Produkt-/Marktwachstumsmatrix nach Ansoff ist eine einfache Methode, die vier grundlegenden Ausrichtungen der strategischen Entwicklung darzustellen.

Gesamtunternehmensstrategien

Marktdurchdringung findet statt, wenn sich eine Organisation in defensiver Weise auf ihre bestehenden Märkte und Produkte konzentriert.

Gesamtunternehmensstrategien

Produktentwicklung liegt vor, wenn Organisationen modifizierte oder neue Produkte (oder Dienstleistungen) auf bestehenden Märkten anbieten.

Gesamtunternehmensstrategien

Konsolidierung findet statt, wenn eine Organisation ihren Marktanteil ausweitet.

Gesamtunternehmensstrategien

Auch die Desinvestition wird in der Ansoff-Matrix als Strategie erwähnt.

Geschäftsbereichsstrategien
Ordnen Sie die folgende Beschreibung einer der Strategieoptionen der strategischen Uhr zu.
Diese Strategie ist dadurch charakterisiert, dass eine Organisation – meist in einem ausgewählten Marktsegment (Nische) – ein als besonders leistungsstark wahrgenommenes Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, das/die einen erheblichen Preisaufschlag rechtfertigt.

Nennen Sie die Strategieoption: ______________________________________

Fokussierte Differenzierung

Um welche Position der Tochtergesellschaften internationaler Unternehmen handelt es sich?
Diese Position entspricht Tochtergesellschaften, die nicht nur wertvolle Ressourcen und Fähigkeiten besitzen, sondern sich auch in Ländern befinden, die für den Wettbewerbserfolg wichtig sind.

Tragen Sie die entsprechende Position ein: ______________________________________

Strategische Anführer

Internationalisierungsstrategien

Mithilfe von Michael Porters Diamant lässt sich erklären, warum einige Nationen in bestimmten Branchen viele Unternehmen mit einem erheblichen Wettbewerbsvorteil hervorbringen.

Internationalisierungsstrategien

Die Faktorbedingungen nach Porter beziehen sich auf „Produktionsfaktoren“, die in die Produktion einer Ware oder Dienstleistung einfließen (also Rohstoffe, Land und Arbeit).

Internationalisierungsstrategien

International aktive Unternehmen können auch durch eine internationale Gestaltung ihres Wertnetzwerks einen Vorteil erlangen. Hier können die verschiedenen Fähigkeiten, Ressourcen und Kosten der Länder weltweit systematisch ausgenutzt werden, um jedes Element der Wertkette in dem Land oder der Region zu platzieren, wo es am effektivsten und effizientesten kontrolliert werden kann.

Internationalisierungsstrategien

Der Porter-Diamant legt nahe, dass es sechs miteinander verbundene Faktoren gibt, die den nationalen oder heimischen Vorteil in bestimmten Branchen bestimmen.

Strategischer Wandel
Um umfassenden Wandel voranzutreiben, müssen acht wesentliche Kontextfaktoren berücksichtigt werden (gemäß Balogun und Hope-Hailey), um sich für eine konkrete Ausgestaltung von Wandel entscheiden zu können. Bitte nennen Sie vier Kontextfaktoren.

 

Kontextfaktoren:

1. Zeit, Außmaß

2. Bewahrung, vielfahlt

3. Fähigkeiten, Kapazitäten

4. Bereitschaft, Macht

 

Strategischer Wandel
Um welche der vier archetypischen Prozesstheorien handelt es sich?
Wandel entsteht aus Spannungen und Konflikten (z. B. Unzufriedenheit wichtiger Stakeholder mit der strategischen Positionierung). Wenn Spannungen und Konflikte nach Phasen der Stabilität und dem Aufrechterhalten bekannter Dominanzverhältnisse ausbrechen, folgt oft ein revolutionärer Übergang zu einer neuen Ordnung. Der Motor der Veränderung liegt in der Konfrontation und im Konflikt zwischen gegensätzlichen Ereignissen, Kräften, Werten, etc.

Tragen Sie die entsprechende Prozesstheorie ein: _________________________________

Revolution

Strategischer Wandel
In einer mündlichen Prüfung wird ein Studierender gebeten, das Change Kaleidoskop zu erklären. Bewerten Sie die Antwort des Studierenden im Hinblick auf die Richtigkeit der Erläuterung der drei Ringe des Change-Kaleidoskops.
• Der äußere Ring nimmt Bezug auf den übergeordneten Kontext des Wandels und zeigt, in welchem Ausmaß Wandel aufgrund der aktuellen Gegebenheiten von Unternehmen (interner Kontext) und Umwelt (externer Kontext) erforderlich ist.
• Der mittlere Ring beinhaltet die zur Verfügung stehenden Gestaltungsmöglichkeiten.
• Der innere Ring enthält die acht Kontextfaktoren des Wandels.

Strategischer Wandel
Das Sieben-Phasen Modell der Veränderung.
Wie vollziehen sich strategische Veränderungen? Ordnen Sie die folgenden Begriffe mit Hilfe von Zahlen (1-7) in der richtigen Reihenfolge (Beginn bis Ende) an.


Integration
Rationale Einsicht
Ablehnung
Schock
Üben
Emotionale Akzeptanz
Erkenntnis

Strategische Aktivität

1. Schock

2. Ablehnung

3. Rationale Einsicht

4. Emotionale Akzeptanz

5. Üben

6. Erkenntnis

7. Integration