Strat. Kommunikations-Management & Corporate Identity
Strat. Kommunikations-Management & Corporate Identity
Strat. Kommunikations-Management & Corporate Identity
Kartei Details
Karten | 45 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 05.05.2014 / 07.02.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/strat_kommunikationsmanagement_corporate_identity_
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/strat_kommunikationsmanagement_corporate_identity_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Wettbewerbsanalyse gemäss Porter
Rivalität unter bestehenden Unternehmer
Diese ist dann stark, wenn ähnliche Produkte in den gleichen Märkten angeboten werden.
Neue Konkurrenten
Kampf um Marktanteile. Verschärfung des Wettbewerbes.
Verhandlungsmacht der Abnehmer
Hat ein Kunde die Möglichkeit ohne hohe Kosten seinen Anbieter zu wechseln ist die Verhandlungsmacht gross.
Verhandlungsstärke der Lieferanten
Frage wie weit hängt man von einem Lieferanten kurz oder langfristig ab.
Bedrohung durch Ersatzprodukte
Substituierung kann für die Unternehmung strategisch bedeutsam werden. Insbesondere neue Technologien verändern das Spielfeld
Ressourcenanalyse
- Valuable (wertvoll)
- Rare (selten)
- Costly to imitat und unterstützt durch eine funktionierende (schwer imitierbar)
- Organization (nicht zu substituieren)
Wenn die Fähigkeiten überall vorhanden sind, hat eine Unternehmung Kernkompetenzen
Strategische Ziele
Typen von Unternehmenskulturen
erfolg, einkommen und Macht bestimmt. Beispiele sind Werbeagenturen, Filmproduzenten und Modedesigner.
Brot-und-Spiele-Kultur: Bei dieser Kultur werden geringe Risiken bei schnellem Feedback eingegangen. Gepflegtes Auftreten, unkomplizierte Zusammenarbeit im Team sind Merkmale dieser Kultur. Beispiele sind Autohandel, Computer-Unternehmen, Verkaufsabteilungen grosse Unternehmungen.
Risiko-Kultur: Bei dieser Kultur müssen oft langfristige Entscheidungen mit grossem Risiko getroffen werden. Beispiele sind Anlagenbau, Flugzeughersteller und forschende Pharma-hersteller.
Prozess-Kultur: Bei dieser Kultur besteht ein kleines Risiko und gleichzeitig ist der Informations-rückfluss sehr langsam. Beispiele sind öffentliche Verwaltungen und Energieversorger
Produkt-Markt-Strategie von Ansoff
Marktdurchdringung
Steigerung der Verkaufszahlen gegenwärtiger Produkte im angestammten Markt.
Maßnahmen:
- bestehende Kunden mehr verkaufen (Beispiel Aufbau Heimlieferung)
- Abwertung von Kunden von der Konkurrenz (Beispiel Preissenkung)
Marktentwicklung
Verkauf gegenwärtiger Produkte in neuen Märkten (Gebiet und/oder Kundengruppen)
Maßnahmen:
- Erschließung eines Auslandmarktes (Beispiel Aufbau Vertriebsnetz im nahen Ausland)
- Leichte Anpassung des eigenen Produkts auf die neu zu gewinnende Zielgruppe. (Beispiel Abfüllung des Mineralwasser auch in Glasflaschen.
Produktentwicklung
Entwicklung neuer Produkte für gegenwärtige Märkte.
Maßnahmen:
- Entwicklung echter Marktneuheiten (Produktinnovation) (Beispiel eines aromatisierten Wassers)
- Verbesserung bestehende Produkte (Produktoptimierung) (Beispiel Veränderung des Kohlensäuresgehalts)
Diversifikation
Entwicklung neuer Produkte für neue Märkte
Maßnahmen:
- Aufnahme sehr ähnlicher Produkte in das Produktprogramm (siehe horizontale Diversifikationen) (Beispiel Aufnahme von Milchgetränken ins Angebot)
- Aufnahme neuer Produkte aus oder nachgelagerten Stufen (siehe vertikale Diversifikation) (Beispiel Produktion der Getränkeverpakung)
- Aufnahme eines Produkt-Markt-Bereichs, der zum bisherigen Produktangebot keine Beziehung hat (siehe laterale Diversifikation) Beispiel Produktion von Autoreifen.
Solche neu Entwicklung bzw. Ausdehnung vom Markt braucht man als Risikoverteilung.
Strategiearten nach der Portfolio-Analyse (BCG-Profile)
Stars
Das Unternehmen verfügt in einem wachsenden Markt mit diesem Produkten über seine hohen Marktanteil, den sie jedoch gegenüber den Konkurrenz verteidigen muss.
Empfohlene Strategie
Investitionsstrategie
Es soll weiterhin in die Vermarkung und in die Weiterentwicklung dieser Produkte investiert werden. (Beispiel; Isotonische Getränke)
Cash Cows
Das Unternehmen verfügt in einem stagnierenden Markt mit diesen Produkten über einen hohen Marktanteil und realisiert noch Gewinne.
Empfohlene Strategie
Abschöpfungsstrategie
Es sollen nicht ehr in diese Produkte investiert werden, sondern die erzielten Gewinne zur Finanzierung anderer Produkte verwendet werden (Beispiel; Mineralwasser)
Poor Dogs
Das Unternehmen verfügt in einem stagnierenden Markt mit diesen Produkten über einen tiefen Marktanteil, womit die daraus resultierende Gewinne gering sind
Empfohlene Strategie
Desinvestitionsstrategie
Diese Produkte verfügen über eine schlechte Zukunftsaussicht, weshalb sie vom Markt genommen werden sollten, um nicht wertvolle Ressourcen zu binden. (Beispiel ; Süssgetränke)
Questions Marks
Das Unternehmen verfügt in einem wachsenden Markt mit diesem Produkt über einen (noch) tiefen Markt Anteil. Diese Produkte sind die möglichen Stars von morgen und sollten deshalb genau auf ihren Erfolgschancen geprüft werden.
Empfohlenen Strategien
Investitionsstrategie
Diese Produkte sollten mit einem erheblichen Ressourceneinsatz gefördert werden, damit sie einen genügend großen Marktanteil erreichen können.
Desinvestitionsstrategie
Stehen die Chancen zur Gewinnung von Marktanteile für diese Produkte schlecht, sollten diese zurückgezogen werden. (Beispiel Aromatisierte Wasser)