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David Schmid

David Schmid

Kartei Details

Karten 69
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 28.08.2012 / 12.02.2015
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2.ÊÊÊÊÊ Welches sind die Unterschiede zwischen Kausalabgaben und Steuern?

Kausalabgaben: nur wenn ich was will Steuern: bin ich verpflichtet, egal ob ichÕs brauche, z.B. Fiskalsteuer via MWSt, Zwecksteuer

3.ÊÊÊÊÊ Welche Arten von Kausalabgaben kennen Sie und nennen Sie je ein Beispiel?

GebŸhren: EntsorgungsgebŸhr, ID, Briefmarke Ersatzabgabe: Feuerwehrpflichtersatz, MilitŠrpflichtersatz Vorzugslast: Abwasserreinigung oder als Hausbesitzer einen Beitrag an die Strasse

4.ÊÊÊÊÊ Welche Arten von Steuern kennen Sie?

Periodische und nicht periodische, Subjekt- und Objektsteuern, Direkte und indirekte Steuern, beim EmpfŠnger erhobene Steuern und Quellensteuern.

5.ÊÊÊÊÊ Was ist das Merkmal einer Subjektsteuer?

Dies ist eine Steuerart mit welcher natŸrliche und juristische Personen besteuert werden

6.ÊÊÊÊÊ Wie unterscheiden sich direkte und indirekte Steuern?

Direkt: IdentitŠt von Steuerobjekt + Steuerberechnungsgrundlage (Steuer auf Einkommen) Indirekt: DisparitŠt von Steuerobjekt und Steuerberechnungsgrundlage (MWSt)

7.ÊÊÊÊÊ Welche grundrechtlichen Schranken der Besteuerung kennen Sie?

- Allgemeinheit, alle mŸssen zahlen - Wirtschaftliche LeistungsfŠhigkeit, wer mehr verdient, bezahlt auch mehr - GleichmŠssigkeit, gleiche Situation ist gleich zu behandeln - Rechtsgleichheit und WillkŸrverbot - Eigentumsgarantie - Wirtschaftsfreiheit

8.ÊÊÊÊÊ In welchem Erlass sind die bundesrechtlichen Harmonisierungsvorgaben betreffend die direkten Steuern der Kantone und Gemeinden geregelt und auf welche Verfassungsbestimmung stŸtzt sich der Erlass ab?

StHG

9.ÊÊÊÊÊ Welche Aspekte sind von der Harmonisierungskompetenz des Bundes betreffend die direkten Steuern ausdrŸcklich ausgenommen?

Ausgenommen sind Tarife, SteuersŠtze und SteuerfreibeitrŠge

10.ÊÊ Welches sind die fŸnf Elemente des SteuerverhŠltnisses?

Steuerhoheit, Steuersubjekt (WER), Steuerobjekt (WAS), Steuerberechnungsgrundlage, Steuermass

11.ÊÊ MŸssen die vorstehenden genannten Elemente des SteuerrechtsverhŠltnisse kumulativ oder alternativ vorhanden sein, damit es zu einer Besteuerung kommt?

Ja und zwar Kumulativ, d.h. alle 5 Elemente mŸssen vorhanden sein.

12.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuerhoheit?

Kšnnen Steuern eintreiben, Gesetz machen und vollziehen

13.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuersubjekt?

WER? Wer liefert die Steuer ab (Bsp. Bei Glace am Kiosk, liefert Kiosk MWST ab)

14.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuerobjekt?

WAS? Tatbestand was wird besteuert.

15.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuerbemessungsgrundlage?

Bei der MWSt = Preis / Beim Einkommen = selber

16.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuermass?

Steuersatz / Belastung

17.ÊÊ Welche AusprŠgungen der Steuerhoheit kennen Sie?

Derivative -> Gemeinde / OriginŠr -> Kanton und Bund

18.ÊÊ Wo finden sich EinschrŠnkungen der originŠren Steuerhoheit der Kantone?

Diverse exklusive nur fŸr Bund z.B. MWSt und Doppelbesteuerungsverbot

19.ÊÊ Wo finden sich Bestimmungen Ÿber den Umfang der derivativen Steuerhoheit der bernischen Gemeinden?

obligatorische und freiwillige Gemeindesteuer

20.ÊÊ Wer ist das Steuersubjekt bei folgenden Steuerarten:

a) Verrechnungssteuer -> Bank bei Aktien b) Mehrwertsteuer -> Leistungserbringer z.B. Kiosk c) GrundstŸckgewinnsteuer --> VerkŠufer

21.ÊÊ Sie haben am 15.11.2009 geheiratet werden Sie nun fŸr das Steuerjahr 2009 zusammen mit ihrer Partnerin oder getrennt veranlagt?

Stichtag 31.12. gilt also fŸrs ganze Jahr

22.ÊÊ In welchen FŠllen kommt es zu einer sog. ãunterjŠhrigen VeranlagungÒ

Todesfall, unterjŠhriger Wegzug oder Zuzug aus Ausland

23.ÊÊ Wie werden unmŸndige Kinder besteuert?

Steuersubstitution, vollumfŠnglich aussert fŸr Erwerbseinkommen durch die Eltern (Stichtag 31.12.)

24.ÊÊ Wie werden Personengemeinschaften ohne eigene Rechtspersšnlichkeit besteuert?

z.B. Kollektiveges. bezahlen Anteile

25.ÊÊ Welche Formen der steuerrechtlichen Zugehšrigkeit kennen Sie und wie weit reicht jeweil der Umfang der Steuerpflicht infolge Grundbesitz?

beschrŠnkte / unbeschrŠnkte Steuerpflicht, persšnliche Zugehšrigkeit und wirtschaftliche Zugehšrigkeit (unbeschrŠnkt)

26.ÊÊ Wann beginnt die Steuerpflicht in der Schweiz bei teilweiser Steuerpflicht infolge Grundbesitz?

Bei Erwerb GrundstŸck

27.ÊÊ Sie ziehen per 1.9.08 vom Kt. Bern in den Kt. So wie erfolgt die Besteuerung pro 08 nach Kantonswechsel?

In So fŸrs ganze Jahr (31.12. Stichtag)

28.ÊÊ Welche Einkommensquellen welche der Einkommenssteuer unterliegen, kennen sie?

Erwerbseinkommen, UnterstŸtzung, GrundstŸckgewinn, Kapitalgewinn

29.ÊÊ Welche VermšgenszugŠnge fŸr Privatpersonen unterliegen nicht der Einkommensbesteuerung?

Erbschaft, UnterstŸtzung, GrundstŸckgewinn, Kapitalgewinn

30.ÊÊ Welche Arten von AbzŸgen bei der Einkommenssteuer kennen Sie?

organisch, anorganisch (allg. Abz., soz. AbzŸge)

31.ÊÊ Sind die Begriffe Gewinnungskosten und Berufskosten Synonyme?

Nein, Berufskosten ist ein Teil von Gewinnungskosten

32.ÊÊ Was ist das Merkmal von SozialabzŸgen resp. unter welchen Voraussetzungen werden sie gewŠhrt?

MŸssen gegeben sein bei bestehenden VerhŠltnissen (Verh. Abzug, Kinderabzug) Stichtag 31.12.

33.ÊÊ Wie lautet die allgemeine Formel zur Berechnung des steuerbaren Einkommens einer natŸrlichen Person?

BruttoeinkŸnfte Ð Gewinnungskosten = NettoeinkŸnfte Ð Allg. AbzŸge = Reineinkommen Ð SozialabzŸge = steuerbares Einkommen

34.ÊÊ Unter welchen Voraussetzungen ist die RŸckzahlung einer mittels einer EinmalprŠmie finanzierten Kapitalversicherung einkommenssteuerfrei? Nennen Sie die entsprechende Gesetzesbestimmung im DBG.

Art. 20a Abs. 1 FŸnf oder mehr Jahre nicht vor 60 ausz. Vor 66 abgeschlossen

35.ÊÊ Was sind VermšgensertrŠge?

ErtrŠge aus beweglichem und unbeweglichem Vermšgen

36.ÊÊ Wie werden ErtrŠge aus beweglichem und unbeweglichem Vermšgen bei der direkten Bundesteuer behandelt?

Steuerbares Einkommen

37.ÊÊ Was sind Kapitalgewinne?

Zu hšherem Preis verkauft als ursprŸnglich gekauft.

38.ÊÊ Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Besteuerung der privaten Kapitalgewinne bei der direkten Bundessteuer resp. den Kantons- und Gemeindesteuern kennen Sie?

GrundstŸckgewinnsteuer

39.ÊÊ Welche Typen von ErtrŠgen aus beweglichem Vermšgen kennen Sie?

EinkŸnfte aus Guthaben und Forderungen, Ertrag aus Beteiligungen, EinkŸnfte aus Vermietung, Verpachtung und Nutzniessung, ErtrŠge aus kollektiven Kapitalanlagen, EinkŸnfte aus immateriellen GŸtern

40.ÊÊ Kšnnen Wertschriftenverwaltungskosten einkommenssteuerlich abgezogen werden?

Ja

41.ÊÊ MŸssen Sie bei der Deklaration eines Zinsertrages den netto ausbezahlten Betrag oder den Bruttoertrag vor VSTabzug im Formular 3 ihrer SteuererklŠrung auffŸhren?

Brutto, logisch weil 35% als Sicherungszweck, kommt ja zurŸck.