Staatskundeprüfung 1

Staatskunde Thema: Bundesräte, Zauberformel, Politik, Verbände...

Staatskunde Thema: Bundesräte, Zauberformel, Politik, Verbände...


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Flashcards 96
Language Deutsch
Category Politics
Level Primary School
Created / Updated 18.09.2012 / 11.05.2018
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Def. Stimmen

Zu einer Sachvoralge als Ganes "ja" oder "Neine" sagen

Def. Wählen

Personen in ein Amt einsetzen

Was ist ein aktivels Wahlrecht und was ist ein Passives Wahlrecht?

Aktives Wahlrech: Man kann jemanden wählen

Passives Wahlrecht: Man kann selbst gewählt werden

Das Stimm und Wahlrecht

ist ein politisches Recht( in der Schweiz auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebende)

- 18 Jahre

- Schweizer Bürger

- Nich wegen Geisteskrankheit oder Geistesschwäche bevormundet

Stimmabgabe

Stimmen/Wählen kann man...

- an der Urne

- brieflich (Unterschrift auf Stimmkarte)

- E-voting(Abstimmung der Zukunft)

Def. Absolutes Mehr

mindestens die Hälfte aller gültigen Stimmen +1

(immer abrunden!)

Def. Relatives Mehr

wer am meisten Stimmen erhält, ist gewählt

Def. Qualifiziertes Mehr

erforderlich ist eine Zahl, die über dem absoluten Mehr liegt. (Mehrheit von 2/3)

Def. Volksmehr

Mehrheit der gültig Stimmenden Personen

Zur annahme eines Bundesgesetztes ist das Volksmehr erfoderlich

Def. Ständemehr

= Kantonsmehr

Die Merheit der Kantone(Stände). Damit das Ständemehr erreicht wird, mindesten 12 x "JA"

unentschieden = "NEIN"

23 ganze Kantone

Def. Doppeltes Mehr

Volks- und Ständemehr zusammen

Def. Zauberformel

Aufteilung der 7 bundesratssitze unter den grossen Parteien gemäss ihrer Stärke im Nationalrat

Zweck der Zauberformel

Sie wollen ihre Interessen in der Regierung durchsetzen und die "Macht" unter sich aufteilen

Die Situation 2008

Blocher nicht gewählt, sondern Widmer-Schlumpf. SVP grenzt sich von Graubünden ab. bünder gründen BDP

Def. Einheitsstaat

auch "Zentralstaat" genannt

von einem Zentrum aus einheitlich regiert (Zentralstaat)

Im ganzen Land einzige Regierung

Def. Zentralismus

Staat ist bestrebt von politischem Zentrum aus alle bedeutenden Aufgaben zulösen. Es existiert eine einheitliche Gesetzgebung

Vorteile und Nachteile eines Einheitsstaates

Vorteile:

- leicht zu regieren

- aufgaben einheitlich gelöst

- enscheide schneller gefällt

Nachteile:

- Vernachlässig oft Minderheiten im staat

- Grosser, wenig übersichtlicher verwaltungsapparat

Beispiele für einen Einheitsstaat

Frankreich, Italien, Japan, China

Def. Bundesstaat

auch "Föderalistischer Staat" genannt

Zusammenschluss von Teilstaaten

Def. föderalismus

Teilstaaten inerhalb eines gesamtstaates, bestrebt selbständig und eigenart zu bleiben

Vorteile und Nachteile eines Bundesstaat

Vorteile:

- teilstaat kann Interessen besonder zu Geltung bringen

- föderalistisch regierter Staat --> rücksicht auf Minderheit

- Verwaltung ist volksnaher & persöndlicher

Nachteile:

- Vielfallt kompiliziert Zusammenleben

- föderalistisch oranisierter Staat arbeiter langsam, schwerfälliger

Beispiele eines Bundesstaat

Schweiz, Deutschland, USA

Def. Staatenbund

Zusammenschluss von selbständigen Staaten, die eine/mehrere Aufgaben gemeinsam lösen. Miteinander verbündete Staaten bleiben souverän

Vorteile und Nachteile eines Staatenbund

vorteile:

-Aufgaben effizienter gelöst

Nachteile

- Probleme nur langsam gelöst

Beispiele für Staatenbund

- UNO (Vereinte Nation)

- Europarat (Europäischer Staatenbund)

- NATO (Nordatlantikpakt; westliche Militärbündnis)

- OPEC (Organisation Erdöl exportierender Länder)

- U (Afrikanische Union)

Def. Bundesverfassung

Frundgesetz unseres Staates. rechtliches Fundament

Die Merkmale einer Bundesverfassung

- Bestimmt Träger der Macht

- sorft für Gleichgewicht der Gewalten

- bindet Macht an Recht

- garantieren den Bürgern Rechte & Freiheiten

- Basis für Gesetzbücher

Def. Gewaltenteilung

Aufteilung der Macht in 3 Gewalten, das Macht nicht einzelnen Missbraucht wird

Def. Bundesversammlung

Höchste gesetzgebende Behörde auf Bundesebene. ist aus dem National- und Ständerat zusmmengesetzt.

Def. Halbamtsparlament

Parlamentarier üben ihr politisches Mandat halbamtlich aus

Def. Legislaturperiode

Amtsdauer eines Parlaments

Bei Nationalrat = 4 Jahre

Ständerat = kennt keine Gesamterneuerungswahl und so auch keine Legislaturperiode

Def. Session

Sitzungsdauer eines Parlaments

Ordentliche Session

-pro Jahr finden 4 Session zu 3 Wochen statt

-Gesetze und Wichtige Beschlüsse müssen von jeder Kammer beraten werden

Sondersession

- Jeder Rat kann selber wählen, ob er eine Zusätzliche Session möchte

Ausserordentliche Session:

- Kann nur verlangt werden, wenn Bundesrat oder beide Räte dafür sind.

Der Nationalrat

-Grosse Kammer

- Volksvertretung

-200 abgeordnete des Volkes

-sitze auf Kantone gemäss der Einwonerzahl verteilt

-BV sagt mind. 1 Sitz pro Kanton im Nationalrat

-4 Jahre amtsdauer

Der Ständerat

-kleine Kammer

-Kantonsvertretung

-46 Abgeordnete der Kantone

-20 Kantone = je 2 Mitglieder + halbkantone je 1 Mitglied

-4Jährige amtsdauer

-ausgleich zum Nationalrat. Wird durch Majorzwahlverfahren gewählt in diesem Verfahren Personen mit fähigkeiten im Vodergrund

Wichtige Aufgaben beider Räte

Gesetzgebung

Mitglieder von National- und Ständerat beraten Gesetze und fassen beschlüsse

Wichtige Aufgaben beider Räte

Beziehungen zum ausland

Bundesversammlung gestaltet aussenpolitik

Wichtige Aufgaben beider Räte

Finanzen

räte beraten Budget und befinden darüber

Wichtige Aufgaben beider Räte

Oberaufsicht

National- und Ständerat üben politische Kontrolle über den bundesrat und die Bundesverwaltung aus

Def. Vereinigte Bundesversammlung

Gemeinsame Sitzung beider räte unter dem vorsitz der Nationalpräsidenten

Aufgaben der vereinigten Bundesversammlung

- Wahlenvornehmen (Bundesrat, Bundespräsident... im Kriegsfall den Generall wählen)

- Begnadigungen aussprechen (kann Strafen aus Urteilen, ganz oder teilweise erlassen)

- Zuständigkeitskonflikte entscheiden (Bundesversammlung entscheidet entgültig)