Sozialwissenschaften
FaGe 2 Lehrjahr Thema Sucht und Identität
FaGe 2 Lehrjahr Thema Sucht und Identität
Fichier Détails
Cartes-fiches | 12 |
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 18.01.2015 / 03.05.2021 |
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Unterschied der Psychischen und Physischen Abhängigkeit
Psychische Abhängigkeit. man muss unbedingt wieder von dem Suchtmittel konsumieren, es dreht sich alles nur noch darum so schnell wie möglich den nächsten kick zu bekommen, der Kopf braucht es unbedingt
Physische Abhängigkeit: der Körper reagiert auf die ständige zufuhr des Suchtmmittels, es wird in den Stoffwechsel des Körpers eingebunden, bei nicht einnahme reagiert der Körper mit entzugserscheinungen. Mit der Zeit verlangt der Körper immer mehr und gewöhnt sich an eine immer höhere Dosis.
Unterschied einer stoffgebundenen und stoffungebundenen Sucht
Stoffgebundene: piel-, Arbeites-, Ess-, Mediensucht..
Stoffungebundene: Legale Drogen -> Koffein, Nikotin, Alkohol, Medis
Ilegale Drogen -> Cannabis, Kokain, Heroin, LSD
Merkmale der Abhängigkeit
- starkes, unüberwindbares Verlangen
- schwierigkeit der Einnahmekontrolle
- körperliche Entzugssymptome
- verlangen nach grösseren Dosis
- Vernachläsigung anderer Verpflichtungen
- ständiger Konsum, wieder besseres Wissen
Beginn von Sucht
" Lernen am Erfolg" kann ein Auslöser sein man nimmt 1x etwas in einer gewissen Situation, das Gehirn speichert dies den es hat geholfen und verlangt in einer ähnlichen Situation wieder danach, und so geht es weiter bis man schlussendlich Psychisch abhängig ist.
Phasen der Sucht
1. Einleitungsphase
erster Kontakt mit psoitivem Erleben
2. Kritische Phase
gewöhnun an das Suchtmittel, der Umwelt entweichen
3. Chronische Phase
Abhängigkeit/ Sucht, kontrollverlust
4. Ausstieg
erfordert Wille und Bereitschaft, ist oft durch Rückschläge gekennzeichnet
Teufelskreis
Der Süchtige mensch ist in einem Teufelskreis gefangen ausdem er alleine nicht mehr rauskommt. Deswegen ist hilfe von aussen extrem wichtig, jedoch nützt es nur wen der Betroffene es auch wirklich will. Bei Körperlicher Abhängigkeit benötigt man Fachliche Hilfe um einen Entzug machen zu können.
Sucht erlernen
Drogenforscher gehen dafon aus das Sucht erlernt ist, man gewöhnt sich daran. Für viele ist es selbstverständlich das sie zum Kaffe am morgen eine Zigarette rauchen, sitzen mit einer Person im Restaurant die raucht greiffen sie auch zur Zigarette. Ausserdem sind die Forscher der Meinung das die Tasse Kaffe ein bestimmtes Gefühl auslöst, es kannn jedoch auch ein Geruch oder ein anderer Reiz sein der das Verlangen für eine Zigarette steigert. " Suchtwird erlernt - wie Klavierspielen" vorallem Jugentliche sind betroffen da sie noch in der Phase des ausprobierens, sichabgrenzen und beweisen das sie erwachsen werden sind. Die Gene, das soziale Umfeldund die Erziehung spielen auch eine grosse Rolle.
Wirkung und Folgen der häufigsten Suchtstoffe
Schlafmittel
Wirkt gegen Angstzustände und Schlaflosigkeit
Nach langem gebrauch -> körperliche Abhängigkeit, beim absetzen kann es zu innerer Unruhe, Angst- und Spannungszuständen kommen sowie zu Suizdneigung
Nikotin:
Wirkt leistungsfördernd, anregend, entspannend
Folgen sind körperlich, jährlich Sterben 10'000 Menschen an den Folgen des Nikotingebrauches
Alkohol:
Wirkt in gerinnger Menge enthemmend, bei massiver Menge kann es zu Wahrnehmungsstörungen kommen.
Die Folgen sind abhängigkeit, Organschäden, Konzentrations- und Gedächnisprobleme.
Cannabis:
Wirkt bei jedem unterschiedlich, je nach dem wieviel Konsumiert wurde.
Folgen sind die Psychische Abhängigkeit.
Wirkung von Drogen im Gehirn
Im Gehirn übertragen die neutronen die Reize und bestimmen somit die Gefühle und funktionen des Körpers. Wen man jetzt jedoch Drogen konsumiert wird der Übertragungsweg der Reize von einer Zelle zur nächsten blockiert und so können die Drogen diese Wirkungen erreichen.
Definition Identität
Identität bedeutet Gleichheit. Der Mensch durchlebt verschiedene Prozesse bis er seine Identität gefunden hat.
Identitätsmodell von Hilarion Petzold
Das Fünuf-Säulen-Modell
1. Körper und Leib
Gesundheit, Körperwahrnehmung Sexualität alles was "in mir drin ist"
2. Arbeit und Leistung
Tätigkeit, Arbeit, Identität in Arbeitsleistung, -zufriedenheit
3. Sozialles Netzwerk
Sozialesnetzwerk Freunde, Familie, Arbeitsplatz, beziehungen, Ehe, Freizeit, Vereine die Persönliche Identität ist geprägt vom Sozialennetzwerk jeds einzelnen.
4. Materielles
Identität wird beeinflusst von der Materiellensicherheit ( Hause, Wohnung ) Einkommen, Nahrung, Geld. hat man etwas davon nicht kann dies die Identität von einem sehr beeinträchtigen.
5. Werte und Überzeugungen
Moral, Ethik, Religion, Überzeugungen, Traditionen, Glaube alle dies beeinträchtigen die persönliche Identität sehr, es ist das was wir für uns und andere für richtig halten.
identitätsformen von James E. Marcia
Er spricht von 4 Formen
+. Diffuse Identität
Jugentlicher hat sich noch nicht mit gewissen Themen auseinandergesetzt
+. Übernommene Identität
Jugentliche haben sich hier auch noch nicht gross mit gewissen Themen Ausseinandergesetzt, jedoch sind sie schon verpflichtungen eingegangen welche sie jedoch Übernommen haben von den Eltern oder sonstigen Personen.
+. Kritische Identität ( Moratorium )
Zeigt sich aus durch die Suche nach Informationen, viele Möglichkeiten und Alternativen werden bedacht, erkundet und Ausprobiert. Entscheidung ist noch nicht gefählt.
+. Erarbeitete identität
Viel Erkunden und verpflichten, ein Entscheid wird gefählt.