Sozialpsychologie_Einstellungen und Einstellungsänderungen (Teil 2)
VO 6 Prozesse der Einstellungsänderung: Persuasion Unbewusste Prozesse Wann sagen Einstellungen Verhalten vorher?
VO 6 Prozesse der Einstellungsänderung: Persuasion Unbewusste Prozesse Wann sagen Einstellungen Verhalten vorher?
Fichier Détails
Cartes-fiches | 90 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 20.06.2014 / 26.07.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/sozialpsychologieeinstellungen_und_einstellungsaenderungen_teil_2
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/sozialpsychologieeinstellungen_und_einstellungsaenderungen_teil_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Was sind Gemeinsamkeiten zwischen ELM und HSM?
- qualitativ unterschiedliche Prozesse der EÄ
- unterschiedlich aufwändig
- abhängig von Motivation und Kapazität
Wie können Einstellungen unbewusst erworben werden?
Über den Mere-Exposure Effekt (Zajonc 1968)
Was fand Bornstein 1989 bei seiner Metaanalyse des Mere-Exposure Effekts > Unbewusster Effekt von Einstellungen heraus?
- Effekte sind stärker bei
- komplexen Stimuli
- kurzen Darbietungszeiten (subliminal)
- zeitlicher Abstand zwischen Darbietung und EInstellungsmessung
- wenn auch andere Stimuli dargeboten werden
- Erklärung: Perceptual Fluency (=Die Leichtigkeit, mit der Wahrnehmungsreize verarbeitet werden können, bezeichnet man als perzeptuelle Flüssigkeit (engl. „perceptual fluency“))
Welche Ergebnisse brachte das Experiment von Shavit, Fazio 1991 zur Korrelation zwischen Einstellungen und durchschnittlicher Verhaltensvorhersage?
Leute wurden eingeladen sich zwischen Perrier und 7-Up zu entscheiden.
Wenn man sich für Perrier entscheidet, denkt man eher über den sozialen Eindruck nach, bei 7-up steht eher der Geschmack im Vordergrund.
Vorher wurde die Einstellung zum Getränk gemessen.
Bei einer Hälfte wurde Geschmack, bei der anderen sozialer Eindruck geprimt; über einen Fragebogen.
Fazit: Bei 7-up hohe Korrelation zu Geschmack; bei Perrier hohe Korrelation zu sozialem Eindruck.