SoWi

Prüfung

Prüfung

Christian Gampel

Christian Gampel

Kartei Details

Karten 220
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 30.03.2015 / 15.10.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/sowi_
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/sowi_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was sind kalkulatorische Zinsen? 

Kalkulatorische Zinsen sind eine Kostenart, die sich z.T. aus Anderskosten, z.T. aus Zusatzkosten zusammensetzt.  Mit kalkulatorischen Zinsen soll das zur Erfüllung des Betriebszwecks notwendige, in Vermögensgegenständen gebundene Kapital (betriebsnotwendiges Kapital) verzinst werden.

 

Was ist eine Wandel Schuld? 

Schuldverschreibung (Anleihe) von Aktiengesellschaften, bei der neben dem Anspruch auf Rückzahlung des Nennwerts und der geringen Zinsen ein Wandlungsrecht in eine bestimmte Anzahl von Stammaktien der emittierenden Gesellschaft besteht

Was verstehen Sie unter Länderfinanzausgleich?

ein Mechanismus zur Umverteilung finanzieller Mittel zwischen Bund und Ländern,

ein Mechanismus zur Umverteilung finanzieller Mittel zwischen den Ländern,

Break even Point

Ihre Einrichtung verfügt über 120 Betten. Alle Bewohner befinden sich in der gleichen Pflegestufe. Ihre Fixkosten betragen 876000,00 € pro Jahr. Ihr Pflegeplatz liegt bei 50,00 € pro Tag. Ihre variablen Kosten bei 20,00 € pro Tag. Mit welchen Auslastungsgrad über das Jahr müssen Sie Ihre Einrichtung betreiben, um kostendeckend zu arbeiten

 

1.     Kapazitätsgrenze auf das Jahr ausrechnen

120 Betten x 365 Tage = 43800 Belegtage

2.     BEP = fixe Kosten       876 000,00 €      = 29200 Belegtage 
                       db                 50,00€ -20,00 €

Der BEP ist erreicht bei 29200 Belegtagen.

3.     Kritischer Grad:   292000 x 100   = 66,67 %
                                       43800

Erklären Sie Break even Point.

Die Gewinnschwelle, auch Nutzenschwelle (engl. break-even point), ist in der Wirtschaftswissenschaft der Punkt, an dem Erlös und Kosten einer Produktion (oder eines Produktes) gleich hoch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird.

 

Was verstehen Sie unter Gewaltenteilung

Exekutive, Judikative, Legislative 

Erklären Sie die Begriffe ein Einname und Einkünfte

Als Einkünfte bezeichnet man allgemein den Betrag, der verbleibt, wenn man von den Einnahmen die Ausgaben abzieht. Dabei wird oft nach verschiedenen Einkunftsarten oder Einkunftsquellen unterschieden

Welche Einkunftsarten gibt es? 

Einkünfte aus: Land und Forstwirtschaft, Gewerbe, selbstständiger Arbeit, nichtselbständiger Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung/Verpachtung, sonstige Einkünfte, 

Was sind Werbungskosten 

Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen.

Betriebsausgaben? 

obwohl Betrieblich veranlasst werden Sie nicht zum Abzug von der Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer zugelassen. Geschenke an Betriebsfremde, Bewirtung, Häusliches Arbeitszimmer, 

Was sind Sonderausgaben? 

sind Aufwendungen, die weder Betriebsausgaben oder Werbungskosten sind. Unterhaltskosten, Renten, Kranken, Pflege Unfallversicherung 

Wann handelt ein Verkäufer arglistig? 

Unter einer arglistigen Täuschung wird eine vorsätzliche Irreführung verstanden, die durch bewusste Falschangabe oder dem Verschweigen wahrer Tatsachen aufrechterhalten wird, obwohl Aufklärungspflicht besteht.

Welches Gericht entscheidet über die Anordnung einer Betreuung? 

Betreuungsgericht am Amtsgericht
 

Voraussetzung (alle 3 müssen vorahnden sein)

  1. 1896 BGB, psychische Krankheit, körperl. Seelische o. geistige Behinderung
  2. Unfähigkeit Aufgaben des täglichen Lebens zu bewältigen
  3. Keine anderen Hilfen vorhanden
    - Nachbarschaftshilfe
    - Essen auf Rädern
    - Bankvollmacht 
     

Was bedeutet Debitoren und Kreditoren? 

Ein Kreditor (lat. credere = glauben, anvertrauen) heißt indirekt ein Kreditgeber. In wirtschaftlichen Kreisen bezeichnet man so einen Lieferanten oder einen Dienstleister.
 

Ein Debitor ist das genaue Gegenteil von Kreditor. Debitoren sind die Personen, die die Lieferanten und Dienstleister bezahlen.

Form des Arbeitsvertrag

 

- es besteht keine grundsätzliche Formvorschrift
- er kann mündlich, schriftlich, stillschweigend geschlossen werden
- die Schriftform kann, gesetzlich §11BBiG oder tarifvertraglich festgeschrieben sein.
- der Verstoß gegen die Schriftformklausel führt aber nicht zur Unwirksamkeit des AV
- Schriftform ist empfehlenswert. Der Inhalt ist eindeutig festgehalten.
- Der AV hat die Vermutung der richtig und Vollständigkeit für sich
- wer sich auf Nebenabsprachen beruft muss Sie auch beweisen.
- der An hat ein Recht auf Fixierung der wesentlichen Punkte.
- die Schriftform ist für befristete AV vorgeschrieben. 

Arbeitsvertrag 

 

Wenn keine höherrangigen Vorschriften bestehen, können AG & AN die Arbeitsbedingungen nach dem Grundsatz der Vertragsfreiheit im Wesentlichen frei aushandeln.

  • - Die Grenzen der Vertragsfreiheit nach BGB müssen beachtet werden.
  • - Der Lohn darf nicht im krassen Missverhältnis zur Arbeitsleistung stehen. (das wäre sonst Wucher)
  • - Das Arbeitsverhältnis zwischen AG &AN wird durch den AV geregelt.
  • - Der AV ist ein Unterfall des DV
  • - ist ein privatrechtlicher, gegenseitiger personenrechtlicher Austauschvertrag
  • - Arbeitsleitung <-> gegen Entgeld
  • - durch den AV besteht eine wechselseitige Fürsorge und Treuepflicht

Maßnahmen der Personalfreisetzung:

-Unternehmens- personalpolitische: 
    -Produkt- Marktdiversifikation
    - Insourcing
    - Senkung der Selbstkosten
    - Aufschub von Rationalisierungsmaßnahmen
    - veränderte Arbeitsorganisation

- qualitative Maßnahmen
    - Weiterbildung, Umschulung, Ausbildung

- quantitative Maßnahmen
    - Einstellungsstop
    - Aufhebungsverträge
    - vorzeitige Pensionierung (Abfindungen)
    - Nichtverlängerung befristeter Arbeitsverträge
    - Förderung von Fluktuation durch z.B. Streichung von Sozialleistungen —> das find ich aber echt daneben!

- örtliche Maßnahmen
    - Versetzung, Umsetzung

- zeitliche Maßnahmen
    - Urlaubsgestaltung
    - Abbau von Mehrarbeit
    - Arbeitszeitverkürzung
    - Kurzarbeit

Arten der Personalfreisetzung

- reaktive
- antizipative

Marketing: Marktfeldstrategie Ansoff matrix 

Vervielfachung der Dienstleistungen und eine Ausweitung der Kundenkreise bzw. Personengruppen, mit besonderen Auswirkungen auf die Bereiche Produkt- und Dienstleistungen und Personal bzw. Team.

 

Marketing Faktoren für die Standortwahl 

 

Marktbezogene Faktoren

·       Konkurrenzsituation, Nachfrage, Bedarf

·       Arbeitskräfte

·       Rohstoffkosten

·       Regionale Kaufkraftverhältnisse

Betriebswirtschaftliche Faktoren

·       Energiekosten

·       Mietpreise

·       Grundstückskosten

·       Nebenkosten

·       Gewerbesteuerhebesätze

Infrastrukturelle Faktoren

·       Konkurrenz durch andere Anbieter

·       Verkehrslage

·       Nähe zu Ballungsgebieten

·       Vorhandensein öffentlicher Einrichtungen

Rechtliche Faktoren

·       Flächennutzungs- bzw. Bebauungsplan

·       Baunutzungsverordnung

 

Marketing: wie gehen Sie bei einer MarketingPlanung vor? 


- Analyse der Situation; Markt, Wettbewerb, Umfeld, in Tennis Situation
- Zielformulierung; Umsatz, Marktanteil, Ziel Segment Tee, Positionierung
- Ressourcenbestimmung; Budget, Personal
- Marketingmix; Strategien, Einsatz der 4/7P
- Ausführung; zeitliche und inhaltliche Planung, Zuständigkeitsbereiche
- Kontrolle; Zielerreichung qualitativ und quantitativ

Marketing: Produktlebenszyklus 

Produktlebenszyklus unterteilen das „Leben“ eines Produktes vier Phasen: Sie beschreiben, wie neue Produkte auf den Markt kommen und bereits eingeführte den ständig wechselnden Marktverhältnissen angepasst werden. Eine bereits vorhandene Produktlinie wird um eine weitere Variante ergänzt Aufnahme neuer Produktlinien, die horizontal, vertikal oder lateral in Beziehung zu den bisherigen stehen wirtschaftlich nicht mehr tragfähige Produkte werden aus dem Markt genommen 

 

Einführung
Mit Beginn der Einführungsphase hat das Unternehmen bereits durch Werbung und Public Relations auf das neue Produkt aufmerksam gemacht.

Wachstum
Mit Beginn der Wachstumsphase werden erstmals Gewinne erzielt, die Ausgaben für Promotion und Kommunikation sind anhaltend hoch.

Reife
Reifephase ist meist die längste Marktphase. Diese Phase ist die profitabelste. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz sinken zum Ende der Phase die Gewinne.Erhaltungsmarketing oder Produktvariationen

Sättigung
Das Produkt hat kein Marktwachstum mehr.

Rückgang
Der Markt schrumpft und der Umsatzrückgang kann durch gezielte Marketingmaßnahmen nicht abgefangen werden

SWOT 

  1. SO Stärke-Chancen-Kombination: Welche Stärken passen zu welchen Chancen? Wie können Stärken genutzt werden, so dass sich die Chancenrealisierung erhöht?
  2. ST Stärke-Gefahren-Kombination: Welchen Gefahren können wir mit welchen Stärken begegnen? Wie können vorhandene Stärken eingesetzt werden, um den Eintritt bestimmter Risiken abzuwenden?
  3. WO Schwäche-Chancen-Kombination: Wie können trotz Schwächen Chancen genutzt werden? Wie können Schwächen zu Stärken entwickelt werden?
  4. WT Schwäche-Gefahren-Kombination: Wie können wir trotz Schwächen den Gefahren trotzen - oder auf welche Gefahren dürfen wir uns nicht einlassen, da entsprechende Stärken fehlen? Wie können wir uns sonst vor Gefahren schützen?

Portfolio Analyse 

Eine wichtige Entscheidung in der Strategischen Planung und im strategischen Controlling betrifft die Produkte und deren Behandlung.

Dafür braucht es Beurteilungskriterien. Und SGE´s (Beurteilungseinheiten)

SGE sind gekennzeichnet: Sie liefern dem Gesamtunternehmen einen eigenständigen Erfolgsbeitrag, Diese sind Eigenständig, im Bezug auf Produkte, Wettbewerb, Planung, Entscheidung, Führung, Rentabilität. Ich SGE miteinander vergleichen.

Wir vergleichen:
-  den relativen Marktanteil ich bin entweder Marktführer oder Marktfolger
- das durchschnittliche Marktwachstum in Einer Periode in der Verglichen werden soll

- Niedriger Relativer Marktanteil bei hohem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Fragenzeichen (Question Marks)
Nachwuchsprodukte die erst noch etabliert werden müssen mit geringen Marktanteil


- Hoher Relativer Marktanteil bei hohem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Sterne (Stars)
Sie erwirtschaften bereits Gewinn müssen aber zu Erhalt der Positon weiter gepusht werden


- Hoher relativer Marktanteil bei niedrigem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Melkkühe (Cash Cows)
Reife Produkte, kaum mehr Aufwand, kaum Geld, hoher Cash flow


- Niedriger Relativer Marktanteil bei niedrigem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Arme Hunde (Poor Dogs)     
kaum bis geringe Überschüsse. Produkte sollten auslaufen oder noch profitabel laufen. 

Wirtschaftlichkeit ist nicht gleich Rentabilität: Beispiel

Ein Unternehmen investiert in eine Produktionsmaschine, die weniger Strom braucht und gleichzeitig präziser arbeitet.

Mit weniger Aufwand kann also besser produziert werden. Das steigert die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.

Nehmen wir jetzt aber folgendes an: Die anfallenden Zinsen für das benötigte Fremdkapital, um die neue Produktionsmaschine anzukaufen, übersteigen die eingesparten Strom- und Materialkosten.

Durch die erhöhten Kapitalkosten ist die Investition in die Produktionsmaschine also nicht rentabel.

Das Unternehmen hat in diesem Fall seine Wirtschaftlichkeit gesteigert, aber gleichzeitig die Rentabilität für die Jahre, in denen die Produktionsmaschine abbezahlt wird, verschlechtert.

Die Produktionsmaschine wird erst rentabel, sobald die erzielten Kosteneinsparungen höher sind als der Zinsaufwand für das eingesetzte Fremdkapital.

Was ist Rentabilität

Rentabilität ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die das Verhältnis einer Erfolgsgröße (zum Beispiel Gewinn) zum eingesetzten Kapital wiedergeben:

Rentabilität = Gewinn/ Kapitaleinsatz

Es gibt:
Eigenkapitalrentabilität: zeigt das prozentuale Verhältnis des Gewinns zum eingesetzten EK und stellt

somit die interne Verzinsung des Gesamtkapitals dar.

 

Eigenkapitalrentabilität=   Gewinn             x 100 (in %)

Eigenkapital

 

Gesamtkapitalrentabilität: zeigt das prozentuale Verhältnis des Gewinns zum eingesetzten Gesamtkapital

+ stellt somit die interne Verzinsung des Gesamtkapitals dar.

 

Gesamtkapitalrentabilität= Gewinn + Fremdkapitalzinsen x 100 (in %)

Gesamtkapital

 

Return of Investment: ist der Rückfluss des eingesetzten Kapitals.

Roi= Umsatzrentabilität x Kapitalumschlagshäufigkeit

Gewinn x Umsatz x 100 (in %)

Umsatz   Gesamt- Kapital

 

Umsatzrentabilität: zeigt die markt- und kostenbezogene Erfolgskraft des Unternehmens

=wie viel Gewinn bleibt vom Umsatz

Umsatzrentabilität= Gewinn x 100%

Umsatz


„Vermögensstrukturkennzahlen“

Anlageintensität: zeigt das Verhältnis des Anlagevermögens zum Gesamtvermögen

Anlageintensität = Anlagevermögen  x 100 (in %)

Gesamtvermögen

NPO Vergleichen Sie Herausforderungen des Managements in NPOs im Vergleich zu Pos.

5 Gründe warum NPO’s nicht wie PO’s funktionieren:

Die Freiwilligen (2 MA-Gruppen, Motivation, Zusammenarbeit)

Das Geld (Fundraising als Existenzsicherung, transparente Finanzierung)

Die Organisation (formale Organisation für formelle Strukturen)

Die Effizienz (Zielsetzung und Erfolgsmessung für viele Ansprechgruppen)

Die Mission (Stakeholder Management, Mission vs. Finanzierung)

Das Wachstum (angebotsindizierte Nachfrage, vernetzte Angebote)

 

NPO: Welche Aspekte muss NPO-Management enthalten?

Personenbezogen: MA müssen durch die FK von der Mission, der NPO überzeugt werden

Sachbezogen: Managementzyklus gilt in NPOs in seiner ursprünglichen Form

Institutional: NPOs verfügen über Stellen, denen die Führungskräfteaufgaben zuzuordnen sind.

NPO: Nennen Sie die wichtigsten Aufgabengebiete des NPO-Sektors.

Dienstleistungsbranchen, Kultur- und Erholungsbereiche, Bildungs- und Erziehungswesen, Gesundheits- und Katastrophenhilfswesen, Sozialwesen

NPO: Was versteht man unter „NPOs“?

NPO = Non Profit Organisation. Sind weder staatliche noch gewinnorientierte Unternehmen, und müssen immer mit 0 oder Minus bilanzieren. Sie sind gemeinnützig und verfolgen keine privaten Interessen.

5 Merkmale von NPOs:

Freiwilligkeit (unbezahlte Arbeit wird geleistet, freiwillige Mitgliedschaft, freiwillige Geld- oder Sachspenden)

Formale Organisation (Entscheidungsstrukturen, festgelegte Verantwortlichkeiten, Satzungen, Statuten)

Privater Charakter (Nichtstaatliche Organisation, Sachzielorientierung vs. Formalziel)

Keine Gewinnausschüttung (Keine Gewinnausschüttung an Mitglieder, Gewinne müssen für den Unternehmenszweck genützt werden)

Selbstverwaltung (Treffen von Entscheidungen, eigenkontrolliert)

PP: Was sind die Aufgaben der Personalkostenplanung?

Die Personalkostenplanung errechnet, welche Aufwendungen durch die Mitarbeiter im Planungszeitraum durch Personaleinsatz und vorgesehene Personalmaßnahmen verursacht werden.

PP: Was ist die Aufgabe der Personaleinsatzplanung?

Die Personaleinsatzplanung legt fest, wer wann wo welche Aufgaben erledigt.

PP: Was sind die Aufgaben der Personalbestandsplanung?

Die Personalbestandsplanung prognostiziert, ausgehend vom jetzigen Personalbestand, die voraussichtlichen Abgänge sowie die zu erwartenden unbeeinflussbaren Zugänge und leitet daraus den voraussichtlichen Personalbestand für den Planungszeitraum ab. Dann werden voraussichtlicher (Brutto-)Personalbedarf und voraussichtlicher Personalbestand miteinander verglichen; die Differenz weist den Nettopersonalbedarf aus.

 

 

Oft werden die Maßnahmen der Personalbeschaffung und die Maßnahmen der Personalfreisetzung mit Bildungsmaßnahmen (Einarbeitung, Umschulung, Fortbildung) gekoppelt, sodass auch als drittes maßnahmenorientiertes Planungsfeld die Personalentwicklungsplanung gefordert ist.

PP: In welche Aufgabengebiete lässt sich die Personalplanung unterteilen?

  • Personalbedarfsplanung
  • Personalbestandsplanung
  • Personalbeschaffungsplanung
  • Personalfreisetzungsplanung
  • Personalentwicklungsplanung
  • Personaleinsatzplanung
  • Personalkostenplanung

PP: Was ist der Ausgangspunkt für die Personalplanung?

Ausgangspunkt für die Personalplanung ist das von dem Betrieb  für den Planungszeitraum vorgesehene Leistungsprogramm. Aus diesem Leistungsprogramm ist der benötigte Personalbedarf (Sollpersonalbestand) abzuleiten. Danach sind Möglichkeiten zur Deckung des Personalbedarfs aufzuzeigen. Zur Deckung des Personalbedarfs steht zunächst der voraussichtlich im Planungszeitraum noch vorhandene Personalbestand zur Verfügung. Sollte dieser nicht ausreichen, ist auf geeigneten Wegen neues, zusätzliches Personal zu beschaffen.

PP: Was versteht man unter dem Begriff Planungszeitraum

Die Personalplanung wird immer für einen bestimmten, möglicherweise in mehrere Perioden unterteilten, in der Zukunft liegenden Planungszeitraum aufgestellt. Beispielsweise wird im Herbst die Personalplanung für das kommende Jahr. eventuell auch weiter in die Zukunft reichend aufgestellt. Dieser Planungszeitraum wird dabei möglicherweise in mehrere Perioden unterteilt, zum Beispiel in Monate oder Quartale.

PP: Was ist das Zentrale Ziel der Personalplanung

Zentrales Ziel des Personalwesens in einem Betrieb ist es, zu jedem Zeitpunkt des Planungszeitraums genau so viele Mitarbeiter bereitstellen zu können, wie benötigt werden, also die Übereinstimmung von Personalbedarf und Personalbestand zu gewährleisten

Nennen Sie typische Steakholder 

  • Mitarbeiter 
  • Lieferanten 
  • Manager 
  • Kunden 
  • Gläubiger
  • Gesellschaft
  •  Eigentümer

Das ökonomische Prinzip

Wirtschaften dient der Überwindung der Knappheiten an Gütern und Diensten bei der BEdürfnisbefriedigung. Dabei gilt das Vernunftsprinzip bzw. das ökonomische Prinzip. 

 (1) als Maximalprinzip

--> Erziele bei einem gegebenen Mitteleinsatz den größtmöglichen Nutzen!
oder: Erreiche mit einem gegebenen input den maximalen output!
(Mittelrestriktion und Nutzenmaximierung)

(2) als Minimalprinzip

-->  Erreiche den gewünschten Nutzen mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz!
oder: Erziele mit minimalem input den vorgegebenen output!
(Mittelminimierung bei gegebener Zielrestriktion)

(3) als Optimalprinzip

--> Strebe nach einem möglichst günstigen Verhältnis zwischen input und output!

QM: Nennen Sie die 8 Kapitel der Din Iso 9001

Kap.1: Anwendungsbereich der ISO Norm 9001
    Kap.2: Qualitätspolitik und Qualitätsziele der ISO Norm 9001
    Kap.3: Firmenprofil und Organigramm der ISO Norm 9001
    Kap.4: Qualitätsmanagementsystem der ISO Norm 9001

        4.1 Allgemeine Anforderungen
        4.2 Dokumentationsanforderungen (dokumentierte Anforderungen, QM-Handbuch, Lenkung von Dokumenten, Lenkung von Aufzeichnungen)
    Kap.5: Verantwortung der Leitung der ISO Norm 9001
        5.1 Selbstverpflichtung der Leitung
        5.2 Kundenorientierung
        5.3 Qualitätspolitik
        5.4 Planung
        5.5 Verantwortung, Befugnis und Kommunikation
        5.6 Managementbewertung
    Kap.6: Management von Ressourcen der ISO Norm 9001
        6.1 Bereitstellung von Ressourcen
        6.2 Personelle Ressourcen
        6.3 Infrastruktur
        6.4 Arbeitsumgebung
    Kap.7: Produktrealisierung der ISO Norm 9001
        7.1 Planung der Produktrealisierung
        7.2 Kundenbezogene Prozesse
        7.3 Entwicklung (dieser Punkt kann bei einer Zertifizierung ausgeschlossen werden)
        7.4 Beschaffung
        7.5 Produktion und Dienstleistungserbringung
        7.6 Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln
    Kap.8: Messung, Analyse und Verbesserung der ISO Norm 9001
        8.2 Überwachung und Messung
        8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte
        8.4 Datenanalyse
        8.5 Verbesserung