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Prüfung

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Christian Gampel

Christian Gampel

Kartei Details

Karten 220
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 30.03.2015 / 15.10.2023
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Nennen Sie Prinzipien der Mitarbeiterführung (nach st. Galler Management)

-Transparenz durch Information und Kommunikation

-Autonomie und Mitwirkung

-Optimale Stimulation durch Ziele

-Konstruktive Rückmeldung

-Passung und Eignung des MA zum Arbeitsplatz

-Möglichkeiten zur Persönlichen und fachlichen Entwicklung

-Positive Wertschätzung

-Gutes Vorbild

-Gute situative Führung 

Nennen sie 6 Grundsätze wirksamer Führung (nach st. Galler Management) 

- Resultatsorientierung

- Konzentration auf weniges und wesentliches

- Beitrag zum Ganzen

- Vertrauen aufbauen

- Stärken nutzen

- positiv denken 

Nenne Sie Aufgaben wirksamer Führung (St. Galler Management) 

-Für Ziele sorgen

-Organisieren

-Entscheiden

-Kontrollieren, Messen, Beurteilen 

-Fördern von Menschen

 

Nennen Sie die 2 MotivationsTypen: 

-intrinsische Motivation in der Person liegend

-extrinsische Motivation Motivierungspotenziale in der Arbeit 

Beschreiben Sie Die Bedürfnispyramide Maslow 

...

Beschreiben Sie Die Herzbergtheorie 

Hygienefaktoren entspringen der (Arbeitsumgebung) extrinsisch geprägt. (Politik, Lohn, Führung, Arbeitsumgebung)

Motivatoren hängen mit dem Inhalt der Arbeit zusammen. (Annerkennung, die Tätigkeit, Verantwortung, Aufstieg)

  • um Zufriedenheit zu erlangen müssen andere Schwerpunkte gesetzt werden, als um Unzufriedenheit zu vermeiden.
  •  Mitarbeiter sind dann mit ihrer Arbeit zufrieden, wenn die Tätigkeit des Jobs interessant und herausfordernd sind sowie die Entwicklung übersteigen berücksichtigten
  • Motivation ist mit der Möglichkeit zu persönlichem Wachstum verbunden und passiert auf dem Bedürfnis ständiger Weiterentwicklung
  • Die Führungskraft kann die mittlerweile in der Regel nicht direkt motivieren, aber sie kann Rahmenbedingungen schaffen, die es Ihnen wieder bei den ermöglichten erlaubt, sich zu motivieren und zu entwickeln

Organisation: Wie kann eine Organisation gegliedert werden? 

Nach Gegenstand            --> Aufbau und Ablauforganisation

Nach Entstehung             --> Formale und Informelle Organisation

Nach Umfang                    --> Überorganisation und Unterorganisation 

Motivation: Anreiz- Beitragstheorie 

Ziel ist immer ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Gegenleistung.

  • Leistung ist größer als die Gegenleistung
  • Leistung ist kleiner als die Gegenleistung

in beiden Fällen wird die Person, mit unterschiedlichen Auswirkungen, einen Ausgleich herbeiführen wollen.

Beitrag des AN = die Arbeitsleistung

Beitrag des AG = ein Anreiz (Bezahlung, Prämien, etc)

 

Anreiz- Beitragstheorie Monetäre und nicht monetäre anreize
Monetär

Entgelt, Einmalzahlung, Prämien, übertarifliche Bezahlung, Gehaltserhöhung, Sachgeschenke, Incentives

Nicht monetär

 

Ich darf hier arbeiten (der besondere Arbeitsplatz), sOZALLEISTUNGEN, Personalentwicklung, Altersversorgung, Kantine 

Portfolio Analyse 

Eine wichtige Entscheidung in der Strategischen Planung und im strategischen Controlling betrifft die Produkte und deren Behandlung.

Dafür braucht es Beurteilungskriterien. Und SGE´s (Beurteilungseinheiten)

SGE sind gekennzeichnet: Sie liefern dem Gesamtunternehmen einen eigenständigen Erfolgsbeitrag, Diese sind Eigenständig, im Bezug auf Produkte, Wettbewerb, Planung, Entscheidung, Führung, Rentabilität. Ich SGE miteinander vergleichen.

Wir vergleichen:
-  den relativen Marktanteil ich bin entweder Marktführer oder Marktfolger
- das durchschnittliche Marktwachstum in Einer Periode in der Verglichen werden soll

- Niedriger Relativer Marktanteil bei hohem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Fragenzeichen (Question Marks)
Nachwuchsprodukte die erst noch etabliert werden müssen mit geringen Marktanteil


- Hoher Relativer Marktanteil bei hohem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Sterne (Stars)
Sie erwirtschaften bereits Gewinn müssen aber zu Erhalt der Positon weiter gepusht werden


- Hoher relativer Marktanteil bei niedrigem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Melkkühe (Cash Cows)
Reife Produkte, kaum mehr Aufwand, kaum Geld, hoher Cash flow


- Niedriger Relativer Marktanteil bei niedrigem durchschnittlichem Marktwachstum
                   = Arme Hunde (Poor Dogs)     
kaum bis geringe Überschüsse. Produkte sollten auslaufen oder noch profitabel laufen. 

Management by Objektivs Vorteile Nachteile 

Management by Objektivs à meint das Führen mit Zielen.
Positiv:
Förderung der Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.
bessere Identifikation der MA mit den Zielen. 
Eigenverantwortliche Zielerfüllung durch den MA.
Entlastung der Führungskräfte.
Negativ:
Zielkonflikte zwischen FK und MA können entstehen
Der Mitarbeiter muss kontrolliert werden.
Gefahr von mehr Quantität statt Qualität weil Prioritäten unterschiedlich sind.
 

Management by Delagation Vor und Nachteile 

Management by Delegation à meint das Führen durch Delegation von Aufgaben.
Positiv:
Erhöht die Motivation der MA durch Eigenverantwortlichkeit. 
Entscheidungen werden dort gefällt wo sie hingehören. 
Entlastung der Vorgesetzten.
Negativ:
Delegationsfehler z.B. nur Verantwortung ohne tatsächliche Macht übertragen.
Rückdelegation Führungskräfte lassen sich Aufgaben zurückgeben und lösen sie.  
Es wird viel unattraktive Arbeit delegiert
.

Vorgehen bei der Personalbeschaffung

Die Stellenbeschreibung

Die Arbeitsplatzbeschreibung

Das Anforderungsprofil

Die Stellenausschreibung

Die Stellenanzeige

Die Bewerbungen

Das Anschreiben

Das Bewerbungsgespräch

Der Auswertungsbogen

Die Probearbeit

Nachteile der externen Personalbeschaffung

Der Mitarbeiter kennt das Unternehmen noch nicht.

Hohe Kosten und hoher Zeitaufwand beim Recruting

Das Risiko besteht, dass der Bewerber doch nicht ins Unternehmen passt.

Die Neubesetzung bringt Unruhe ins Team.

Vorteile der externen Personalbeschaffung

Der Mitarbeiter bringt neue Impulse und Erfahrungen ins Unternehmen

Neues Know-How fließt ein.

Unternehmensabläufe werden neu betrachtet und beurteilt.

Große Auswahl an Bewerbern

Nachteile der internen Personalbeschaffung

Weitere Stellenbesetzungen können sich nachziehen, da die Vakanz (oft) nur verschoben wird.

Der Mitarbeiter mag einer Betriebsblindheit unterliegen

Aufgrund der geringen Auswahl besteht das Risiko, die Stelle unterqualifiziert zu besetzen.

Wird regelmäßig intern besetzt, ist das Risiko hoch, dass das Leistungsniveau sinkt.

Ehemalige Kollegen, die zur Führungskraft aufsteigen, werden oftmals weniger akzeptiert.

Mitarbeiter, die auf ihre Bewerbung eine Absage erhielten, fühlen sich oft gedemütigt.

Vorteile der internen Personalbeschaffung

Mitarbeiter können ihr Potenzial entfalten.

Aufstiegs- und Entwicklungschancen vergrößern sich.

Die Chance einer erfolgreichen Stellenbesetzung erhöht sich.

Der innerbetriebliche Bewerber kennt das Unternehmen bereits.

Kürzere Einarbeitungszeit, da Branchen-, Firmen- und Produkt- Know-How bereits vorhanden ist.

Kosten- und Zeitersparnis, da das Recruiting kürzer ausfällt.

 

 

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung

 

Die Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung umfassen bestimmte Regeln über Form und Inhalt der Bilanz, die teilweise auf Gesetz und teilweise auf Übung beruhen. Diese Grundsätze sollen eine Verständlichkeit, Klarheit und inhaltliche Richtigkeit der Bilanz und Buchführung beim Lesen sichern:

Grundsatz der Wahrheit: er fordert die Vollständigkeit der Bilanz, d.h. das die Darstellung der Geschäftsfälle der Wahrheit entspricht

Grundsatz der Klarheit: Der § 243 HGB sagt aus, dass der Jahresabschluss klar und übersichtlich dargestellt sein muss. Er fordert eine übersichtliche und verständliche Bilanz.

Grundsatz der Vorsicht: er fordert die Bewertung aller Chancen und Risiken die mit der kaufmännischen Geschäftstätigkeit verbunden sind

Grundsatz der Wirtschaftlichkeit: Erfolg und Aufwand der Buchführung müssen in einem angemessenen Verhältnis stehen

Grundsatz der Nachvollziehbarkeit: Die Buchführung muss klar, übersichtlich und nachvollziehbar sein

Grundsatz der Vollständigkeit: Alle Geschäftsfälle sind fortlaufend und richtig zu erfassen.

Keine Buchung ohne Beleg, die Belege müssen fortlaufend nummeriert aufbewahrt werden

Der ursprüngliche Buchungsinhalt darf nicht unleserlich gemacht werden. Es dürfen keine Bleistifteintragungen gemacht werden und die Aufbewahrungsfristen müssen eingehalten werden.

Kassen einnahmen und – Ausgaben müssen täglich aufgezeichnet werden. Käufe und Verkäufe auf Kredit sind in einem Kontokorrentbuch festzuhalten

Realisationsprinzip: Gewinne dürfen erst ausgewiesen werden, wenn sie realisiert sind. 

Imparitätsprinzip: Verluste müssen immer ausgewiesen werden auch wenn sie noch nicht realisiert sind. 

 

gemeinkosten Beispielrechung 

Gemeinkosten Strom : 100 000,00 €
Verteilungsschlüssel:                   

-        Material 2000 kwh

-        Fertigung 50 000 kwh

-        Verwaltung 5000 kwh

-        Vertrieb 5000 kwh

 

a.     Multiplikator errechnen

Strom 100 000,00 €   = 1,61 €/ kwh

   62 000 kwh

 

b.     Berechnung

-        Material 2000 kwh x 1,61 €/ kwh = 3220,00 €

-        Fertigung 50 000 kwh x 1,61 €/ kwh = 80500,00 €

-        Verwaltung 5000 kwh x 1,61 €/ kwh = 8050,00 €

-        Vertrieb 5000 kwh x 1,61 €/ kwh = 8050,00 €

c.     Ermittlung des Gemeinkostenzuschlages mit

Gemeinkosten x100

  Einzelkosten

Gemeinkosten VErrechnung

 

Die Verrechnung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen erfolgt mit Hilfe des BAB. Die Verrechnung der Gemeinkosten auf die einzelnen Kostenstellen erfolgt mittels Verteilungsschlüssel, z.B. Miete = Verteilung nach Raumgröße, Heizung = Verteilung nach Ablesegeräte. Die Verteilungsschlüssel sind somit z.B. m², Zahl der Maschinen, kwh, Arbeitszeit, Mitarbeiteranzahl, etc.

Zur Kontrolle von Gemeinkosten bedient man sich in der Regel der Kostenstellenrechung die die Kosten nach Verantwortungsbereichen darstellt, sowie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung zwischen den Kostenstellen abbildet. 

Die Gemeinkosten aus der Kostenrechnung werden mittels Verteilungsschlüssel oder direkt anhand von Belegen auf die Kostenstellen verteilt. Hilfsmittel dazu ist der Betriebsabrechnungsbogen.

Gemeinkosten

Gemeinkosten sind Kosten, die einem Kostenträger (Produkt oder Dienstleistung) nicht direkt zugerechnet werden können.

Zusammen mit den Einzelkosten ergeben sie die Gesamtkosten eines Produktes. Sowohl "Einzelkosten" als auch "Gemeinkosten" sind Begriffe aus der Vollkostenrechnung.

Gemeinkosten im Sinne der Kostenträgerrechnung sind:
- alle im Betrieb anfallenden Kosten, die dem Kostenträger nicht direkt zuzuordnen sind. - Kosten für Gebäude
- allgemein benötigte Maschinen.
- Löhne und Gehälter fallen darunter, sofern diese nicht dem Produkt direkt zugewiesen werden können. Typisch hierfür sind Gehälter und Löhne, die in der Verwaltung anfallen
- Energieversorgung, wenn diese nicht dem Produkt direkt zugeordnet werden können (z. B. für Raumheizung und Beleuchtung),
- Versicherungen, Beiträge zu Verbänden oder gewinnunabhängige Steuern (z. B. Grundsteuer).