BA. PF 13 Pflege FH

Tamara Frunz

Tamara Frunz

Kartei Details

Karten 141
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 19.01.2013 / 10.01.2024
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Symptome Spasmus

 

erhöter Wiederstand bei passiver Drehung

-vorwiegend Muskelgruppen die der Schwerkraft entgegen wirken.

-besonders stark bei schnellen Bewegungen,einseitiger Anstrengung,SZ, Angst 

Definition Tremor

=rhytmisches,unwillkürliches,meist symmetrisches Zittern.

-Vorwiegend der Extremitäten

Definition Physiologischer Tremor 

Bei bsp. Angst,Erregung,Nerosität,etc... beobachtbar

Definition Physiologischer Tremor 

Bei bsp. Angst,Erregung,Nerosität,etc... beobachtbar

Definition Phatologischer Tremor

=Folge einer neurologischen oder Internistischen Erkrankung

-bsp.Kleinhirnerkrankungen,Parkinson,Hyperthyreose,Hyperglykemie.

-essentieller Tremor=wenn keine ursache gefunden werden kann.

Definition Ruhetremor

=Zittern in Ruhe 

-wird bei getielten Bewegungen geringer

-vorwiegend Hände

-Pillendreher oder Münzenzhältremor der Parkinson Kranken.

-seniler Tremor bei älteren Menschen

Definition Intentionstremor

=Zittern bei Zielgerichteter Bewegungen 

-bei näher kommendem ziel immer heftiger

-thypisch bei Kleinhirnerkrankungen

Definition Sensibilitätsstörungen

=Empfindungsstörung,sensible Lähmung

-Störung der Reizwahrnehmung

-infolge von Schädigung der Sinnesrezeptoren

-gestörte Weiterleitung der Erregungen ans Gehirn 

-oder beeinträchtigte Verarbeitung der Reize im Gehirn 

Periphere Sensibilitätsstörung

=nach durchtrennen oder einklemmen Pheripheren Nerven 

-verbrennungen der Haut

Zentrale Sensibilitätsstörungen

=Schädigung der hinteren Zentralwindung oder HIntersträngen

Definition Hypästhesie und Hyperästhesie

=Herabgesetzte bzw. erhöte Berührungsempfindlichkeit 

Definition Hypalgessie und Hyperalgesie

=Herabgesetzte bzw. gesteigerte SZ empfinden

Definition Allästhesie und Dysäthesie

=Andersartig bzw. unangenehme Wahrnemung eines vorhandenen Reizes

Definition Parästhesie

=Subjektive Missempfindungen ohne von aussen nachvollsiebarer Reiz.

bsp. Ameisenlaufen

Definition Bewustseinsstörung (BWSS) 

=störung des menschlichen Gesamterlebens

Definition quantitative BWSS

 

=Minderung der Wachheit 

Definition qualitative BWSS

 

=veränderte Bewusstseinsinhalte

Definition Benommenheit

leichteste Form der BWSS mit verlangsamtem Denken und Handeln

-PAt. ist relativ wach 

-örtlich,zeitlich und zur eig. Pers. orientiert 

Definition Somnolenz 

=Abnorme Schläfrigkeit

-Pat. ist kurz weckbar 

-knapp orientiert über ort,zeit,und Person

Definition Sopor

=SChlafähnlicher Zustand 

-Durch Ansprechen nicht weckbar

-Reagieren auf SZ-Reize 

-kurzzeitige Orientierungsversuche

Definition Koma

=Bewusstlosigkeit

-keinerlei Reaktion auf Ansprache

-teilweise Reaktion auf SZ 

Definition Glasgow Koma Skala 

zur exakten Einstufung quantitativer BWSS 

-kurzfristige Verlaufsbeobachtung 

-je weniger Punkte desto, grössere BWSS

Glasgow Grad 1

=leichtes Koma 

-fehlende Antwort auf verbale Reize 

-gezielte Abwehr auf SZ-Reize

-sofortige Pupillenreaktion

Glasgow Grad 2 

=Mitlleres Koma 

-ungerichtete Abwehr von SZ-Reizen

-verzögerte Pupillenreaktion

Glasgow Grad 3

=Schweres Koma

-keine Abwehr von SZ-Reizen

-Muskeltonus erhöht

-Beugen und Strecken -Synergismen

-wenig bis keine Pupillenreaktion 

Glasgow Grad 4 

=tiefes Koma

-Strecksynergismen von Extremitäten&Rumpf

-zunehmend schlaffer Tonus

-keine Pupillenreaktion 

Inhalt Neurologischer Untersuchungen 

=Prüfung des Bewusstseins

-Beobachtung der Sprache

-Prüfung der Hirnnervenfunktionen 

-Prüfung der Bewegung

-Koordinationsprüfung

-Reflexprüfung 

-Sensibilitätsprüfung

-teilweise neuro-psychologische untersuchung

Liquor Untersuchung

=duch Punktion wird Liquor entnommen 

-Grund: viele neurologischen Erkrankungen führen zu änderung der Liquorzusammensetzung

Subokzipitalpunktion 

=Punktion der Kleinhirnzistern (Erweiterung des Subarachnoidalraumes unterhalb des KLeinhirns)

-nur noch selten, da hohe Komplikationsgefahr

Definition Lumbalpunktion 

=Punktion des Liquorhaltigen Duralsackes in dem LWS

-bei Infektiösen oder enzündlichen Erkrankungen des ZNS 

-Nicht durchführen bei erhötem Hirndruck

→Hirn ruscht durch Druckentlastung in Richtung Wirbelkanal-->klemmt lebenswichtige Zentren ein!

Normalbefund bei Lumbalpunktion 

=Liquor ist klar 

-keine Bakterien 

Risiken bei Lumbalpunktion 

=Kopf-SZ

-Übelkeit

-Meningitis(jedoch selten)

Definition Elektoenzephalographie

=Hirnstrombild/EEG

-kontinuieliche Registrierung und Aufzeichnung der durch Aktivitäten von Nervezellen im Bereich der Hirnrinde auftrettende elektrische Spannung

-zur Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Epilepsie

-Beurteilung der Gehirnaktivität im Koma

-zur Feststellung der dissozierten Hirntodes 

Definition Evozierte Potentiale

EEg gestützte Speziauntersuchung /EP

-erhebt Reizantwort des ZNS auf definierte Sinnesreize

Visuell evozierte Potentiale 

-eingesetzt bei MS

erregen den Sehsinn

akustisch evozierte Potentiale

-stimmulieren den Ohrsinnen 

-bsp. bei Schädel-Hirn Trauma

somatosensible evozierte Potentiale 

-direkte Nervenreizung--> bsp. Rückenmarkleitungsstörung

motorisch evozierte Poteniale

Stimulieren von motorischer Grosshirnrinde mit Magneten

Definition Elektromyographie

Ableitung und Registrierung der Aktionsströme eines Muskels

Definition Elektroneurographie

=Ableitung und Registrierung der Aktionsströme eines Nervs