SiebIT1
Skript Zusammenfassung
Skript Zusammenfassung
Kartei Details
Karten | 241 |
---|---|
Sprache | Italiano |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 18.07.2016 / 18.07.2016 |
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[108] Informationsmanagement: Social Media Instrumente: Mash-Ups
Verknüpfung von Basisdaten (z.B: Landkarten) mit zusätzl. Informationen (Adressen, Bilder, Events etc.)
[109] Informationsmanagement: Social Media Instrumente: Taggen (4P)
- Social Bookmarking
- Archivierung,
- ubiquitäre Verfügbarkeit von Bookmarks,
- Zugriff auf andere Links
[110] Informationsmanagement: Social Media Instrumente: Social Networking (2P)
- Selbstpräsentation von Usern,
- Vernetzung (User u.Inhalte) oder User untereinander
[111] Informationsmanagement: Social Media Instrumente: Bewertungsportale (4P)
- Produktinformationen,
- Bewertungen,
- Preisvergleiche,
- Links zu E-Shops etc.
[112] Daten, Informationen, Wissen als Produktionsfaktoren: Eigentumsrechte, Arbeitsrechte?
- Land und Kapital waren in bürgerlichen Rechtssystemen immer klar in Eigentumsrechte gefasst.
- Das Verhältnis von Arbeit und Kapital ist z.B. im Arbeitsrecht rechtlich klar geregelt.
Rethorische Frage:
Doch wem gehören Daten ? Selbst wenn das klar ist: Kann man die Eigentumsrechte sichern ?
[113] Risiken des Social Networking (Beispiele StudiVZ, XING, Facebook, Twitter)
- "Das Internet vergisst nichts!"
- Privatsphäre (Privacy)
- Gefährdung
[114] Risiken des Social Networking (Beispiele StudiVZ, XING, Facebook, Twitter): "Das Internet vergisst nichts!" (3P)
- Einmal veröffentlichte Fotos, Informationen und Daten unterliegen nicht mehr der Kontrolle des Urhebers und können auch anderweitig weiterverwendet oder weitergeleitet werden.
- Bei Verwendung von nicht selbst erstellten Fotos können Urheberrechtsverletzungen auftreten.
- Bei Verwendung von Personenfotos muss vor Veröffentlichung das Einverständnis eingeholt werden (ansonsten Schadensersatz)
[115] Risiken des Social Networking (Beispiele StudiVZ, XING, Facebook, Twitter): Privatsphäre (Privacy) (3P)
- Personenprofile öffentlich zugänglich, d.h. Kollegen, Vorgesetzte, potentielle Arbeitgeber lesen mit.
- Lt Studie der Bundesregierung recherchieren 25 % der Unternehmen zu Bewerbern im Internet
- Trennung von Privatem und Beruflichem oft nicht möglich.
- Mit der Angabe des vollständigen Namens können viele etwas anfangen ... (z.B. SPAM)
[116] eMail hat sich...
als organisationsübergreifender de-facto Standard für geschäftliche Kommunikation in Unternehmen etabliert.
[117] eMail : Problematik allgemein
immer mehr "E-Mail-Flut", die oft kaum noch beherrschbar ist
[118] eMail : Problematik der eMailflut: Auswirkungen (6P)
- Wichtige Nachrichten werden übersehen
- Hohe Unübersichtlichkeit, was die Suche nach Informationen erschwert
- Ineffiziente Verwaltung von Mails
- Häufige Unterbrechung des Arbeitsflusses
- Mails werden rechtswidrig gelöscht
- Erwartungshaltung der Absender: schnelle Abarbeitung / Antwort
[119] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems (3P)
- aus Sicht des Unternehmens
- aus Sicht der Mitarbeiter
- aus Sicht anderer Beteiligter (z.B. Kunden, Geschäftspartner, Staat, Steuerbehörden)
[119] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Unternehmenssicht - Keywords (5P)
- Arbeitsmittel
- Archivierungspflicht
- private Nachrichten
- Prozessabläufe,
[120] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Unternehmenssicht - Arbeitsmittel (2P)
Für Kommunikation
Für Koordination
[121] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Unternehmenssicht - Archivierungspflicht (2P)
- Geschäftliche E-Mails sind zu behandeln wie Handelsbriefe, gesetzl. Aufbewahrungspflicht 6 Jahre,
- bei steuerrechtl. Relevanz Aufbewahrungspflicht 10 Jahre
[122] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Unternehmenssicht - private Nachrichten (2P)
- private eMail-Nachrichten erlaubt = Arbeitgeber wird zum Telekommunikationsdienstleister.
- Es entsteht zusätzlich eine Datenschutzproblematik.
[123] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Unternehmenssicht - Prozessabläufe (2P)
Problem: E-Mail ist wichtig für Prozessabläufe, wird aber meist nicht mit diesen verbunden.
[124] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Mitarbeiter-Sicht (Soziale Aspekte) (4P)
- Antwortzeit
- Interpretationsspielraums
- Unternehmenskultur
- Arbeitszeiten
[125] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Mitarbeiter-Sicht - Antwortzeit (4P)
- E-Mail ist ein asynchrones Kommunikationsmedium (im Unterschied zum Telefon)
- Geschäftspartner erwarten aber schnelle Antwort (< 1 Tag),
- Kollegen erwarten Antwort innerhalb weniger Stunden,
- Vorgesetzte ggf. noch schneller
[126] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Mitarbeiter-Sicht - Interpretationsspielraums (3P)
- unpersönlich geschrieben, persönlich gelesen
- häufig Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler (wg. Geschwindigkeit des Verfassens)
- im Unterschied zum persönlichen Gespräch können keine Emotionen gezeigt werden
[127] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Mitarbeiter-Sicht - Unternehmenskultur (3P)
- unpersönlich
- verringertes Verantwortungsbewusstsein
- Kultur des Delegierens
[128] eMail : Verschiedene Perspektiven des E-Mail-Problems : Mitarbeiter-Sicht - Arbeitszeiten (3P)
- z.B. abends, Wochenende, Urlaub
- Bewusst
- unbewusst
[129] eMail : Probleme -> Lösungsmöglichkeiten (4P)
- Verzicht
- Integration
- Schulung
- Vereinbarung
[130] eMail : Probleme -> Verzicht
Weitgehender Verzicht auf E-Mail-Kommunikation
(v.a. interne Verwendung, Kommunikation mit Externen wie Kunden weiterhin möglich, Bsp. Fa. ATOS)
[131] eMail : Probleme -> Integration
Integration in eine ECM-Strategie (Enterprise Content Management ) zur Integration von E-Mail-Systemen mit anderen Systemen
wie z.B. Dokumentenmanagement, Content Management, Social Media- Systemen und Wissensmanagement
[132] eMail : Probleme -> Schulung
Schulung und Handlungsanweisungen für Mitarbeiter
(z.B. Verzicht auf "CC" oder "BCC-Mails", Größenbeschränkung von E-Mails, Nutzung von Online-Speicher und Benennung von Links auf Dokumente in E-Mails)
[133] eMail : Probleme -> Vereinbarung
Vereinbarung von Betriebsvereinbarungen bzgl. der E-Mail-Nutzung
(z.B. Antwortverhalten, arbeitszeitliche Regelungen, Erreichbarkeit)
[134] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT (7P)
- Aufgabenintegration
- weniger Hierarchien
- Ausstattung der Arbeitsplätze
- neuer Berufsbilder
- Neue Arbeitsformen
- Delokalisierung:
- Online-gestützte Aus- und Weiterbildung
[135] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT - Horizontale und vertikale Aufgabenintegration (2P)
- früher: tayloristische Arbeitsteilung
- heute: ganzheitliche Vorgangsbearbeitung
[136] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT - Hierarchien verlieren an Bedeutung (2P)
- Lean Management,
- Bsp. E-Mail-Dienstweg
[137] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT - Ausstattung der Arbeitsplätze (3P)
- Multifunktionale Ausstattung der Arbeitsplätze
- und Vernetzung
- inner-, zwischenbetrieblich, international
[138] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT - Berufsbilder
es werden neue Berufsbilder geschaffeb ;P
[139] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT - Neue Arbeitsformen (3P)
- Virtuelle Teams, Organisationseinheiten und Unternehmen
- Telearbeit und Telekooperation
- Mobile Office
[140] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT - Delokalisierung (2P)
- Das "Wo" und "Wann" der Arbeit wird zweitrangig
- gegenüber dem "Wer" und "Was"
[141] Veränderung in der Arbeitswelt durch IT - Online-gestützte Aus- und Weiterbildung (5P)
- E-Learning,
- CBT
- Web-Based Training
- Webinare
- Wiki-Anwendungen
[142] Wertewandel in der Arbeitswelt (6P)
- Teamarbeit,
- Eigenverantwortung,
- Abflachung
- Wissen als Herrschaftsinstrument
- Freelancer
- Delokalisierung:
[143] Wertewandel in der Arbeitswelt -Teamarbeit (1P + 2P Folgen)
- ganzheitliche Vorgangsbearbeitung
- Folgen: Zunehmende Ablehnung von Unterordnung
- Ablehnung von rein ausführender Tätigkeit ohne eigenen Handlungsspielraum
[144] Wertewandel in der Arbeitswelt - Was gewinnt an Bedeutung (4P)
- Eigenverantwortung,
- Selbständigkeit,
- Selbstverwirklichung
- Individualität
[145] Wertewandel in der Arbeitswelt - Abflachung (2P + 1P Auswirkungen)
- Lean Management
- oder Abschaffung von Hierarchien
- Auswirkung auf Kommunikations- und Berichtsstrukturen (Bsp. E-Mail-Direktversand vs. "Dienstweg
[146] Wertewandel in der Arbeitswelt - Herrschaftsinstrument (4P)
- Wissen als Herrschaftsinstrument
- "Wissen ist Macht"
- Nichtweitergabe aus Opportunismus
- bis hin zu "Workplace Vioalence")