Modul 6


Set of flashcards Details

Flashcards 31
Language Deutsch
Category Medical
Level Other
Created / Updated 20.01.2013 / 20.01.2013
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SHT pro 100'000 Einwohner und Jahr?

300

Verteilung Häufigkeit der SHT-Schweregraden?

91% leichtes SHT

4% mittelschwere SHT (bleibende Schäden)

5% schweres SHT

Lamina cribrosa

 

    ca. Siebbeinplatte

kleine Krafteinwirkung nötig um diese zu brechen!

Mittige und untere Hirnhäute im Schädel?

Falx cerebri mittig zwischen den Hirnhälften

Tentorium unten, trennt Hirn und Kleinhirn und Hirnstamm

Was trennt Hirn von Kleinhirn und Hirnstamm?

Tentorium (Hirnhaut)

Liquorneubildung pro Stunde?

ca. 20 ml (Plexi)

Totalmenge Liquor cerebrospinalis?

ca 150 ml (75 ml um Hirn herum und 75 ml umspült Rückenmark)

Sekundäre Hrinschädigung SHT

Systemische Ursachen

  • Hypoxie
  • Verschiebung rauf od. runter PaCO2
  • Anämie
  • Hypotension
  • Verschiebung Blutglukosespiegel

Intrakranielle Ursachen

  • Krämpfe
  • Hirnödem
  • Hämatome
  • Generell erhöhter ICP!

Muss Pat. mit SHT maschinell beatmet werden?

JA! ein MUSS nach Schorn! 

Beatmungsgerät gehört auch bei kurzem Transfer zum Pat. (auch auf dem Unfallplatz!)

Wieviele der SHT-Pat. haben schon in Erstversorgungsphase einen Krampfanfall?

30% 

muss konsequent unterbunden werden!

Beatmungsfrequenz des intubierten SHT-Patienten?

Normoventilation an unterer Grenze

Ziel: 32-35 mmHg CO2 endexpiratorisch!

Ziel endexpiratorisches CO2 beim SHT?

32-35 mmHg CO2 endexpiratorisch!

Normaler ICP?

ca 10 mmHg

Pathologischer ICP?

> 20 mmHg

Pathologischer ICP?

> 20 mmHg

CPP

Cerebraler Perfusionsdruck

CPP berechnen

CPP = MAP - ICP

MAP

Mittlerer Arterieller Druck

MAP berechnen!

Diastole + 1/3 Delta Systole-Diastole

Normwerte CCP

70-90 mmHg

Ischämietoleranz Hirn?

2-3 Minuten

Ischämietoleranz periphere Muskeln?

6h

Wann ist Glucosetest Liquor postitiv?

Wenn 2/3 des BZ-Wertes (Zucker ist im Blut höher als im Liquor)

Hirnblutungsrisiko bei Pat. mit

GCS 15, keine Bewusstlosigkeit, keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit, kein Erbrechen

< 0,1 %

 

Hirnblutungsrisiko bei Pat. mit mind einem der untengenannten Symptomen:

GCS <15, Bewusstlosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen

1-3 %

 

Hirnblutungsrisiko bei Pat. mit Schädelfraktur ohne neurologischer Defizite?

10%

Epiduralhämatom

Arteria meningea media

Luzides Intervall

Talk and die

Gute Prognose bei schneller OP

Pat. kann aus Wachzustand innerhalb weniger Minuten GCS 3 haben (Arterielle Blutung)

typischerweise linsenförmige Ausdehnung

Subduralhämatom

sofort bewusstlos

eher schlechte Prognose

Brückenvenen reissen -> Venöse Blutung

Akut (direkt Bewusstlos) oder Chronisch (idR nicht bewusstlos)

Grosmutter mit schnellem Altern in kurzer Zeit (Tage),

  • Breiter Schritt
  • Vergisst alles / verwirrt
  • Einnässen/ Inkontinenz

Trias erfüllt --> höhe Wahrscheinlichkeit Chronisches Subduralhämatom --> Entlastungspunktion

Warum SHT-Pat intubieren?

SHT-Pat hat höhes Aspirationsrisiko durch erbrechen

SHT-Pat. sollte Beatmet werden

Beatmungsfrequenz beim SHT

Erwachsene 10-14 / min

Kinder 20 / min

Einteilung SHT nach GCS

GCS 15-14 leichtes SHT

GCS 13-9 mittelschweres SHT

GCS 8-3 schweres SHT