SFGA | LAP-Fragen Polygrafen

– Flachbettrecorder: Film liegt flach, Laserstrahl zeichnet zeilenweise auf

– Capstanbelichter: Film wird über ein Spannrollensystem transportiert

– Trommelbelichter: Film rotiert während der Belichtung auf einem Zylinder bzw. in einer Wanne und wird von aussen bzw. innen vom Laser belichtet

– Argonionen-Laser, blauempfindlich

– Helium-Neon-Laser, rotempfindlich

– Infrarot-Laserdioden, infrarotempfindlich

 a) einzelner Laserpunkt eines Belichters oder Laserdruckers, kleinster Teil der Belichtermatrix

b) Fläche, die einem Rasterpunkt zur Verfügung steht, bestehend aus vielen RELs 

c) Gitternetz, das die Belichtungsfläche in Rasterzellen und die noch kleinere Recordelemente

(RELs) unterteilt

 – hohe Auflösung

– schnelle Verarbeitung grosser Dateien

– Passer- und Wiederholgenauigkeit

– genaue Rasterwinkelung ohne Moiré

– randscharfe Rasterpunkt-Ausgabe

– genaue Spotgrösse für exakte Rasterpunktgrössen

 600 dpi : (2.54 x [Wurzel aus 144]) = 20 lpcm

Eine Fotoleitertrommel wird statisch aufgeladen. Ein Laserstrahl entlädt zeilenweise die nichtdruckenden Stellen. Trockentoner wird auf die Trommel gebracht, der an den nicht entladenen Stellen haften bleibt. Der Toner wird dann auf das Papier übertragen. Das Druckbild wird durch Druck und Hitze fixiert. Die Trommel wird elektrisch entladen, gereinigt und erneut statisch aufgeladen… (Beim Farblaserdrucker erfolgt dieses Vorgang für jede Farbe nacheinander einmal.)

Die Rasterung dient zur Darstellung der verschiedenen Tonwerte anhand verschieden grosser Rasterpunkte.

Ein vorgefärbtes Wachstuch wird erhitzt. Dahinter befindet sich ein Druckkopf, der aus Heizelementen besteht, die rasch erhitzt und wieder abgekühlt werden. Das Wachs wird also durch den Druck des erhitzten Druckkopfs auf Spezialpapier oder -folie übertragen und fixiert.

Als Rasterwinkelung bezeichnet man die Anordnung der einzelnen Rasterpunkte in einem bestimmten Winkel.

Das RIP wandelt die PS-codierten Daten in REL (Recorder Element) entsprechend der Auflösung des jeweiligen Ausgabegerätes um und steuert die Ein- und Aus-Befehle des Aufzeichungsstrahls.

am meisten: 0°

am wenigsten: 45°

Umwandlung des PS-Codes in einen maschineninternen Code.

Magenta. Sie ist in den Hauttönen die zeichnende Farbe und muss deshalb auf dem unauffälligsten Rasterwinkel liegen.

Schwarz auf jeden Fall auf 45°, weil es die zeichnende Farbe ist. Die anderen Farben normal: Cyan auf 15°, Magenta auf 75° und Yellow auf 0°.

In Abständen zueinander unter 30°.

a) 28-40er-Raster

b) 40-54er-Raster

c) 54-70er-Raster

d) 60-80er-Raster oder mehr für Spezialarbeiten

Der Punktschluss ist der Tonwertbereich, an dem sich die einzelnen Rasterpunkte durch ihre Grösse zu berühren beginnen.

 Das Verfahren mit Superzellen

Sie beschreibt den Inhalt einer Seite mittels einer Liste von Befehlen, Parametern oder Programmelementen und somit die Objekte auf der Seite und deren Aussehen und Koordinaten. Sie dient zur Kommunikation der verschiedenen Geräte untereinander.

PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache, die in allen Ausgabeeinheiten der Druckindustrie eingesetzt wird.

Jedes Ausgabegerät muss nur eine Sprache verstehen, und zwar PostScript. Dann kann es alles in die eigene Sprache übersetzen. Ansonsten müsste jedes Programm und jedes Gerät jede Sprache kennen, um miteinander kommunizieren zu können. Das wäre extrem aufwändig, kompliziert und teuer.

– Seitenaufbau (Text-, Bild- Grafik-, Layoutprogramm)

in softwareeigener Programmiersprache

– Seitenbeschreibungssprache (Umwandlung in einheitliches

Datenformat > PostScript)

– RIP (Aufbau der Seite auf virtuelles Koordinatensystem)

– Aufzeichnung

– Ausgabe

 Page Description Language

= Seitenbeschreibungssprache

Er steuert die PS-Befehle und greift dabei auf eigene Bibliotheken zurück (geometrische Formen, Bézier-Kurven usw.).

 mit Vektoren

a) 2⁸  = 256 mögliche Tonwerte

b) 2⁸ x 3 Kanäle  = 2²⁴  = 16,7 Mio. Tonwerte

c) 2⁸ x 4 Kanäle  = 2³²  = 4294 Mio. Tonwerte

 a) Pixel

b) Vektor

c) Vektor

Vektoren sind Elemente, die durch mathematische

Funktionen (Geraden, Kreise, komplexe Kurven =

Pfade) beschrieben sind.

Die mathematischen Beschreibungen (Kontrollpunkte, mit denen sich Rundungen und ihre Übergänge in Geraden präzise erzeugen und verändern lassen) der Vektoren.

 Zur besseren Darstellung am Bildschirm.

Da beim Füllen der Outline von Schriften bei der Ausgabe entschieden werden muss, welche Pixel man weglässt, können besonders bei kleinen Schriftgraden und groben Auflösungen starke Veränderungen der Strichstärken die Folge sein. Beim Hinting-Verfahren entscheidet das RIP intelligent, wo und wie die Pixel platziert werden müsse. Das Ergebnis: eine optimale Schriftdarstellung.

Der Pixel ist die kleinste Informationseinheit eines digitalen  Bildes. Er wird durch seine Flächenausdehnung (hängt von der Eingabeauflösung ab) und seine Tonwert-/Farbstufe (hängt von der Bit-Tiefe ab) definiert

72 dpi 

0,35 mm

Die Display-List ist ein virtuelles Koordinatensystem, auf das vor der Ausgabe alle Elemente der Seite in der entsprechenden Position aufgebaut werden. Es entsteht so ein Bitmap.