SCM Konzepte

SCM Konzepte

SCM Konzepte

Beatrice Kiener

Beatrice Kiener

Kartei Details

Karten 17
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 18.04.2016 / 24.01.2018
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Entwicklung einer langfristigen Nachfrage / Absatzprognose

Materialanalyse

Einfluss auf den Unternehmenserfolg / Positionierung und Wettbewerbsstrategie

  1. Betriebsstoffe, Hilfsmaterial als Handelsware verkauft

  2. Schwierige Beschaffung und Herstellung, ggf. wenig Volumen, Produkte nicht zentral für Markt-positionierung

  3. Positionierung der Produkte über Preis, Kostenführerschaft

  4. Positionierung über Kundenausrichtung, Nischenstrategie

Was ist die Planungsgrundlage der SCM

Nachfrage- und Absatzprognose

Einflussfaktoren der Prognosen

Währung, Umwelt, Politik, Bedürfnisänderungen, etc

Die Kosten innerhalb der Supply Chain

Material-, Kapital- und Prozesskosten

Was sind direkte Kosten / indirekte Kosten

direkte

  • Verpackungskosten
  • Frachtkosten
  • Zoll
  • Abgaben / Steuern
  • Einstandspreis
  • Personalkosten
  • Lagerkosten / Kapitalkosten

Indirekte

Zahlungskonditionen

Mindestbestellmenge

Verfügbarkeit / Lieferfrist

Qualität

Garantien

Recyclingkosten

Termintreue

 

Schlüssel zur Umlagerung der Kosten

  1. Verursacherprinzip (Korrelation zwischen Kostenentstehung und –Verursacher)

  2. Kontinuität (Schlüssel ist methodisch; über Jahre einsetzbar)

  3. Flexibilität (Schlüssel soll sich verändernden Anforderungen anpassen)

  4. Administration (Aufbau, Erfassung und Pflege è möglichst wenig Aufwand)

  5. Akzeptanz (von Kostenstellenleiter als gerecht akzeptiert)

  6. Einfachheit (Schlüssel soll transparent und durchschaubar sein)

Beispiel Entstehung eines Konzeptes abgeleitet aus der Vision und SCM Strategie

 

VISION

  • Konzentration auf Kernkompetenzen

 

SCM STRATEGIE

  • Reduktion Fertigungstiefe

  • Straffung Lieferantenportfolio

 

KONZEPTE

  • Outsourcing Montage/Nebenproduktion (Reduktion)

  • SRM - Supplier Relationship Managmente (Straffung)

  • Lean Management (Optimierung Eigenfertigung)

  • Systemintegration Prozesse (ERP-Lösung)

Supply Chain Konzeptvarianten

  • Bedarfssynchrone Produkton: JIT / JIS ( Kanban
  • Effiziente Kontinuierliche Warenversorgung: VMI / Cross D./ DSD / CMI / BMI
  • Gemeinsame Planung und Belieferung CPFR: OSA Optimal Shelf Availability
  • TCO Gesammtkostenbetrachtung
  • IT Gestützte Informationstransparenz Supply Chain Visibility & Event Management

  

 

Evalutation der SC Konzepte

Nachfrageaspekt / Performance - Effizienz / Marktnachfrage Flexibilität

BSp.

  • Hauptzielsetzung / Erfüllung der Prognostizierten Nachfrage bei minimalen Kosten und kurzfirister Kapitalbindung / Reagibilität bei unvorhergesehener nachfrage zur Vermeidung von Fehlmengen
  • Produkton / Hoher Auslastungsgrad / Aufbau von zusätzlichen Kapazitäten
  • Lieferantenauswahl  / Kosten - Qualität / Lieferzeit / Flexibilität Qualität  

 

Tool zur Bewertung der verschiedenen SCM Variante auf Kosten , Investitionen, Risiko und qualitativen Bewertungskriterien  

Nutzwertanalyse

Simulationen für die Interaktion von Markt SLA und Betriebskonzept

  • Informationsflussebene
  • Materialflussebene
  • Zeitebene

Die Markt üblichen Simulationstools

Enterprise Dynamics, Simul8, LLamasoft Supply Chain Guru

Welche Punkte enthält ein SLA

Ein SLA enthält die folgenden Punkte:

 

  1. Gegenstand (Präambel)

  2. Definition der Vertragsparteien

  3. Leistungsbeschreibung bzw. Servicespezifikation

  4. Rechte & Pflichten beider Vertragsparteien

  5. Regelung der Leistungserbringung durch Verrichtungsgehilfen / Subunternehmer

  6. Erfolgsgrössen bzw. Leistungskennzahlen [engl. „Key Performance Indicators“ („KPIs“)]

  7. Eskalationsprozedere

  8. Boni/Mali bzw. Konventionalstrafen

  9. Ratenstruktur

  10. Laufzeit

  11. Unterschriften

Varianten zum Entscheid der SCM Konzept

Storyboard = Szenenbuch. Eine Visualisierung eines Konzeptes oder Idee.

Storyline = Handlungsbogen

Roadmap = Strategie oder Projektplan

 

Was ist eine Roadmap?

Strategie oder ein Projektplan

Erfolgsfaktoren in einem Projekt

  • Projektportfolio-Management und Projektmanagement sind in der Strategie und in der Organisation verankert.

  • Der betroffene Organisationsbereich ist ein „projektfreundliches“ System.

  • Die Prozess-Qualität und die Prozess-Sicherheit in der Projektabwicklung sind sichergestellt.

  • Das Management identifiziert sich mit dem Projekt

  • Das Management ist aktiv an der Projektarbeit beteiligt

  • Vertreter der Mitarbeiter sind aktiv an der Projektarbeit beteiligt

  • Der externe Berater begleitet das Projekt kritisch

  • Der Handlungsbedarf ist für das Projektteam klar erkennbar

  • Das Projekt verfügt über genügend Personal, Geld und Zeit

  • Der Handlungsbedarf ist für alle Betroffenen klar erkennbar

Misserfolgsfaktoren „aus mittlerer Flughöhe“ im Überblick

  • Das Projekt hat nicht genügend Personal, Geld und Zeit

  • Das Projekt hat zu wenig Priorität gegenüber dem Tagesgeschäft

  • Mangelnde Identifikation des Management mit dem Projekt

  • Mangelnde Sozialkompetenz im Projektteam

  • Unklarer Handlungsbedarf bei den Betroffenen

  • Unrealistische zeitliche Vorgaben für das Projekt

  • Fehlende Schulung des Projektteams