SCM Eidgen. Prozessmanagement

Vorbreitung zur Eidgen Prüfung

Vorbreitung zur Eidgen Prüfung

Claudio Benelli

Claudio Benelli

Kartei Details

Karten 11
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 16.04.2013 / 24.04.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/scm_eidgen_prozessmanagement
Einbinden
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Wieso sollte man Prozesse in einen Regelkreis einbinden.

Prozesse basieren auf den Bedarfen der Kunden. Diese sollten stetig überprüfe werden. Durch eine Einbindung in einen Regelkreis können wie bei einem KVP geprüft und ev angepasst werden, Ziele und Messgrössen sind zu definieren!

Worin liegt der wesentliche unterschied zwischen Funktionsorientierung und Prozessorientierung?

Funktionsorientierung richtet sich mehr nach innen und ist Abteilungsspezfisch, löse meine Aufgabe ohne die anderern. Ausfüllen von Stellen und Funktionen.

Prozessorientierung richtet die Sichtweise nach aussen! Wer ist der Kunde meiner Leistung (auch intern). Was erwarte ich für einen Input und was wir vom Output gefordert (Input für nächsten Prozess). Es sollte messbare Ziele definiert und geprüft werden! Ein Prozess kann sich über mehrere Abteilung erstrecken, ACHTUNG Kompetenzen und Schnittstellen! TEAM Abreit, Erfüllung von Aufgaben!

Wieso spricht man beim entwickeln von Prozessen vom Top Down und Bottom Up Systemen?

Weil bei der Gestaltung eines Prozesses beide Sichtweisen eibezogen werden müssen! Management legt die Strategie fest, bestimmt Ziele, bestimmt Messgrössen, trägt den Veränderungsprozess.

Mitarbeiter verstehen den Istzustand mit allen Details, haben Veränderungsideen, müssen Ziele und Gründe der Neuausrichtung kennen!

Skizzieren Sie den Aufbau einer Prozesslandkarte:

Oben: Management Prozesse wie Unternehmensplanung (Strategie), Innovationsmanagement (Produkte), Risikomanagement (Wo wird es kritisch) -> hier werden Ziele formuliert

Mitte: Kernprozesse und Hauptprzessen (CRM, Auftragserfüllungsprozess) --> hier wird Geld verdienet.

Unten: Unterstützungsprozesse wie IT-Systeme, HR, Finanz und Rechnungswesen

Was ist bei der Prozessentwicklung zu beachten?

  • Einführung sollte stufenweise (iterativ) erfolgen! 
  • sinnvolle Schnittstellen und Abgrenzungen festlegen
  • kritische Erfolgsfaktoren erkennen und benennen
  • Kernkompetenzen erkennen
  • Marktanforderungen analysieren
  • Wettbewerbsfaktoren kennen
  • Ziele und Messgrössen festlegen

Welche 3 Stufen (Ebenen) sind bei einer Prozessentwicklung zu beachten:

  1. Hauptprozess (welche Aufgaben gehören in den Prozess) --> Standard
  2. Teilprozesse (Wie lassen sich zusammengehörige Aufgaben logisch gliedern oder abgrenzen?) --> Standard
  3. Aufgaben (Einzelziele definieren, welche Werkzeuge/Hilfsmittel  werden benötigt, Schnittstellen) -> Firmenindividuell

Worin liegt die Abrenzung zwischen Aufgabenbereichen und Teilprozessen? 

Teilprozesse sind in sich abgeschlossen und beeinflussen direkt die Kernkompetenzen und / oder die kritischen Erflogsfaktoren. Prozesse kennen keine Abteilungsgrenzen!

zB Hauptprozess Wareneingang -> Teilprozesse "Lieferung indetifizieren", "Entladen", "Auspacken / Zählen", "Einlagern / Verbuchen".

Definieren Sie eine Prozessaufgabe:

Eine Aufgabe hat keinen Prozesscharakter aber das Ergebnis muss dem Nächstfolgenden dienen! Aufgaben sind sehr unternehmensspezifisch, Prozesse sind öfter Standardisiert und lassen sich in verschiedenen Unternehmen wiederfinden.

Eine Aufgabe gleicht einem Arbeitsablauf.

Welche Prozessmodelle kennen Sie?

  • SCOR Model --> Supply Chain Operations Reference Model
  • VDI Norm 4400 --> Verein Deutscher Ingenieure

Welche Kernprozesse werden im SCOR Modell abgebildet?

  1. Plan 
  2. Source
  3. Make
  4. Deliver
  5. Return

Welche Prozessebenen werden im SCOR Model abgebildet?

  1. Kernprozess
  2. Hauptprozess (Konfigurationsebene)
  3. Teilprozess (Gestaltungsebene)
  4. Aufgaben (Implementierungsebene)