SAP Zertifizierung FI
SAP Zertifizierung FI
SAP Zertifizierung FI
Set of flashcards Details
Flashcards | 115 |
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Students | 52 |
Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | Other |
Created / Updated | 29.05.2013 / 15.06.2025 |
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https://card2brain.ch/box/sap_zertifizierung_fi
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Was sind die Komponenten der Finanzbuchhaltung?
Hauptbuchhaltung (FI-GL) - Generel Ledger
Debitorenbuchhaltung (FI-AR)
Kreditorenbuchhaltung (FI-AP)
Anlagenbuchhaltung (FI-AA)
Wozu dient das Hauptbuch? FI GL
Das Hauptbuch enthält die Aufzeichnungen aller buchungsrelevanten Geschäftsvorfälle unter sachlichen Gesichtspunkten auf Sachkonten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit enthält das Hauptbuch häufig nur Sammelbuchungen. In solchen Fällen wird der Buchungsstoff differenzierter in so genannten Nebenbüchern dargestellt, die ihre Daten verdichtet an das Hauptbuch weitergibt.
Wozu dient die Kreditorenbuchhaltung? AP - Accounts Payable
Die Debitorenbuchhaltung zeichnet alle Geschäftsvorfälle auf, die die Beziehungen zu Lieferanten betreffen. Viele seiner Daten bezieht es aus dem Einkauf (MM)
Wozu dient die Kreditorenbuchhaltung? AR - Acounts Receivable
Die Debitorenbuchhaltung zeichnet alle Geschäftsvorfälle auf, die die Beziehungen zu Kunden betreffen. Es bezieht einige seiner Daten aus dem Vertrieb (SD)
Wozu dient die Anlagenbuchhaltung? AA - Asset Accounting
Die Anlagenbuchhaltung zeichnet alle Geschäftsvorfälle auf, die die Verwaltung von Anlagen betreffen.
Wozu dient das Reisemanagement? TV - Travel Management
Das Reisemanagement verwaltet und berechnet Reisekosten und unterstützt bei der Reiseplanung und -abrechnung
Wozu dienen Nebenbuchkonten?
Nebenbuchkonten ermöglichen eine inhaltiche Differenzierung bestimmter Bilanzpositionen, die über die Anforderungen der Bilanz hinausgehen, z.B. Forderungen bei Debitoren, Verbindlichkeiten bei Kreditoren
Was ist ein Debitor?
Geschäftspartner, ggü. dem eine Forderung besteht. Ist Teil der Bilanzposition "Forderungen"
Was ist ein Kreditor?
Geschäftspartner ggü. dem eine Verbindlichkeit besteht. Ist Teil der Bilanzposition "Verbindlichkeiten"
Was ist der Benefit des Hauptbuches (Generel Ledgers) in SAP ERP?
Erweiterbarkeit und Flexibilität
- Erweiterung der Branchen und kundenspezifischen Merkmale/Felder
- Abdeckung internationaler Anforderungen
- Abdeckung branchenspezifischer Anforderungen
Bilanzierung über "beliebige" Merkmale durch den Online Splitter
- Grundlegend für Segmentberichterstattung
Echtzeitintegration
Die Abstimmung zwischen FI und CO wird durch die Real-Time-Durchbuchung von CO-Belegen massiv erleichtert.
Parallele Rechnungslegung
- Beliebige Anzahl paralleler Bücher
- Einheitliche Oberflächen für alle Bücher
Einheitliches Financial and Management Accounting
- Eine Sicht der Realität abgelegt im Generel Ledger
- Unterstützung von Jahresabschluss, Segmentberichtserstattung und Management Reporting
Fast Close
- Onlineverarbeitung anstatt Periodenabschlussaktivitäten
Nennen Sie die Möglichkeiten des neuen Hauptbuches!
Parallele Rechnungslegung
Erweiterbarkeit um eigene Felder
Bilanzierung über beliebige Merkmale (Belegaufteilung)
Segmentberichtserstattung
Transparenz und Durchgängigkeit
Beschleunigung des Periodenabschlusses
Legales Reporting und Management Reporting
Echtzeitintegration CO -> FI
Was ist ein Profit Center?
Eigenständig operierende Organisationseinheit. Sparten (Arbeitsberieche wie IT, Vertrieb, Einkauf) können bspw. als Profit Center deklariert werden.
Was ist bzw. macht der Online-Splitter?
Der Onlinesplitter ist ein Verfahren zur Belegaufteilung. Dies ist für eine geordnete Segementberichtserstattung unausweichlich. Belege werden automatisch den richtigen Profit Centern zugeordnet.
Was ist eine Kontenlösung?
Dabei handelt es sich um einen Ansatz, bei dem verschiedene Kontenintervalle für die jeweilige Rechnungslegungsvorschrift gebildet werden.
Was ist die Ledgerlösung?
Möglichkeit, mehrere Bücher (Ledger) parallel in einem Hauptbuch zu führen um unterschiedliche Bilanzen/ GuVs erstellen zu können.
Was sind die Vor- bzw. Nachteile der Kontenlösung?
Vorteile:
Maximum an Integration
Keine Änderung von Organisationsstrukturen
Transparenz in jeder Rechnungslegung
Gesamtes Reporting basiert auf einem Hauptbuch
SAP Standard Reporting
Nachteile:
Anzahl der Konten (zentrales Management)
Intensiver Pflegeaufwand
Kontierungshandbuch
Was sind die Vor- bzw. Nachteile der Ledgerlösung?
Vorteile:
Ein Konto für alle Rechnungslegungen
Strikte Trennung zwischen den einzelnen Rechnungslegungen
Buchungen ohne Bewertungsunterschiede können via Ledgergruppe in alle Ledger gebucht werden
SAP Standard Reporting
Nachteile:
Ein führendes Ledger (CO-Integration nur mit dem führendem Leger möglich; nur mittels BADI können CO Werte in nicht-führende Ledger übernommen werden
Kein Wechsel des führenden Ledgers derzeit mittels SAP Werkzeug möglich
Erhöhtes Datenvolumen
Wie sieht die Echtzeitintegration von CO zu FI aus?
1. Aufwandsbuchung. FI-Konto wird belastet.
2. Automatische Belastung eine CO-Objektes - z.B. einer Kostenstelle
3. Umbuchung im CO auf z.B. eine anderen Kostenstelle mit einem anderen Buchungskreis / Profitcenter / Segment
4. Real-Time Buchung im FI erfolgt automatisch. Das Führend von Abstimmledgern entfällt
Wie sieht das Phasenmodell der Migration des New GL (Generel Ledger/Neues Hauptbuch) aus?
Phase 0 (Klassisches GL):
es werden keine Einzelbelege übernommen, mit Ausnahme der offen Posten.
Phase 1 (Klassisches GL):
Belege aus Phase 1 werden im Rahmen der Migration (über Programme) komplett nachgebucht.
Phase 2 (Neues Hauptbuch)
Das neue Hauptbuch ist aktiv und arbeitet mit den entsprechend konfigurierten Funktionalitäten
Wie sieht der Ablauf einer MIgration aus?
Zeitraum 0 (altes Geschäftsjahr)
Erstellung Konzept für das neue GL
Planung der Migration, Analyse der Prozesse bei geplantem Einsatz der Belegaufteilung#
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MIGRATIONSDATUM
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Zeitraum 1 (Klass. Hauptbuch)
Abschluss des alten Geschäftsjahres
Customizing des neuen GL
Customizing der Migration
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AKTIVIERUNGSDATUM
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Zeitraum 2 (Neues Hauptbuch)
Ausführung der Migration (Nachführen der Beleginfos aus Zeitraum 1 im neuen Hauptbuch; Erzeugung des Saldovortrages für das neue Geschäftsjahr)
Was ist ein Saldovortrag?
Der Saldovortrag stellt die Eröffnungsbuchung dar. Er ist notwendig beim Jahresabschluss, um den Schlussbestand des abzuschließenden Geschäftsjahres als Anfangsbestand ins neue Geschäftsjahr zu übertragen
Aus welchen Segmenten setzen sich Debitorenkonten zusammen?
Kontenplansegment (allg. Daten, die Mandantenweit gelten: Anschrift, Bankverbindung)
Buchungskreissegment (Steuerungsdaten für einzelne Buchungskreise: Abstimmkonten, Zahlungsbedingungen, Mahnverfahren)
Vertriebssegment (Daten für die Steuerung der einzelnen VertriebsorgEinheiten: Auftragsbearbeitung, Versand und Rechnungsdaten)
Wie sieht ein vollständiges Debitorenkonto aus?
Mandantenübergreifende Daten, Buchungskreisdaten, Vertriebsbereichsdaten
Welche Debitorenstammdaten pflegt FI und welche SD?
FI pflegt: Madantenübergreifende Daten und Buchungskreisdaten
SD pflegt: Mandantenübergreifende Daten und Vertriebsbereichsdaten
Was sind die Besonderheiten des Debitorenstammsatzes?
Bankverbindung
Zahlwege
Mahnverfahren
Texte zum Debitor
Dokumente zum Debitor zuordnen
Debitor klassifizieren
Mit welcher TA legt man Debitorenstammsätze an und pflegt sie?
TA FD01 für Anlegen
TA FD02 für Ändern
Mit welcher TA kann man dafür sorgen, dass der Debitor nicht mehr bebucht werden kann?
FD05. Die Sperrung der Bebuchung kann dabei buchungskreisübergreifend durchgeführt werden
Wann bzw. wie kann man ein Debitor löschen?
Zunächst muss eine Löschvormerkung versehn werden.
Damit dieser später vollständig gelöscht werden kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Auf dem Konto dürfen keine Verkehrszahlen mehr gespeichert sein
Das Konto muss zum Löschen im Stammsatz vorgemerkt sein
Mit der TA FD06 kann man eine Löschvormerkung setzen
Wie kann man Stammdaten eines Debitoren von einem Buchungskreis in einen anderen Buchungskreis einspielen?
Über den Report: RFBIDE10
Was ist ein CPD-Konto?
Conto pro Diverse. Dieses stellt ein Konto für einmalige Geschäftsvorgänge dar. Zugleich ist es ein Sammelkonto für Einmalkunden
Es verlangt nur wenige Eingaben und verursacht somit einen geringen Erfassungsaufwand.
Es werden keine kundenspzeifischen Daten gespeichert, da das Konto für mehrere Kunden benutzt wird. Erst bei Belegerfassung werden Daten wie Name, Anschrift, Bankverbindung angegeben
Wo in SAP erfasst man eine Debitoren-Rechnung?
FB70
Welche Daten erfasst man bei einer Debitorenrechnung?
Grunddaten wie: Debitor (1000 in Bukr 1000), Rechnungsdatum, Betrag, Steuer rechnen, Erlöskonto)
Mit welcher TA kann man Debitorenrechnungen anzeigen oder ändern?
Anziegen: FB03
Ändern: FB02
Was sind Kontiervorlagen?
Durch Nutzung von Kontiervorlagen kann der Erfassungsaufwand bei den Buchungen reduziert werden, indem die in der Belegposition relevanten Felder gespeichert werden.
Was sind Referenz- bzw. Musterbelege?
Musterbelege vereinfachen das Buchen regelmäßig wiederkehrender Geschäftsvorfälle, ohne das Dauerbuchungen einzurichten sind.
Musterbelege erzeugen zwar kopierbare Rechnungswesenbelege, schreiben jedoch keine Verkehrszahlen fort. Einmal erzeugte Musterbelege können jederzeit geändert werden.
Wann kann eine Debitorenrechnung storniert werden?
Ein Beleg kann nur storniert werden, sofern er
noch nicht storniert wurde
nicht in einem Zahlungsvorschlag vorhanden ist
nur Debitoren-, Kreditoren- und Sachkontenpositionen enthält
er mit der Finanzbuchhaltung gebucht wurde und
alle eingegebenen Werte (z.B. Kostenstelle, Steuerkennzeichen, Finanzposition) noch gültig sind
Was macht man, wenn eine Buchung fehlerhaft erfasst wurde und nicht mehr korrigiert werden kann?
Man storniert den Beleg
Mit welcher SAP TA kann man sich die Debitoren-Posten anzeigen lassen? Welche Posten genau?
FBL5N
Offene Posten
Ausgeglichene Posten
Sonder-Hauptbuchvorgänge (z.B. erhaltene Anzahlungen)
Wann wird ein Beleg nicht storniert?
Wenn folgende Punkte fehlerhaft oder zu ändern sind:
Text
Zahlweg
Zahlsperre
Mahnstufe oder
Mahnsperre
Mit welcher SAP TA kann man Debitorenrechnungen stornieren und welche Eingaben sind erforderlich?
TA: FB08
Eingaben: Belegnummer, Buchungskreis, Geschäftsjahr, Stornogrund