SAP SD -SCM 600

Fragen zur Vorbereitung auf die SAP Zertifizierung

Fragen zur Vorbereitung auf die SAP Zertifizierung


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Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Université
Crée / Actualisé 05.04.2013 / 13.03.2025
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Nenne Beispiele für Sendemedien

Drucker, Telex, Telefax, Mail, EDI

Welche Aussagen in bezug auf Nachrichten treffen zu?

Wie lässt sich das Unvollständigkeitsprotokoll aufrufen?

  1. automatisch beim Sichern
  2. Menüleiste

Für welche Vertriebsbelege gibt es ein Unvollständigkeitsprotokoll?

  • Kundenauftrag
  • Lieferung

Lassen sich die Felder im Unvollständigkeitsprotokoll konfigurieren?

Ja, im Customizing

Wie kann man umsetzen, dass für unterschiedliche Vertriebswege die gleichen Stammdaten (Kundenstamm, Materialstamm, Konditionsstammdaten) gelten?

Man richtet einen repräsentativen Vertriebsweg ein. Die Stammdaten des repräsentativen Vertriebswegs sind in allen Vertriebswegen gültig, für die Sie diese Referenz im Customizing eingerichtet haben.

 

Was ist der Vorteil eines repräsentativen Vertriebswegs?

  • man minimiert Aufwand bei der Erfassung und Verwaltung der Stammdaten
  • Man kann Statistiken für Vertriebswege fortschreiben, ohne die Stammdaten für die verschiedenen Vertriebswege anlegen zu müssen

Welche vier unterschiedliche Arten von Konditionsstammdaten können in der Preisfindung verwendet werden?

Preise, Zu- und Abschläge, Frachten, Steuern.

Sie möchten Ihre Materialien über unterschiedliche Vertriebswege verkaufen. Haben Sie die Möglichkeit die Preise bei den Konditionsstammdaten abhängig vom Vertriebsweg unterschiedlich zu verwalten?

Ja. Der Preis wird üblicherweise immer in Abhängigkeit der Verkaufsorganisation und des Vertriebsweges verwaltet. Darüber hinaus kann der Preis auch abhängig von weiteren Kriterien, wie z. B. vom Kunden verwaltet werden.

Sie haben einen Auftrag erfasst. Dabei wurden durch die automatische Preisfindung Preise ermittelt. Haben Sie die Möglichkeit, die Preise bei der Auftragserfassung noch manuell zu ändern?

Ja. Sie können üblicherweise den Preis bei der Auftragserfassung noch manuell überschreiben. Dies kann jedoch auch durch Einstellungen im Customizing oder im Konditionssatz eingeschränkt werden.

Sie verwenden bei der Kundenauftragsbearbeitung verschiedene Sparten. Sie möchten jedoch grundsätzlich für alle Sparten mit den gleichen Konditionsstammdaten arbeiten. Um das mehrfache Pflegen von Konditionsstammdaten für unterschiedliche Sparten zu vermeiden, möchten Sie das System so einstellen, dass alle Konditionsstammdaten der Sparte 00 auch gleichzeitig für die Sparte 01 und 02 gelten. Gelingt Ihnen dies?

Ja. Sie können im Customizing die Sparte 00 als repräsentative Sparte einrichten und für die Sparten 01 und 02 darauf eine Referenz einstellen. Damit gelten alle Konditionsstammdaten der Sparte 00 auch gleichzeitig für die Sparten 01 und 02.

Kann de Einstellung einer repräsentativen Sparte für gemeinsame Stammdaten auch für Kunden- und Materialstammdaten eingestellt werden?

Kundenstammdaten: JA

Materielstammdaten: geht nur für Vertriebswege, da die Sparte im Materialstamm nicht als Organisationseinheit verwendet wird, wovon abhängig Materialstammdaten verwaltet würden.

Sie verwenden verschiedene Sparten. Sie möchten jedoch grundsätzlich für alle Sparten mit den gleichen Stammdaten arbeiten. Für welche Art von Stammdaten können Sie eine repräsentative Sparte einrichten?

  • Kundenstammdaten
  • Konditionsstammdaten

Verkaufsbelegart auf englisch

sales document type

Nenne 8 Verkaufsbelegarten

  • Terminauftrag
  • Sofortauftrag
  • Kontrakt
  • Barverkauf
  • Kostenlose Lieferung
  • Retoure
  • Konsignationsbeschickung
  • Gut/-und Lastschriftsanforderung

Wofür verwendet man die Verkaufsbelegart "Terminauftrag"?

für den Verkauf zu festen Lieferterminen und gegen Rechnung

Wofür verwendet man die Verkaufsbelegart "Sofortauftrag"?

für den Verkauf ab Werk und mit oder ohne Rechnung

Wofür verwendet man die Verkaufsbelegart "kostenlose Lieferung"?

für den Vertrieb zu festen Lieferterminen und ohne Rechnung

Wofür verwendet man die Verkaufsbelegart "Retoure"?

für die Rücknahme reklamierter Ware und Gutschrift oder Ersatzlieferung

Mit der Verkaufsbelegart steuern Sie die Belege im Verkauf. Womit steuert man die Belege im Versand und in der Fakturierung?? 

Belege im Versand: Lieferungsart

Belege in der Fakturierung: Fakturaart

Welche Funktionen lassen sich über die Verkaufsbelegart steuern?

  • Verfügbarkeitsprüfung
  • Versandterminierung
  • Bedarfsübergabe
  • Preisfindung
  • Vertriebsinformationssystem
  • Kreditprüfung
  • Nachrichten
  • Texte

Welche Felder eines Verkaufsbelegs dienen als Basis für die Versandterminierung? 

Die Inhalte der Felder Werk, Versandstelle und Route

Bei der Bearbeitung einer Position versucht das System aus den Stammdaten automatisch das zugehörige Auslieferungswerk zu ermitteln. Nach welcher suchstrategie geht das System dabei vor?

  1. Gibt es eine Festlegung im Kunden- Material Infosatz?
  2. Gibt es eine Festlegung im Kundenstammsatz des Warenempfängers?
  3. Gibt es eine Festlegung im Materialstammsatz?
Falls keiner der Suchschritte erfolgreich ist, wird kein Auslieferungswerk in der Position des Verkaufsbelegs eingestellt.

Wenn pro Position ein Werk aus den Stammdaten ermittelt wird, so kann der Eintrag nachträglich nicht mehr geändert werden.

Was passiert, wenn für eine Position kein Werk angegeben ist?

Wozu dient eine Versandstelle?

Die Versandstelle ist diejenige organisatorische Einheit im System, die für die Abwicklung des Versands zuständig ist.

Welche Zeiten lassen sich für die Versandstelle hinterlegen?

Zeiten für das Richten und Verladen der Ware

Richtig oder Falsch? 

Die Versandstelle wird im Verkaufsbeleg pro Belegkopf automatisch ermittelt.

Falsch! Die Versandstelle wird im Verkaufsbeleg pro Belegposition automatisch ermittelt

Für die automatische Ermittlung einer Versandstelle verwendet das System drei Informationen des Verkaufsbelegs als Suchschlüssel. Welche Informationen sind das und in welchen Stammsätzen sind diese Informationen üblicherweise hinterlegt?

  1. Versandbedingungen (Auftraggeber); BSP: so bald wie möglich/ Niedrigstkosten
  2. Ladegruppe (Material): BSP: Gabelstapler
  3. Auslieferungswerk (Kunden/Material Info; Warenempfänger; Material)

In welcher Reihenfolge erfolgt die Ermitlung des Auslieferungswerkes? 

  1. Kunden- Material- Info
  2. Warenempfänger
  3. Material

Welche Informationen werden für die automatische Ermittlung einer Versandstelle verwendet ?

  1. Versandbedingungen (zB. ASAP, zu Niedrigstkosten)
  2. Ladegruppe (Kran, Gabelstapler)
  3. Auslieferungswerk

Was ist eine Ladegruppe?

Kennung für das Hilfsmittel, mit dem die Ware verladen werden muß. Durch die Ladegruppe gekennzeichnete Ladehilfsmittel sind z.B. Kran oder Gabelstapler.

In den Vertriebsspezifischen Daten des Auftraggebers lassen sich "Versandbedingungen" pflegen. Wozu dient das? 

Mit der Versandbedingung können Sie die vom Kunden gewünschte Lieferart im System hinterlegen.

Was versteht man unter einer Route? 

Die Route ist der Transportweg einer Auslieferung vom Auslieferungswerk bis zum Warenempfänger.

Welche Aussagen zur Route treffen zu? 

Was versteht man unter Transitzeit?

Zeitraum, in dem die Ware unterwegs ist.

Welche Zeiten lassen sich über die Route hinterlegen?

  • die eigentliche Transitzeit
  • die Vorlaufzeit für die Transportdisposition

Für die automatische Ermittlung einer Route verwendet das System vier Informationen des Verkaufsbelegs als Suchschlüssel. Welche Informationen sind das und wo werden Daten hinterlegt?

  • die Abgangszone (Customizing der Versandstelle)
  • die Versandbedingung (vertriebsspezifische Daten des Auftraggebers)
  • die Transportgruppe (vertriebsspezifische Daten des Materials)
  • die Transportzone (allgemeine Daten des Warenempfängers)
 

Wewlcher Zeitpunkt wird bei der Versand- und Transportterminierung festgelegt?

Zeitpunkt, zu dem das Eintreffen der Ware beim Kunden bestätigt werden kann.

Nenne die 4 verschiedenen Vorlaufzeiten bei der Versandterminierung

  • Richtzeit
  • Ladezeit
  • Transportdispositionsvorlaufzeit
  • Transitzeit