Lernkartei SAP SCM 605 SD (Seite 1 von 2)

Karten	69
Lernende	88
Sprache	Deutsch
Kategorie	BWL
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	12.11.2016 / 17.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/sap_scm_605_sd
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Welche Aussagen zu den Organisationseinheiten im SAP R/3 System sind richtig?

Der Mandant ist die höchste organisatorische Einheit eines SAP R/3 Systems, für die eine eigene Datenhaltung möglich ist.

Eine Organisationseinheit kann eine organisatorische und/oder juristische Einheit im Unternehmen darstellen.

Die VKO ist eine organisatorische Einheit der Logistik, die das Unternehmen nach Erfordernissen des Vertriebs gliedert.

Um die Vertriebsfunktionalitäten des Systems nutzen zu können, benötigen Sie mindestens eine VKO.

Der Buchungskreis stellt aus Sicht FI den kleinsten bilanzierenden Rahmen dar, für den eine steuer- und handelsrechtliche Bilanz und GuV erstellt werden kann.

Werk und Lagerort können von allen logistischen Bereichen des Systems genutzt werden. Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend? (nur eine)

Für die Nutzung verschiedener Lagerorte muss mindestens 1 Werk geführt werden.

Für die Nutzung verschiedener Lagerorte müssen mehrere Werke geführt werden.

Ohne Werk sind die Lagerorte direkt dem Buchungskreis zugeordnet.

Innerhalb eines Buchungskreises ist ein Lagerort mit seiner Nummer eindeutig.

Welche Aussagen zur Organisationsstrukturen sind richtig?

Um eine Vertriebsstätte oder Verkaufsniederlassung abzubilden, wird die Verkaufsorganisation verwendet.

Um eine Absatzschiene oder einen Vertriebskanal abzubilden, wird die Sparte benutzt.

Eine Versandstelle ist eine eigenständige organisatorische Einheit an einem festen Ort, innerhalb derer die Bearbeitung und Überwachung der Auslieferungen sowie die anschließende Warenausgabe erfolgt.

Die Produktion und Lagerung von Materialien kann in einem Unternehmen an verschiedenen Orten durchgeführt werden. Dafür steht der Lagerort.

Der Vertriebsbereich ist eine eigenständige Organisationseinheit.

Welche Aussagen zur Organisationseinheit Verkaufsorganisation sind zutreffend?

Einer Verkaufsorganisation kann max. ein Vertriebsweg zugeordnet sein

Einer Verkaufsorganisation können mehrere Werke zugeordnet sein.

Einer Verkaufsorganisation können mehrere Sparten zugeordnet sein.

Einer Verkaufsorganisation können mehrere Buchungskreise zugeordnet sein.

Bewerten Sie die Aussagen zu Organisationseinheiten.

Eine Verkaufsorganisation kann mehreren Buchungskreisen zugeordnet werden. Wenn diese Verkaufsorganisation fakturiert, wird der Buchungskreis zum Splitkriterium für die Fakturen, da jede Faktura nur in einer Bilanz verbucht werden muss.

Die Sparte des Materials in der Faktura muss immer mit der Sparte des Vertriebsbereichs übereinstimmen.

Beim Anlegen einer Faktura werden die Organisationseinheiten immer aus den Vorgängerbelegen übernommen.

Einem Buchungskreis können mehrere Verkaufsorganisationen zugeordnet sein.

Welche Organisationsstrukturen werden im R/3 System vom Vertrieb genutzt?

Die VKO ist die organisatorische Einheit des Vertriebs. Sie ist rechtlich nach außen, dem Kunden gegenüber verantwortlich.

Der Vertriebsweg ist eine Gruppierung von Materialien, um besondere Preisvereinbarungen zum Kunden gestalten zu können.

Die Sparte stellt ein Vertriebskanal im SAP R/3 System dar, um dem Kunden z.B. über das Internet beliefern zu können.

Der Vertriebsbereich wird durch eine Kombination von VKO, Vertriebsweg und Sparte gebildet.

Eine VKO ist eindeutig einem Werk zugeordnet uns ist daher vom Buchungskreis unabhängig.

Welche Aussage(n) zur Auftragserfassung ist/sind zutreffend?

Bei der Erfassung eines Auftrags sind Angaben zum Vertriebsbereich auf dem Einstiegsbild zwingend erforderlich.

Wurden zum Auftraggeber Stammdaten in mehreren Vertriebsbereichen gepflegt, erhalten Sie ein Auswahlfenster, in dem Sie den gewünschten Vertriebsbereich selektieren können.

Sie können sich bei der Auftragserfassung die Stammdaten der Warenempfänger mit Doppelklick auf der Partnernummer anzeigen.

Sie können sich bei der Auftragserfassung die Stammdaten des Materials mit Doppelklick auf der Materialnummer anzeigen.

Welche Organisationsstrukturen werden ausschließlich vom Vertrieb im R/3 System genutzt? (mehrere)

Der Buchungskreis

Das Werk

Die Verkaufsorganisation

Der Vertriebsweg

Die Sparte

Welche Aussagen zur Verkaufsorganisation sind zutreffend?

Die Verkaufsorganisation ist genau einem Buchungskreis zugeordnet.

Die Verkaufsorganisation trägt unter anderem die Haftung für die verkauften Produkte und ist für Regressansprüche der Kunden verantwortlich

Die Verkaufsorganisation ist die höchste Summationsebene (nach der Organisationseinheit Mandant) für Vertriebsstatistiken mit eigener Statistikwährung.

Innerhalb einer Verkaufsorganisation können eigene Stammdaten definiert werden. Eine Verkaufsorganisation kann somit eigene Kunden- und Materialstammdaten sowie eigene Konditionen und eine eigene Preisfindung haben.

Die Verkaufsorganisation ist diejenige organisatorische Einheit der Logistik, die das Unternehmen nach den Erfordernissen des Vertriebs gliedert.

Wie wird das Auslieferungswerk vom System ermittelt?

Das System schaut zuerst im Materialstamm nach, ob ein Auslieferungswerk definiert ist.

Das System schaut zuerst im Kundenstamm nach, ob dort ein Auslieferungswerk definiert ist.

Das System schaut zuerst im Kunden-Material-Info nach, ob dort ein Auslieferungswerk definiert ist.

Findet das System automatisch kein Auslieferungswerk, kann die Position nicht angelegt werden.

Das System schaut nur in der Kunden-Material-Info nach, ob dort ein Auslieferungswerk definiert ist.

Welche Aussagen zur Sparte im Bezug zum Verkauf sind richtig?

Wenn auf Belegkopfebene spartenübergreifender Verkauf erlaubt ist, darf auf Positionsebene eine andere Sparte benutzt werden.

Die Sparte dient nur zur Auswertung bei Verkaufsberichten.

Die Sparte gehört nicht zum Vertriebsbereich.

Ein Material kann immer nur einer Sparte zugeordnet sein.

Mit der Sparte lassen sich Dienstleistungen gruppieren.

1. Welche Stammdaten des Vertriebs sind Ihnen bekannt?

Kundenstammdaten

Stücklisten

Verkaufsbelegarten

Materialfindung

Materialausschluss

2. Welche Stammdaten des Vertriebs sind Ihnen bekannt?

Positionstypen

Nachrichtenstammdaten

Lieferanten-Material-Infosatz

Konditionen

Kontrakte

1. Welche Aussage(n) zur Auftragserfassung ist/sind zutreffend?

Welche Registerkarte des Übersichtsbilds Ihnen vorgeschlagen wird, ist im Customizing des Positionstyps steuerbar.

Bei der Erfassung von Verkaufsbelegen können Sie alternativ zum Auftraggeber auch den Warenempfänger vorgeben.

Den Belegfluss können Sie beim Anlegen, Ändern und Anzeigen eines Verkaufsbelegs aufrufen.

Aus dem Belegfluss heraus können Sie in die einzelnen Belege navigieren. Hierzu ist ein Doppelklick hilfreich.

2. Welche Aussage(n) zur Auftragserfassung ist/sind zutreffend?

Abweichende kaufmännische Daten können Sie auf der Einteilungsebene separat erfassen, wenn dies im Customizing erlaubt ist.

Aus dem Belegfluss heraus können Sie in die einzelnen Belege navigieren. Hierzu ist ein Doppelklick hilfreich.

Das Kundenstammblatt unterstützt den Erfasser eines Beleg mit einer Vielzahl relevanter Informationen zum Kunden, hierzu gehören sowohl Stammdaten als auch letzte Vertriebsbelege.

Welche Schnelländerungsfunktionen im Verkauf sind Ihnen bekannt?

Sie können für alle Positionen eines Auftrags mit Schnelländerungsfunktion einen Absagegrund setzen.

Sie können für alle Positionen eines Auftrags mit Schnelländerungsfunktion eine Fakturasperre setzen.

Sie können für alle Positionen eines Auftrags mit Schnelländerungsfunktion ein Werk vorgeben.

Sie können ein Auslieferungswerk auch für mehrere Aufträge auf einmal vorgeben.

Sie können für mehrere Aufträge auf einmal einen neuen Kunden vorgeben.

Welche Steuerungsinstrumente kennt ein Verkaufsbeleg?

Die Verkaufsbelegart

Die Lieferart

Der Positionstyp

Der Nummernkreis

Der Einteilungstyp

1. Welche Verkaufsbelegarten kennen Sie?

Terminauftrag

Angebot

Anfrage

Kontrakt

Lieferung

2. Welche Verkaufsbelegarten kennen Sie?

Lieferplan

Gutschrift

Kostenlose Lieferung

Retourengutschrift

Wo wird die Nummernvergabe im Verkaufsbeleg gesteuert?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird die Bedarfsübergabe gesteuert?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird das automatische Erzeugen einer Lieferung veranlasst?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Auf welcher Ebene kann die Partnerfindung gesteuert werden?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird die Stücklistenauflösung gesteuert?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird die vorgeschlagene Bewegungsart eingestellt?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird die Preisfindung direkt aktiviert/deaktiviert?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird die Lieferrelevanz gesteuert?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird das automatische Erzeugen von Banfen veranlasst?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird ein Vorlagebeleg zu einem Muss?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird die Fakturasperre gesetzt?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird die Liefersperre gesetzt?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo wird das Unvollständigkeitsprotokoll gesteuert?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wo werden die Einteilungen erlaubt?

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Einteilungstyp

Wovon abhängig wird der Positionstyp gefunden:

Belegschema im Kundenstamm

Verkaufsbelegart

Verwendung

Positionstypengruppe im Materialstamm

Positionstyp der übergeordneten Position

Wovon abhängig wird der Einteilungstyp gefunden (unmittelbare Kriterien):

Verkaufsbelegart

Positionstyp

Positionstypengruppe im Materialstamm

Dispomerkmal im Materialstammsatz

Vertriebsbereich

Bewerten Sie folgende Aussagen:

Damit der Benutzer im Auftrag den vom System vorgeschlagenen Positionstyp ändern kann, müssen es im Customizing in der Positionstypenfindung alternative Positionstypen geben.

Das Kennzeichen „Position lieferrelevant“ im Positionstyp steuert lediglich die Übernahme in eine Lieferung der Verkaufsbelegpositionen, die keine Einteilungen haben.

Wenn eine physische Warenbewegung stattfinden soll, muss die Lieferrelevanz aktiviert werden.

Für die Materialien mit dem Dispomerkmal „plangesteuerte Disposition“ ist es nicht sinnvoll, die Bedarfsübergabe zu aktivieren.

Wenn der Einteilungstyp verbrauchsgesteuert ist, können Sie keine Bedarfsmengen zu den Statistikzwecken dem Disponenten zur Verfügung stellen.

Bewerten Sie folgende Aussagen:

Die Einstellung für den spartenübergreifenden Verkauf nehmen Sie über den Positionstyp vor.

Nummernkreise dürfen nicht überlappend definiert werden.

Sie können über das Erzeugen einer Banf den Fremdbeschaffungsprozess aus dem Vertrieb heraus anstoßen. Dafür steuern Sie den Positionstyp.

Um einen Verkaufsbeleg in einem Vertriebsbereich anlegen zu können, müssen Sie die Verkaufsbelegart diesem Vertriebsbereich zuordnen. Eine zusätzliche Zuordnung der Positions- und Einteilungstypen ist nicht erforderlich.

Bewerten Sie folgende Aussagen:

Um dem Benutzer das Erfassen einer abweichenden Zahlungsbedingung auf der Positionsebene zu erlauben, steuern Sie den Positionstyp.

Das Berechnen der Gewichte/Volumen in einer Position können Sie im Positionstyp aktivieren.

Die Erledigungsregel wird auf der Verkaufsbelegartebene festgelegt.

Für eine Auftragsposition mit dem Positionstyp TAN wird das Kennzeichen „Pos. lieferrelevant“ aktiviert.

Bewerten Sie folgende Aussagen:

Verfügbarkeitsprüfung im Kundenauftrag ist lediglich von Customizing-Einstellungen abhängig.

Über den Prüfungsumfang können Sie sich über die in die Verfügbarkeitsprüfung fließende Werte informieren.

Die Wiederbeschaffungszeit beeinflusst die Verfügbarkeitsprüfung.

Mit Bezug zu welchen Belegen können Sie einen Verkaufsbeleg anlegen?

Lieferplan

Angebot

Retoure

Auslieferung

Rechnung

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