VWA Semester 02

Marko Kiebitz

Marko Kiebitz

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Cartes-fiches 205
Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau Université
Crée / Actualisé 29.05.2014 / 15.09.2014
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ITIL - Availibility management - Hauptaufgabe

dass ein festgelegter Verfügbarkeitslevel zu möglichst geringen Kosten erreicht wird

ITIL - Availibility management - Aufgaben (6P)

- Availibility (Verfügbarkeit)

- Messung der  Verfügb.

- Reliability (Zuverlässigkeit)

- Serviceability (Servicefähigkeit)

- Maintainability (Wartbarkeit)

- Security (Sicherheit) das Services sicher sind

Unterschied Icindent Management und Problem M.

IM stellt Störungen nur fest

PM führt Ursachenforschung durch und erstellt Lösungskonzepte - Umsetzung dann per Change

Ablauforganigramm Störungen (Bild)

Siehe bild

Übungsaufgabe Frage 1: Information

Erläutern Sie den Begriff Information

Definition:

- Auskunft, Aufklärung, Belehrung (allgemein)

• Information entsteht nur dann, wenn man Daten Bedeutung und Sinn verleihen kann = Verstehen

• Um Informationen dann als Wissen nutzen zu können, ist die Fähigkeit notwendig, die Information in Zusammenhang zu bringen und in diesem zu verstehen

Übungsaufgabe Frage 2: Information, Daten, Wissen

a) Erklären und unterscheiden Sie die Begriffe „Information", „Daten" und „Wissen"

b) Zeichen, Daten, Information, Erklären Sie den Zusammenhang!

a) Unter Daten versteht man u. a. Gegebenheiten, Tatsachen, Ereignisse wie z.B.: Allgemeine Angaben (Bsp.: zu einer Person) oder (Zahlen-)Werte. Informationen entstehen wenn die vorherigen Daten verarbeitet werden und deren Bedeutung und Sinn verstanden wurden. Wissen ensteht durch die Informationen die wir erhalten. Um Informationen als Wissen zu nutzen, benötigt man die Fähigkeit die Infos in Zusammenhang zu bringen und diese zu verstehen/anzuwenden.

 

Übungsaufgabe Frage 3: Aufgabe Unternehmensführung

Für welche Aufgaben der Unternehmensführung benötigt man Information?

Informationen in der Unternehmensführung benötigt man für die Unternehmenssteuerung (-lenkung) und die strategische Unternehmensplanung. Aufgrund der Informationen werden Entscheidungen getroffen.

Übungsaufgabe Frage 4: Aufgaben IM

Nennen sie 2 Aufgaben des Informationsmanagements.

Strategische Ebene, Administrative Ebene, Operative Ebene

 

Übungsaufgabe Frage 5: 5 Ansätze IM

Nennen und erläutern Sie die 5 Ansätze des IM

• Management (als Funktion) = Leitungshandeln und Führen einer Betriebswirtschaft

Bsp: Supply Chain beschreibt den Prozess vom Rohstofflieferungen bis zum richtigen Endkunden. Die korrekte angedachte Weise wird jedoch sehr selten verwendet. Denn dies würde bedeuten, dass z. B. Rolls Royce sich um die Erzgewinnung in Südafrika kümmern würden.

Supply Chain müsste zentral gesteuert werden => Koordination an der Produktion beteiligten Partner

- Führen einer Betriebswirtschaft (allgemein)

- Alle Aufgaben, die die Leitung eines Unternehmens mit sich bringt ("Leitungshandeln")

• Informationsmanagement (IM)

- Leitungshandel in einer Betriebswirtschaft bezogen auf Information und Kommunikation

Informationsmacht liegt mittlerweile beim Kunden, denn durch das Internet kann ich die Dinge auch günstiger woanders kaufen, da ich mich vorab informiere, wo der beste Preis ist.

• Ist eine Querschnittsfunktion

Integrationspyramide:

3. Führung

2. Querschnittsebene => HR, Facility Managment, Controlling

1. operative Abteilungen => Beschaffung, Disposition, Marketing, Forschung und Entwicklung

• Erkenntnisobjekt ist die Informationsinfrastruktur

- Das (sozio-technische) betriebliche Informationssystem, welches technische Informationssysteme als Subsysteme beinhaltet

Leitungszentrierter Ansatz = (Betriebswirtschaftlich) Leistungsorientiert => Betrachtet Unternehmen und Umwelt im Unternehmen selbst und im Unternehmensumfeld

Übungsaufgabe Frage 6: Ziele IM

Welche Ziele hat das Informationsmanagement?

Sachziel (Zweck) des IM:

- Umsetzung des Leistungspotentials der Informationsfunktion durch Schaffung einer geeigneten Informationsinfrastruktur im Unternehmenserfolg (Innen- und Aussensicht)

Formalziel (Qualität und Güte):

- Wirtschaftlichkeit im Sinne des erwerbswirtschaftlichen Prinzips (Maximierung der Leistung bei gegebenen Kosten) => Maximalprinzip

Übungsaufgabe Frage 7: 3 Ebenen Aufgaben IM

Die Aufgaben des IM sind in 3 Ebenen aufgeteilt. Nennen und erläutern Sie die?

1. Strategische Ebene

- Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur als ganzes

- Festlegung langfristig wirksamer und für nachgeordnete Instanzen bindender Vorgaben

2. Administrative Ebene

- Planung, Überwachung und Steuerung aller Komponenten der Informationsinfrastruktur

- Projekte

3. Operative Ebene

- Alle Aufgaben die mit der Nutzung der Informationsinfrastruktur verbunden sind

- "Produktion und Verbreitung" von Informationen

Übungsaufgabe Frage 8: Aufbauorganisation

Diskutieren Sie den Begriff „Aufbauorganisation"?

Die AO bestimmt die Struktur eines Unternehmens und hat dadurch einen hohen Einfluss darauf, wie schnell und mit welchen Kosten man auf Kundenwünsche reagieren kann. Die AO hängt von unterschiedlichen Faktoren ab (u.a. Unternehmensgröße, Leistungsprogramm, eingesetzte Technologie). Deshalb ist nicht jede Organisationsform geeignet. Um die passende Organisationsform zu finden, ist es sinnvoll die gängigsten Organisationformen und ihre Vor- und Nachteile zu kennen

Übungsaufgabe Frage 9: Einliniensystem

Was wird unter einem „Einliniensystem" einer Organisation verstanden? Skizieren Sie auch ein Beispiel

- Jeder MA hat einen direkten Vorgeordneten

- MA erhält somit nur von einer übergeordneten Stelle Anweisungen und Aufträge

- auch bekannt als: "Prinzip der Einheit der Auftragserteilung"

Übungsaufgabe Frage 9.1: Einliniensystem Vor- und Nachteile

Was wird unter einem „Einliniensystem" einer Organisation verstanden? Skizieren Sie auch ein Beispiel. Wo sehen Sie Vor-und wo Nachteile dabei?

Vorteile:

• Einfach und übersichtlich

• Kein Kompetenzgerangel

• Eindeutige Dienstwege und Verantwortungsbereiche

• Mitarbeiter sind einfach zu steuern und zu betreuen

Nachteile:

• Langer Dienstweg

• Evtl. Informationsverfälschung auf den langen Dienstwegen

• Überlastung der Führungskräfte (Alle Informations- und Entscheidungswege laufen über die Führungskraft)

• Abhängigkeit zw. Vorgesetzten und Mitarbeitern

• Erschwerte Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern

 

Übungsaufgabe Frage 10: Mehrliniensystem

Was wird unter einem „Mehrliniensystem" einer Organisation verstanden? Skizieren Sie auch ein Beispiel. Wo sehen Sie Vor-und wo Nachteile dabei?

- Jeder MA hat mehrere unmittelbare Vorgesetzte

- MA erhält somit von mehreren übergeordneten Stellen Anweisungen und Aufträge

- auch bekannt als: "Prinzip des kürzesten Weges"

Vorteile:

• Direkte Weisungs- und Informationswege

• Mitarbeiterkontrolle durch mehrere Vorgesetzte

• Fachautorität dermübergeordneten Stellen wird betont

• Kein schwerfälliger Instanzenweg

Nachteile:

• Keine klaren Kompetenzabgrenzungen und Verantwortungsbereiche

• Schwierige Fehlerzuweisung

• Einheitliche Umsetzung der Unternehmensziele wird erschwert

• Konfliktpotential durch Mehrfachunterstellung (Welcher Auftrag hat Priorität?)

Übungsaufgabe Frage 11: Funktionsorganisation

Diskutieren Sie die Funktionsorganisation und skizieren Sie diese.

Das Unternehmen wird nach Funktionen gegliedert (Funktions- bzw.verrichtungsorientiert) und damit gleichartige Aufgaben zusammengefasst. Als Grundlage dienen ein Einlinien- oder Stabliniensstem und ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternhemen. Die verschiedenen Funktionsbereiche sind abhängig von der Branche.

Übungsaufgabe Frage 12: Divisionale Organisation

Diskutieren Sie die Divisionale Organisation und skizieren Sie diese.

Das Unternehmen ist nach Objekten untergliedert. Einzelne Geschäftsbereiche werden häufig als Profitcenter mit eigener Gewinnverantwortung geführt. Sie sind für operatives Geschäft selbst verantwortlich und somit relativ selbständig. Die Unternehmensleitung kümmert sich um Koordination der einzelnen Sparten. Die Divisonale Organisation findet man oft in Unternehmen mit diversifizierten Produktangeboten.

Übungsaufgabe Frage 13: Matrix-Organisation

Diskutieren Sie die Matrix-Organisation und skizieren Sie diese.

Die Matrix-Organisation versucht die Vorteile der funktionalen mit denen der divisionalen Organisation zu verbinden. Das Unternehmen wird somit sowohl nach Funktionen als auch nach Objekten gegliedert. Durch Gleichberechtigung der Gliederungsprinzipien entsteht ein Mehrliniensystem.

Übungsaufgabe Frage 14: Vorteile Outsourcing

Nennen Sie x Vorteile von Outsourcing

- Spezialisierung auf Kernkompetenzen (Bsp.: Vodafone auf Mobilfunk)

- Garantie für neuste Technologie

- Mögliche Kostenreduzierung (Bsp.: Bank Transfers)

- Flexibilität von Ressourcen

- Garantierte Servicelevels

- Schnellere Projektabwicklung (eventuell, da sich die Prozessstruktur verändert: Kann positiv aber auch negativ sein)

- Risikoverlagerung

- Besser Transparenz von Kosten und Leistungen (Wie viel kostet ein Laptop / Person wirklich)

- Bessere Kalkulierbarkeit von Kosten

Übungsaufgabe Frage 15:  Nachteile Outsourcing

Nennen Sie x Nachteile von Outsourcing

- Eigenes Wissen wird aus der Hand gegeben

- Längere Wege

- Verlust der Flexibilität / Geschwindigkeit (eventuell, da sich die Prozessstruktur verändert: Kann negativ aber auch positiv sein)

- Gefahr des Qualitätsverlustes

- Weitergabe vertraulicher Daten (Datenschutz)

- Veränderte Management-Kultur (Machtverlust) => Keine Weisungsbefugnis mehr bei den MA

- Geringe Identifizierung des Outsourcers mit dem Unternehmen => MA denkt sich dann vielleicht „Warum soll ich für mein jetziges Unternehmen noch etwas leisten, wenn dieses mich nicht mehr will“

Allerdings bedenkt er nicht, dass das jetzige Unternehmen einmal der Kunde des Mitarbeiters wird und für den Outsourcing-Anbieter sieht es natürlich auch nicht gut aus, wenn die Qualität plötzlich nachgelassen hat! Dann wird dieser die neuen Mitarbeiter nicht gerne übernehmen.

- Personelle Wiederstände => Auf Grund der Identifikation mit dem alten Unternehmen und man sich nicht vorstellen kann, nach 20 Jahren woanders zu arbeiten.

- Abhängigkeit vom Dienstleister => Wichtig, dass man sich nicht zu sehr bindet!

Bsp.: SAP: Vertrag für mehrere Jahre abgeschlossen, doch mittlerweile gibt es genauso gute Programme, aber zu einem viel günstigeren Preis (Navision). Doch eine Umstellung würde zu viel Geld kosten, sodass das günstigere Programm am Ende mehr kosten würde und es sich einfach nicht lohnt von SAP auf ein anderes Programm zu wechseln!

 

Frage, die man nie aus den Augen verlieren sollte: Könnte das Outsourcing wieder umgekehrt werden und bis wann wäre dies noch möglich?

Übungsaufgabe Frage 16: Risiken Outsourcing

Diskutieren Sie die Risiken beim Outsourcing aus den Sichten: Kosten

Am Anfang des Outsourcings sind hohe Anbahnungskosten (Vertragshandlungen) die Folge. Es fallen hohe, einmalige Umstellungskosten und erhöhte Kommunikations- und Koordinationskosten an. Es sind Risiken der vertraglichen Preisfixierung und nicht abschätzbarer zusätzlicher Aufwand für unvorhergesehene Änderungen zu beachten (Bsp.: wenn System übergeordnet an einem Projekt arbeiten und verschieden Sprachen gesprochen werden - hier müssen die Fachkonzepte etc. angepasst werden -> hoher (Zeit-) Aufwand). Des Weiteren sind das Nicht-eintreffen erwarteter Kostensenkungen ein Risiko. Die verlangten Preise vom Outsourcing-Anbieter sind Intransparent/Unkontrollierbar. Die Abschätzung der Preisentwicklung im IT-Bereich gestaltet sich schwierig.

Übungsaufgabe Frage 16.1: Risiken Outsourcing

Diskutieren Sie die Risiken beim Outsourcing aus den Sichten: Management

Aus Sicht des Managements gibt es eine (einseitige) Abhängigkeit vom Outsourcing Anbieter und eine langfristige Bindung mit dem Anbieter (meist 5 – 10 Jahren) => Wenn der Anbieter doch nicht korrekt war, ist es schwer zu wechseln! Unter Umständen kann Outsourcing kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die räumliche Distanz/fehlender Kontakt Anbieter erschwert die Zusammenarbeit erheblich. Die Gewährleistung des Schutzes vertraulicher Daten muss unbedingt gewahrt werden. Transfer von Know How und damit verbundenen Wettbewerbsvorteilen an Konkurrenten => Eigenes Know How wird abgegeben/weitergereicht - somit ist ein Ausstieg aus dem "Outsourcing-Projekt" sehr schwierig, da meistens die MA nach dem Transfer ersetzt bzw. das Unternehmen verlassen. Die zunehmende Auslagerungsaktivitäten ziehen unweigerlich einen Verlust von IT-Kompetenz/Know-How nach sich. Das Unternehmen läuft Gefahr, dass eineine Standarisierung zu groß wird. Ebenso die starre Bindung an die Technologie des Anbieters.

Übungsaufgabe Frage 16.2: Risiken Outsourcing

Diskutieren Sie die Risiken beim Outsourcing aus den Sichten: Personal

Die Risiken beim Outsourcing aus Sicht des Personal sind u. a. Personalpolitische und arbeitsrechtliche Probleme. Die verbleibenden Restaufgaben der IT im Unternehmen schaffen keine ausreichende Motivation (eher langweilige Arbeit anstatt Herausforderung). Herausforderung bei Übertragung von Personal zum Outsourcing Anbieter. Eine Unverträglichkeit der Unternehmenskulturen muss betrachtet werden. Widerstand des Personals gegenüber grundlegenden Veränderungen und Verlust von Schlüsselpersonen/Know-How Träger.

Übungsaufgabe Frage 17: Totales Outsourcing

Diskutieren Sie den Begriff „Totales Outsourcing"

Hier werden typische Funktionen wie z.B. Sicherheitsdienst, Cafeteria oder Reinigungsdienste externalisiert. Diese Dienstleistungen sind wenig mit anderen Unternehmensbereichen verknüpft, womit sich eine Auslagerung leicht gestalten dürfte. Weiterhin lassen sich diese Leistungen leicht definieren und abgrenzen und ermöglicht somit eine gute Messbarkeit.

Übungsaufgabe Frage 17.1: Totales Outsourcing

Vorgehensweise „Totales Outsourcing"

1. Due Diligence

- Bewertung des Outsourcing Kunden => Zeigt Einflussfaktoren, Chancen und Risiken auf

- Grundlage der Vertragsverhandlungen

- Durchführung durch Outsourcing Anbieter oder Dritte, aber durch Dritte ist professioneller

- Basis ist:

1. Aktiva und Passiva des zu übernehmenden Unternehmens

2. Verträge und Vereinbarungen

3. Arbeitsrechtliche Angelegenheiten

4. Steuer- und Bilanzangelegenheiten

- Zu prüfen ist dann:

1. Analyse der Bilanzpolitik

2. Analyse der Vermögens-, Bilanz- und Ertragslage

3. Identifikation von Marktrisiken

4. Identifikation von Marktrisiken

5. Prüfung des erstellten Geschäftsplanes

 

2. Joint Venture

- Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens

- Outsourcing-Kunde:

1. Bringt IT-Service-Tochter ein

2. Erhält Anteile am Joint Venture

3. Behält Mitwirkungsrechte für Einflussnahme => damit der Kunde nicht gesamte Kompetenz auf einmal verliert

 

- Kooperationsvertrag

- Kartellrechtliche Fragen:

1. Ausschließlichkeit => z. Bsp.: Anbieter soll nur den einen Kunden bedienen

2. Anmelde- und Anzeigepflicht nach §§35ff GWB

 

- Vertragswerk – 3 Stufiger Aufbau

1. Gesellschaftsvertrag (Satzung)

2. Einzelne Liefer- und Leistungsverträge

3. Übergreifender Vertrag (Joint Venture Agreement)

 

- Regulierungsinhalte:

1. Vereinbarungen zu Unternehmenskonzept

2. Investitionsvolumen und Finanzierung

3. Rechtsform, Organe und Organbesetzung

4. Personalauswahl und –entsendung

5. Liefer- und Leistungsbeziehungen

 

Übungsaufgabe Frage 18: Due Dilligence

Was versteht man unter dem Begriff „Due Dilligence"?

- Bewertung des Outsourcing Kunden => Zeigt Einflussfaktoren, Chancen und Risiken auf

- Grundlage der Vertragsverhandlungen

- Durchführung durch Outsourcing Anbieter oder Dritte, aber durch Dritte ist professioneller

Übungsaufgabe Frage 19: Out-Tasking

Was versteht man unter dem Begriff „Out-Tasking" bei partiellem Outsourcing?

• Bereiche die es lohnt auszulagern

- User Support

- Personalmanagement

- IT-Strategie

- Wartung und Support der IT-Infrastruktur

Übungsaufgabe Frage 20: Vorgehen OS

Schildern Sie (grafisch) das Vorgehen bei OS und erläutern Sie stichpunktartig einzelne Phasen

Siehe Grafik

Übungsaufgabe Frage 21: Begründen Sie die Notwendigkeit zweier separater Prozesse für Incident
Management und Problem Management für die IT-Abteilung eines Industrieunternehmens. (MP3 10:12)

Das IM dokumentiert, dass es sich um eine Störung handelt. Die eigentliche Ursachenforschung (Lösungssuche und Weg) erfolgt im Problemmanagement. Das IM dokumentiert also nur, dass eine Störung aufgetreten ist. Für die Durchführung der Lösung später erfolgt ein RfC.

Übungsaufgabe Frage 22: Bitte diskutieren Sie die Unterschiede zwischen Problem Management und Change Management in ITIL V3 (MP3 11:48)

Im PM werden unbekannte Ursachen für tatsächliche und potentielle Störungen (sog. Incidents) innerhalb der IT-Services untersucht und anders als das IM arbeitet das PM sowohl reakiv als auch proaktiv. IM arbeitet nur reaktiv.

Das CM beschäftigt sich damit, dass alle Anpassungen and der IT-Infrastruktur kontrolliert, effizient und unter Minimierung von Risiken für den Betrieb bestehende Business-Services durchgeführt wird.

Übungsaufgabe Frage 23: Was bedeutet ITIL? Wofür steht die Abkürzung? Erläutern Sie kurz den Begriff. Welcher Standard ist aktuell primär im Einsatz? (MP3: 15:35)

- Der Begriff bedeutet : IT-Infrastructure Library.

- ITIL ist ein Hilfsmittel für die Einführung von IT-Service Management in Organisationen.

- Der aktuelle Stand ist ITIL V3.

- Primär im Einsatz ist aber ITIL V2.

- ITIL ist eine Sammlung (von IT-Experten) von Best-of-Practices der letzten 20 Jahre.

- Eine Sammlung die ständig aktualisiert und erweitert wird.

- Ein Rahmenwerk für Prozesse des IT-SM, gibt eine strukturierung der Prozesse vor, die benannt und voneinander abgegrenzt werden, Prozessgruppen gebildet werden, beschreibt Prozessabläuft

Übungsaufgabe Frage 24: Welches der folgenden Themen ist KEIN Thema des ITIL Core?

Übungsaufgabe Frage 25: Sie arbeiten im Service Desk. Sie haben bemerkt, dass Sie und Ihre KollegInnen jeden Montagmorgen eine Reihe von Anrufen erhalten, die melden, dass eine Anwendung nicht verfügbar ist. Welcher Prozess wird von dieser Feststellung am deutlichsten profitieren, wenn Sie dies weitergeben? Begründen Sie Ihre Antwort.
A. AvailabilityManagement
B. Change Management
C. Problem Management
D. IncidentManagement

MP3 (19:20)

C. Problem Management.

Grund : Das IM profitiert davon nicht, das PM bemerkt ein Symptom von dahinter liegenden Ursachen, dies muss untersucht werden, bevor es an andere Prozesse weitergegeben werden kann, wie das Availibility oder das Change Management. das PM ist immer der Prozess, der für die Ursachenforschung zuständig ist. Hier müssen Ursachen für Incidents identifiziert und aufgelöst werden. Hier geht es um den Prozess und nicht um welche Kollegen am besten profitieren.

Übungsaufgabe Frage 26: Nach der erforderlichen Suche wurde die gemeinsame Ursache einer Reihe vergleichbarer Fehler gefunden. Dies führte zu einem erkannten Fehler (KnownError). Was hat in der Regel nun zu geschehen? (MP3: 21:27)

Übungsaufgabe Frage 27: ITIL ist  (MP3: 22:35)

Übungsaufgabe Frage 28: Welche Aktivität mussauf jeden Fall vor der tatsächlichen Durchführung und Aktivierung einer Änderung ausgeführt werden? (MP3 : 27:30)

Übungsaufgabe Frage 29 : Die Netzwerkanwender erhalten wiederholt die Meldung, dass nicht genug Plattenplatz zur Verfügung steht. Da dieses Problem teilweise mit der Größe der verwendeten Software zusammenhängt, muss der Plattenplatz erweitert werden. In welchem Prozesserfolgt die formale Freigabe des Changes. (MP3: 28:50)

Übungsaufgabe Frage 31 : (MP3 30:30) Sie arbeiten mit einer Web-Anwendung auf Java-Basis. Als Sie sich morgens anmeldeten, erschien die Meldung "Host not found". Sie konnten keine Verbindung zum UNIX-Server herstellen. Nachdem Sie Ihren Computern neu gestartet haben, war die Anmeldung erfolgreich.
Dies trat nicht zum ersten Mal auf. Diese Woche musstenSie Ihren Rechner bereits das dritte Mal neu starten. Aus diesem Grund wollen Sie dem Service Desk hierüber eine Meldung machen, damit der Fehler dort untersucht wird. Warum handelt es sich dabei?

Übungsaufgabe Frage 32 : Welcher ITIL-Prozess ist für die Festlegung der Kosten für die zusätzliche Unterstützung durch den Service Desk verantwortlich? (hier geht es also um KUNDEN Sicht, nicht Anwendersicht)  (MP3 : 33:25)

Übungsaufgabe Frage 33: Was ist der Unterschied zwischen einem bekannten Fehler (KnownError) und einem Problem? (MP3: 33:55)