Röntgen , Dentalassistentin nach Bildungsplan
QV Vorbereitung 2015
QV Vorbereitung 2015
Kartei Details
Karten | 60 |
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Lernende | 278 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 31.05.2015 / 04.06.2024 |
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8.2.38
a) zählt sämtliche gesetzlichen
Strahlendosen-Grenzwerte auf. K1
ab 18 Altersjahr pro Kalenderjahr max 20 mSv
Jugendliche zwischen 16-18 Altersjahr max 5mSv
Schwangere bis Geburt max 2 mSv
8.2.41
a) nennt sämtliche Strahlenschutz-
massnahmen zum Schutze der Pa- tientinnen und zum persönlichen Schutz. K1
Für Pat:
- Strenge Indikationsstellung
- An legen der Bleischurze ( 0.25 mm dickes Blei)
- Langentubus (20cm ) anwenden
- verwenden von Hochentpfindlichen Filmen
- Widerholungen vermeiden
bei der Entwicklung richtig angemischte Chemikalien verwenden
- einwandfreie Archivierung
Für Personal:
Beim auslösen mindestens 2 Meter abstand von der Röhre oder vom Patienten haben
Filme nicht vom Personal im Mund des Pat. gehalten
Dosimeter tragen pflicht
8.2.20
a) beschreibt die Auswirkungen
ionisierender Strahlung auf lebendes Gewebe. K2
8.2.21
a) erläutert die Bedeutung der
DNS-Schäden (DNA-Schäden) im lebenden Gewebe. K2
Mögliche Folgen für bestrahlte Zellen
- Zelltod: die Zelle verliert ihre Teilungsfähigkeit und stirbt
-Zellenveränderung: die Zelle teilt sich, vererbt aber die Veränderte Erbinformation an die Tochterzellen weiter.
8.2.21. Trifft ionisierende Strahlung auf die Zellen eines Organismus, können Veränderungen( Mutationen) der Erbinformation in den Zellkernen aufterten. In manchen fällen kann durch einen speziellen Mechanismus in den Zelkernen repariert werden. Findet das nicht statt kommt es zu fatalen Konsequenz
z.B. Hautzellen - Mutation -Hautkrebs
Knochenmarktzellen - Mutation - Leikämie
8.2.23
a) ordnet die verschiedenen Zellen
bzw. Gewebe ihrer Strahlenempfindlichkeit nach ein. K2
Strahlensensibel: Knochenmarkt, Milz, Thymus, Schilddrüse, Embryo, Darmschleimhaut, Gonaden, Augenlinsen
Mässig sensibel: Lunge, Auge
Mässig resistenz: Haut, Leber, Niere
Sehr strahlenresistenz: Herz, Muskulatur, Nerven, Binde- und Stützgewebe
8.2.24
a) veranschaulicht, warum die Zel-
len im Moment der Zellteilung am empfindlichsten sind auf Strahlen- schäden. K2
Im Moment der Zellteilung ist eine Zelle gegenüber ionisierendeer Strahlen besonders Empfindlich. Gewebe mit hohen Zellteilungsrate sind besonders strahlenempfindlich und anfällig auf Strahlenschäden.
Je jünger und undifferenziert das Gewebe ist und je mehr teilungsfähige Zellen es hat, umso empfindlicher ist es
8.2.25
a) ordnet mögliche Strahlenschäden nach ihrem Wirkungsort zu (somatische inkl. teratogene Schäden und genetische Schäden). K2
Somatische Schäden: sind Schäden am Organismus des bestrahlten Menschen z.B Leukämie, Trübung der Augenlinse
Teratogenen Schäden: schäden am Embryo
Genetische Schäden: Sie wirken sich unter Umständen erst nach Generationen auf dei nachkommen aus
8.2.26
a) ordnet mögliche Strahlenschä-
den nach der Art ihres Auftretens zu (deterministische und stochastische Schäden). K2
deterministische Schäden: nicht in der Zahnarztpraxis, direkte schädigung von der Strahlendosis abhängig, je höher die dosis desto grösser der Schaden
Stochastische Schäden: je höher die Dosis , In der Zahnarztpraxis
8.2.27
a) nennt mögliche Strahlenschä-
den an einer Dentalassistentin bei unsachgemässem Umgang mit ionisierender Strahlung. K1
örtliche Folgen: Röntgenverbrennungen, Missbildungen am Embryo, Mutationen
Allgemeine Folgen: Akute Strahlenkrankheit, Strahlentod, leukämie
8.2.28
b) erklärt den Begriff «beruflich
strahlenexponiert». K2
beruflich strahlenexponiert gilt, wer in seiner beruflichen Tätigkeit oder Ausbildung durch eine kontrollierbare Strahlung eine effektive Dosis von mehr als 1 mSv pro Jahr (Grenzwert für die Bevölkerung) akkumulieren kann
8.2.18
a) beschreibt die möglichen Wechselwirkungen zwischen ionisieren- der Strahlung und Materie (in den vereinfachten Formen «Transmission», «Absorption» und «Streuung»). K2
Als kurzwillige Photonenstrahlung besitzt Röntgenstrahlen eine hohe Energie. Beim Durchdringen der Materie gibt es drei Möglichkeiten. dies Geschiet steht auf der Ebene derr Atome:
Transmision : das Röntgenpotom rast ohne Kollisoin zwischen den einzelnen Elektronenschalen durch
Absorbation: Das Röntgenphoton kolidiert mit Atomen der jeweiligen Materie, Dabei gibt es die geasmte Energie an die Materi ab.
Streuung: Röntgenphotonen streifen Atome der jeweiligen Materie, so das die Starhlenrichtun verändert wird.
8.2.10
a) bezeichnet die Bauteile einer
dentalen Röntgenröhre auf einer Schnittzeichnung und erklärt deren Aufgabe bzw. Funktion. K3
Schutzgehäuse: strahlendichte Abschirmung mit Gummimanchette im Innern.
Transformator: erzeugt Haushaltspannung die notwendigen Spannung zum Betrieb der Röntgenröhre
ölbad: thermische isolation
Röntgenröhre: erzeugt Röntgenstrahlen
aluminiumfilter: absorbiert langweilige strahlen
bleiblende: Bündelt den Nutzstrahl
tubis: abstandgeber
zielvorrichtung
8.2.13
a) erklärt die Zusammenhänge zwi-
schen Belichtungszeit, Kathoden- heizung und Röhrenspannung in Bezug auf die Qualität der erzeug- ten Strahlung. K2
8.2.14
a) nennt die Masseinheiten für
Belichtungszeit, Kathodenheizung und Röhrenspannung. K1
Belichtungszeit: Je länger man belichtet, umso mehr strahlen werden in der Röntgenröhre erzeugt. De bFilm wird schwärzer.
Kathodenheizung: Je grösser der Heizstrom für die Kathodenheizung ist, umso mehr freie Elektronen werden Bewegt. Somit werden mehrstrahlen in der Röntgenröhre erzeugt. Die geschwindigkeit der Elektronen zur Anode wird nicht verändert. die Strahlenqualität bleibt gleich nur die Strahlendosis nimmt zu durch Erhöhen des heizstroms.
Röhrenspannung:
die Spannung von Anode und kathode wird erhöht. das Erhöhen der Röhrenspanung erhöht folglich nicht nur die Dosis, sondern beeinflusst auch die Strahlenqualität, in dem die Röntgenstrahlhärte ebenfals zunimmt.
8.2.16
a) beschreibt das Prinzip der Aus-
breitung von Röntgenstrahlen. K2
Vom Fokus breiten sich die dort erzeugten Röntgenstrahlen aus
8.2.45
a) beschreibt den Vorgang der
Konstanzprüfung. K1
wöchentlich wird mit der gleichen Röntgenanlage mit hilfe eine Prüfskörpers ein Röntgenbild angefertigt. nach dem Entwickeln wird dieses Bild mit dem Urbild verglichen
8.2.40
a) erläutert den Sinn des Röntgen-
anlage-Handbuches. K2
Es enthält:
-Bewiligungsgesuch
- Bewiligung de BAG
- Ergebnisse der Zustandskontrollen
- Protokolle de Abnahme, Konstanz, Wartung, und Zustandsprüfungen sowie der Strahlenschutz-Nachkontrolle
8.2.41
a) nennt sämtliche Strahlenschutz-
massnahmen zum Schutze der Patientinnen und zum persönlichen Schutz. K1
- Bleischürze anlegen
- strenge Indikationseinstellung
- Langtubus anwenden
- Hochempfindliche Bilder verwenden
- Wiederholungen vermeiden
Persönlich:
- 2 Meter abstand zum Pat und Röntgenröhre haben
- Filme nicht vom Personal halten sondern Patien hält es selbst
- Dosimeter tragen
8.2.32
a) definiert den Begriff «effekti-
ve Dosis» als gewichtete Summe der Organdosen; die Einheit der effektiven Dosis ist das Sievert (=
1 J/kg); die Wichtungsfaktoren der Organe entsprechen ihrer relati- ven Strahlenempfindlichkeiten bei kleinen Dosen. K2
die Einheit der effektiven Dosis ist das Sievert (=
1 J/kg); die Wichtungsfaktoren der Organe entsprechen ihrer relati- ven Strahlenempfindlichkeiten bei kleinen Dosen. K2
8.2.31
a) definiert den Begriff «Äquiva-
lentdosis» als die in einem Organ absorbierte Dosis multipliziert mit einem Strahlenwichtungsfaktor, der der relativen biologischen Wirksamkeit (RBW) der jeweiligen Strahlungsarten Rechnung trägt; die Einheit der Äquivalentdosis ist das Sievert (= 1 J/kg); für Röntgen- strahlung beträgt der Strahlen- wichtungsfaktor eins. K2
s. Frage
8.2.33
a) beschreibt die Funktionsweise
eines Thermo-Luminiszenz-Dosi- meters (TLD). K2
In einer Schutzhülle befindet sich ein kleines Gerät aus Kunststoff welches Lithiumfluorid enthält. Diese Speichert die erhaltenen Strahlung. An der Dosimeteriestelle wird das Lithium erhitz und gibt die Energi in Form von Licht ab.