QV Vorbereitung 2015


Set of flashcards Details

Flashcards 60
Students 278
Language Deutsch
Category Other
Level Vocational School
Created / Updated 31.05.2015 / 04.06.2024
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8.1.1

a) erklärt den Begriff «Rx» aufge-

schlüsselt nach «R» und «x». K2

R = Röntgen

x = unbekannt

8.1.2

a) beschreibt zahnärztliche Situa-

tionen, in denen ein Befund ohne Röntgenaufnahme in der Regel nicht möglich wäre. K2

Der befund einer Zyste

Karies im Intedentalraum

Endodontische probleme

Entzündungen am Apex

8.1.3

a) vergleicht den Röntgenfilm mit

dem gewöhnlichen «Schwarz- Weiss-Fotofilm». K2

Ein zahnärztlicher Röntgenfil ist nichts anderes als ein fotografischer Schwarz-Weiss-Film mit feinem Korn und beidseitiger Beschichtung. Es erstuant daher wenig, wenn man beim Röntgenfilm von Belichten spricht, dabei aber meint, dass der Film den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird.

Filmaufbau:

Schutzschicht

Emulsionsschicht

Haftschicht

Schichtträger

Haftschicht

Emulsionsschicht

Schutzschicht

8.1.4

a) erläutert die Funktion der Silber-

kristalle (AgBr, AgJ) in der Foto- emulsion. K2

Die Fotoschicht ist eien Emulsion aus Gelatine und Silberkristallen. Bei diesen Kristallen handelt es sich meistens um Silberbomid.Sie geben dem unbelichteten Fiml die gelbgrünliche Färbung.

8.1.5

a) beschreibt die drei Teile der Ver-

packung eines intraoralen Filmes und deren jeweilige Bedeutung.

Plastikhülle. Dient sowohl als Benetungsschutz als auch zum Kenzeichnen der Vorder- und Rückseite.

Lichtschutzpapier: ist schwarz und schütz vor Licht eindringen.

Bleifolie: verhindert Streustrahlen.

8.1.6

a) zählt die gebräuchlichen intra-

oralen Filmformate auf. K1

Filmformate:

Zahnfilm normal ( Seitenzähne):  3x4

Zahnfim klein ( Font, BW bei Kinder): 2x3

Bissflügelfilm ( BW) : 2,5x 5,5,

Aufbiss: 5,5x7,5

8.1.7

a) listet die möglichen Darstellun-

gen anatomischer Gebiete auf intraoralen Zahnfilmen auf. K1

Kieferhöhle, Nasenebenhöhle, Zahnkrone, Parodont, Apex, Alveolarknochen, Weishitszahn, der Verlauf vom Nervus alveolaris inferior.

8.1.8

a) erklärt die Funktionsweise des

Kassettenfilms. K2

Die extraoralen Filme werden in die Kassette eingelegt, die es in verschiedenen Grössen gibt. Die Auskleidung der Kassetten mit Verstärkerfolie dient der Reduktion der notwändigen Röntgenstrahlung für die Belichtung der Filme.

8.1.9

a) erklärt die Funktion von Verstär-

kerfolien, nennt deren Einsatzge- biete und schildert, warum diese in der Anwendung Sinn machen. K2

Die Verstärkerfolien sind sowohl am Kassetendeckel als auch am Boden aufgeklebt. Mit Hilfe einer kombrimierbaren Einlage(Schaumstoff) zwischen Folie und Kassetenboden werden Fil und Folie dicht aneinander gepresst. Dies ist absolut notwendig, um ein optimales Resultat zu erhalten. Die verstärkerfolie dient auch zur Reduktion der notwändigen Röntgenstrahlung für die Belichtung.

8.1.10

a) beschreibt die Darstellungen von

FR (Fernröntgen) und OPT (Ortho- pantomogramm). K2

Fernröntgen:

Zeigt die Seitliche Schädelaufnahme auf die für die KfO Diagnostik eingesetzt wird.

OPT: zeigt das gesamte kauorgan und die umliegenden Strukturen auf

8.1.11

a) erläutert die drei Bearbeitungs-

schritte «Belichten», «Entwickeln» und «Fixieren» und die jeweiligen Vorgänge in Bezug auf den Rönt- genfilm. K2

Belichten: Rx strahlen lockern die verbindung von Silberbrom

Entwickeln: Im Entwicklungsbad werden dieBromid teile herrausgelöst.

Fixiere: alle nicht belichteten Silberkristalle werden herrausgelöst

Wässern/Trocken: Das Bild wird gewässert damit die Chemikalien abgewaschen werden und anschliessend getrocknet

Bild Ist fertig 

8.1.12

a) erklärt die Bedeutung der End-

wässerung bezüglich der Haltbar- keit des Filmes. K2

Wässern: Das Wässern beseitigt die Reste der Fixierflüssigkeit, damit der Film keine weiteren Veränderungen merdurchmacht. Die >Bilder müssen ja mindestens zehn Jahre archiviert werden und sollten auch dann nôch aussagekräftig sein. Nicht gut gewässerte Filme werden mit der Zeit Braun

8.1.13

a) erläutert die grundsätzliche

Übereinstimmung von Dunkelkammer, Halbautomat und Vollauto- mat. K2

8.1.14

a) zählt die Einrichtungen einer

Dunkelkammer bzw. die Bestand- teile eines Automaten auf und erklärt deren Funktionsweise. K2

Dunkelkammer: Die Dunkelkammer sollte lichtdicht und staubfrei sein und über eine Dunkelkammerbeleuchtung verfügen. Ein Wasseranschluss darf nicht fehlen.

 

Halbautomat:

Bei diesem Gerät werden die Filme automatisch von Bad zu Bad transportiert. Die Geräte verfügen uber eine Heizung, einen Thermostat sowie meistens über ein Geblase zum Trocknen der Filme. Wegen fehlender Wasserzufur müssen die wasserbäder regelmässig gewechselt werden.

Vorteile: geringer Raumbedart, Hand und Schnellentwicklung möglich, geringe Kosten, geringer Chemikalien verbrauch

Nachteil: nicht alle halbautomaten Trocknen die Bilder, Die Qualität der Bilder ist nicht Konstant.

 

Vollautomat:Hier wird der Fil über Rollen weitertransportiert, welche zugleich die Chemikalien vor dem Wechsel in das nächste Bad aus dem Film pressen. Eine Zwischenwässerung wird somit überflüssig. Vollautomaten haben Frischwasseranschluss. Dadurch entfällt der Wasserwechsel.

Vorteil: kuze Bedienungszeit, fertigesbild, Konstantes Resultat

Nachteil: ist Teuer, längere wartezeit, Wasseranschluss nötig, hoher Chemikalien verbrauch, Pflege und Reinîgung aufwendig.

8.1.15

a) beschreibt das korrekte Lagern,

Anmischen und umweltgerechte Entsorgen der Röntgenchemikalien. K2

Lagern: soll kühl, jedoch nicht unter 5°c gelagert werden

Anmischen: Vor gebrauch strikt nach Anweisungen auf der Packung mit Wasser verdünnen.

Entsorgung: Die Lösungen müssen getrennt in geeigneten Behältern gesameltwerden und entsorgt werden. Sie werden von einer Firma entsorg z.B Spiromed.

8.1.16

a) beschreibt das Ziel und die

Durchführung der wöchentlichen

Konstanzprüfung. K2

Mit der Gleichen Röntgenanlage, gleicher Einstellung und dem gleichen Prüfkörper werden Wöchentlich die Konstanzprüfungen durchgeführt. Damit wird die Filmverarbeitung der Entwicklereinrichtung zu prüfen.

bei abweichungen zum Urbild, müssen verschiedene Faktoren überprüft werden. Filmlagerung, Entwickler, Entwicklertemperatur, Dunkelkammerbeleuchtung, tageslichtvorsatz, Lichteinfall.

Wen  Röntgenfile, Entwickler, Fixierer ausgetauscht werden muss grundsätzlich ein Neues Urbild erstellt werden.

8.1.17

a) beschreibt das vorschriftsgemä-

sse Lagern des Filmvorrates: Kühl, trocken, vor Licht und Röntgen- strahlen geschützt. K2

Kühl, trocken, vor Licht und Röntgen- strahlen geschützt.

8.1.18

a) beschreibt das Prinzip der digita-

len Bildgewinnung. K2

Neben der herrkömlichen Röntgentechnik werden immer mehr digitale Systeme eingesetzt. Dabei bleibt die Einstelltechnik als auch der Röntgenapparat unverändert. Der Röntgenfilm wird durch eien elektronischen Bildträger ersetzt. Es kommen zwei unterschiedliche Systeme zum Einsatz:

-Digitale Bildplatten

-CCD/CMOS Sensoren.

8.1.19

a) erläutert die digitale Röntgen-

technik und nennt deren Vor- und

Nachteile. K2

Vorteile:

- Bilder sind sofort oder rasch verfügbar

- Entwickler, Fixiere und Trockner entfallen Dunkelkammer, Entwicklungsmaschiene und Chemikalien werden nicht benötigt

- Manuelles Archivirenentfällt

- nachbearbeitung der Bilder möglich

 

Vorteil von CCD Sensoren gegenüber von Speicherfolie

-Reduktion der Strahlendosis

-Zeitersparnis

-keine separaten Scanner

 

Nachteil:

Positionieren im Mund schwierig wegen Kabel

Bildbereich ist Kleiner als das Gehäuse

Meistens nur zwei Standartformate

Hoher Anschafungspreis

 

 

8.1.20

a) erklärt die Bedeutung der im

Film eingestanzten Orientierungs- delle. K2

Die Ausbuchtung des konventionellen Films schuat immer gegen den Betrachter

8.1.21

a) beschreibt das Wurzelmerkmal

(Abweichen der Wurzelspitzen nach distal). K2

Ok-Molaren sind dreiwurzlig, die Wurzelspitzen meistens gegen distal abgebogen. UK-Molaren sind zweiwurzlig. Ok-Frontzähne sind deutlcih breiter als die des UK

8.1.22

a) erläutert die anatomischen

Merkmale, die für Oberkiefer bzw. Unterkiefer gelten. K2

OK: Kieferhöhle und Nasenhöhle sichtbar

UK: Der Mandibularkanal ist dargestellt

Die Kieferlinie bildet einen Smiley

8.1.23

a) erklärt die Prinzipien beim Aus-

richten der Filme und beim Einordnen im Status (aufziehen). K2

Um verwechslungen vorzubeugen, müssen die Filme auf einen Filmträger aufgebracht werden, der <mit Personalien des Pat beschriftet ist: Name, Vorname, Geburtsdatum und aufnahme Datim des Bildes

8.1.24

a) ordnet fehlerhafte Stellen auf

einem Röntgenbild den folgenden Bearbeitungsfehlern zu: unsaubere Walzen bzw. Filmklammern, Nachbelichtungen, ungenügende Chemikalien. K3

Grauschleier: Dem Film fehlt jede Brillanz, er ist mehr oder weniger grau verschleiert.

Ursache:

- Dunkelkammer/ Automat nicht Lichtdicht

- Dunkelkammer zu hell

- Film zu nahe an der Beleuchtung aufgemacht

- Film überaltet

Farbige Schleier: Gelblicher, grünlicher oder allen Farben schillernde Schleier

Ursache:

- Chemische Lösung verbraucht

- Chemische Lösung verunreinigt

- Wässerung ungenügend

 

Streifige Bilder: Dunkel oder Helle streifen

Ursache:

- Filmklammer verunreinugt

- Walzen verschmutz

Dunkle Bilder: Einzelheit kaum erkennbar, keine Grauton abstufung

Ursache:

- Film überbelichtet

- Entwicklungslösung zu warm

- Zu lange entwickelt

 

Zu helle Bilder: Freie randzone nicht tiefschwarz, helle stellen klar und deutlich

Ursachen:

- Film unterbelichtet

- Entwicklungslösung zu kalt

- zu Kurz Entwickelt

- Folien Bild

 

Unvolständiges Bild: Fehlender Teil weiss

Ursache:

- Film teilweise belichtet

- Film nur teilweise Entwickelt

- Film hatte Berührung mit Entwicklertankwand

Fehlender teil schwarz: - Filpackung am Tageslicht geöffnet

 

Helle, durchsichtige Punkte: Luftbläschen am Film im Entwicklungsbad

Gelbliche, undurchsichtige Punkte: Luftbläschenam Film im Fixierebad

Dunkle Flecken: Wasserspritzer/ Entwicklungstropfen

Fingerabdruck: Unsorgfältiges Arbeiten

 

 

 

 

8.2.1

a) erklärt die Strahlenschutzgesetzgebung und deren Verordnungen als Grundlage jeder Röntgentätigkeit.

In der Schweiz liegt die Verantwortung für den Strahlenschutz beim Bund. Zuständig ist das Departement des Innern, Bewiligungs- und Aufsichtsbehörde für den Bereich Medizin ist das Bundesamt für gesundheit.

Das Strahlenschutzgesetz basiert auf den drei Grundsätze:

- Rechtfertigung: jede Strahlenexposition soll durch einen gezielten Nutzen gerechtfertigt sein.

- Optimierung: jede gerechtfertigte Strahlenexposition soll so niedrig wie möglich gehalten werden

- Dosiergrenzwerte: für jede Personengruppen wurde Dosiergrenzwerte festgelegt, welche nicht überschritten werden dürfen.

8.2.2

a) erläutert die technischen Verordnungen für intraorale Aufnahmen der Kiefer. K1

1.Röntgenanlage dürfen in der Zahnheilkunde nur für Aufnamen im Kiefer verwendet werden.

2. Drittpersonen sollten sich während der <belichtungszeit nicht in der nähe des Patienten aaufhalten.

3. Die bedienende Person soll 2m von der Rohre und Patient aufhalten

4 Der Patient muss bei den aufnahmen eine Schützschürze tragen.

5. wen ohne Röntgenhalter geröngt wird, sollder Patient den Film selber halten, bei Kindern die Eltern

6.Alle Bilder müssen mit dem durch einen  geeigneten Tubus gegebenen Abstand zwische  Haut und Fokus aufgenommen. bus 60kV 10 cm und ab 60kV 20 cm

7: der Zahnarzt ist verpflichtet, seine Mitarbeiter über die Gefahren mit grossen Strahlenexposition aufzuklären.

8 Bei den zahnärztlichen Kleinröntgenanlage bis 70kV ist das protokollieren von Expositionsdaten freiwilig.

8.2.3

a) zählt die für den Beruf der Dentalassistentin zulässigen Röntgentätigkeiten auf. K1

Die Bedienung zahnmedizinischer Röntgengenanlagen ist nur zulässig unter Leitung eines sachverständigen Zahnarzt. Es sind nur Aufnahmen im Bereich des Gesichtes erlaubt.

8.2.4

a) zeigt die BAG-Vorschriften für

den Einsatz von dentalen Röntgen- apparaten bis 70 kV auf. K2

Bei zahnärztlichen Kleinröntgen bis 70kV ist das Protokollieren von Expositionsdaten freiwilig.

8.2.5

a) macht den Begriff der «Strahlung» begreiflich. K2

Unerstrahlungen versteht man den Transport von Energie in Form von Teilchen oder Wellent

8.2.6

a) nennt Beispiele für die Strahlungstypen «Teilchenstrahlung»

und «Photonenstrahlung». K1

Teilchenstrahlung: ist eine ionisierende Strahlung. z.B Kosmischestrahlen, UV-Licht, Röntgenstrahlen

Photonenstrahlung:Radiowellen, Radarwellen, Infrarot

8.2.7

a) beschreibt den Begriff der

Photonenenergie und zeichnet ihre Verteilung bei Röntgenstrahlung auf einer Darstellung ein. K3

8.2.8

a) beschreibt die Variation der Verteilung der Photonenenergien

in Funktion der Röntgenspannung.

 

1. Der heizstrom wird eingeschalten, dadurch erhitzt sich der Wolframdraht elektrisch auf und wird zum Glühen gebracht.

2. Durch diese enorme Erhitzung beginnen sich die Elektronen im Glüdraht heftig zu bewegen und verlassen teilweise sogar den Wolframdraht. Es bildet sich am Glühdraht eien Wolke von feien Elektronen.

3.Zwischen der Kathode und der Anode wird nun eine enorme hohe Spannung von rund 60kV angelegt.

4. Durch diese gewaltige Spannnung werden negativ geladene Elektronen der Elektronenwolke von der positiv geladenen Elektronen der Elektronenwolke von der positiven Anode äusserst stark angezogen

Sie beschleunigen dabei auf 173 Lichtgeschwindigkeit und Prallen dadurch mit enormer Gewalt auf dem Anodentelle auf.

5. Bei diesem Aufprall werden Elektronen abrupt abgebremst. Ihre hohe Bewegungsenergie wird dabei in Wärme ( 99%) und Röntgenstrahlen (1%) umgewandelt.

8.3.1

a) erklärt die Begriffe Focus, Zen-

tralstrahl, Nutzstrahl und Objekt.

K2

Focus ( Brennfleck) :

Die Quelle der Röntgenstrahlen ist die Anode in der Röntgenröhre. Sie wird Brenfleck oder Fokus genannt.

Zentralstrahl / Nutzstrahl:

Vom Brenfleck geht ei  Szrahlenbündel aus, dessen Mittelstrahl als Zentralstrahl oder Nutzstrahl bezeichnet wird.

Objekt:

Das objekt ist der Aufnahmegegenstand.

8.3.2

a) erläutert den Sinn einer grössen-

richtigen und unverzerrten Abbil- dung und erklärt die Ursachen von Vergrösserung und Verzerrung. K2

Das Zielsetzung einer Röntgenaufnahme ist die grössen Wiedergabe des Objekt. In der intraoralen Röntgentechnik sind abzubildende Objekte immer viel grösser als klien gehaltene Brennfleck auf der Anode.

Eine leichte Bild vergrösserung tritt immer auf. Sie nimmt gleichmässig zu.

- Je näher der Fokus zu Objekt ist oder je weiter der Röntgenfilm vom Objekt ist.

 

Verzerrung:

Ein Objekt wird auf dem Film verzerrt abgebildet, wenn das Objekt oder der Film oder gar beide nicht senkrecht ( orthoradial) vom Zentralstrahl getroffen werden. Die verschiedenen Bildabschnitte sind dann wegen der ungleichen Abstände auch ungleich stark vergrössert.

Orthoradiales Auftretten des Zentralstrahls:

Der zentralstrahl trifft in der Horizontalebene senkrecht auf eine virtuelle, zum Zahnbogen verlaufende Tangente an der stelle des darzustellenden Zahnes. Der Fil sollte dabei idealerweise parallel zu dieser Tangete ausgerichtet werden.

Umgekehrt wird die Bildvergrösserung möglichst klin gehalten, wenn

- der Abstand vom Fokus zum Objekt möglichst gross ist

-der Abstand vom Objekt zum Röntgenfilm möglichst klein.

8.3.3

a) beschreibt die beiden Einstell-

techniken «Halbwinkeltechnik»

und «Rechtwinkeltechnik»

(= Paralleltechnik der USA). K2

Halbwinkeltechnik:

bei der Halbwinkeltechnik wir der Zentralstrahl immer im rechten winkel auf die Winkelhalbierende zwischen Zahnachse und Röntgenfilmachse gerichtet.

Rechtwinkeltechnik:

bei der Rechtwinkeltechnik wird ein Filmhalter verwendet. Der Film wird im Filmhalter befestigt, im Mund des patienten platziert, danach wird der Tubus des Röntgenapparates nach den Vorgaben des Filmhalters eingestellt. Dieser Filmhalter erlaubt es, den Zentralstrahl so einzustellen, dass er senkrecht auf den Röntgenfilm auftritt. Dazu besitzt der Röntgenhalter eine Parallelisierungslehre, an die der Tubus angepasst werden muss.

8.3.4

a) beschreibt Vor- und Nachteile

der Halbwinkel- und Rechtwinkel- technik. K2

Halbwinkeltechnik:

Nachteile:

Die Technik ist nicht einfach zu erlernen.

Vorteil:

Die Technik kann überall und in jeder Situation angewendet werden und braucht keine besonderen Hilfsmittel.

 

Rechtwinkeltechnik:

Vorteil:

Mit dem Halter sind vergleichbare Aufnahmen möglich

Die Einstellung des Zentralstrahls wird mit dem Halter wesentlich vereinfacht

Zentralstrahl ist möglichst senkrecht auf dem Objekt

 

Nachteil:

halter müssen gewartet werden und sterilisiert werden

Das ein Legen der Halter im Mund kann schmerzhaft für den Patient sein.

Antomisch bedingte schwierigkeiten z.B ein Flacher Gaumen

8.3.6

a) beschreibt die Spezialtechniken

der exzentrischen Aufnahmen. K2

Eine exzentrische Einstelltechnik wird angewendet, wenn die genaue Lage oder die Gestalt eines Objektes in drei Ebene dargestellt werden soll.

Das Bild wird parallel zum Zahn positioniert. Der Zentralstrahl wird nicht orthoradial positioniert sonder exzentrisch auf den Fil. So erzeugen wir eine weitere Bildebene.

 

8.3.8

a) beschreibt Projektionsfehler auf

dem Röntgenfilm. K2

Verlängerung:

Ein Objekt wird zunehmend vergrössert dargestellt, wenn

- Der Fokus-Objekt-Abstand klin wird

- Der Objekt-Filmabstand grösser wird

- Der Zentralstrahl zu flach eingestellt ist

- Der Film im Augenblick der Exposition zu flach positioniert war

Verkürzung.

Ein Objekt wird verkürzt abgebildet, wenn der zentralstrahl zu steil eingestellt ist. Auch hier gilt: Je flacher dr Film eingelegt ist, desto kürzer wird das Objekt abgebildet.

- Zu steile Projektion

8.2.9

a) nennt das Elektronenvolt (eV) als

Einheit der Energie in der Radiologie und zeigt die Unterschiede zwischen ionisierenden und nicht ionisierenden Strahlen auf. K2

Die häufigste benutzte Masseinheit der Energie ist das Elektronenvolt.

Ionisierende Starhlen: sind gefährliche strahle

nicht ionisierend sind nich gefährlich

 

8.2.39

a) nennt die baulichen Vorschrif-

ten für dentale Röntgengeräte bis

70 kV. K1

 

 

 

 

 

 

 

 

- Räme in denen eienRöntgenanlage betrieben wird, müssen durch bauliche Massnahmen gegen ausstreten von Strahlen abgeschirmt sein. Pro Woche darf die 0,1 mSv Ortungsdosisleistung nicht überschrieten werden.

-Der Auslöser muss 2 Meter von der Röhre oder vom Patien aufhalten

- Das Verlassen des Raumes muss jeder zeit möglich sein

- Der Betriebszustand der Anlage muss durch ein akustisches oder optisches Signal angezeigt werden.

8.2.36

a) erklärt die Massnahmen der

Ärztin bei einer angeordneten strahlenmedizinischen Kontroll- untersuchung. K2

Werden die Strahlendosisgrenzwerte überschritten sind berufliche strahlenexponierte Personen verpflichtet , sich eien BVG verodneten medizinischen Kontroll zu unterziehen.

Diese Umfassend

- ein rotes und weissen Blutbild

- den Hautzustan der Hände

8.2.37

a) zählt die auf die schweizerische

Bevölkerung einwirkenden natürlichen und künstlichen Strahlungen auf und bringt diese Werte in Zusammenhang mit der Strahlenbelastung durch zahnärztliche Röntgenaufnahmen. K4

- Kosmischestrahlen sind aus dem Weltall

Terrestrischestrahlen sind in Uran, Thorium, Kalium enthalten

-Radon entsteht beim Zerfall von Uran . In Minergie Häuse ist es wichtig immer zu Lüften

-Endogenestrahlen ist kalium