RIT Fragen 117-133
Fragen Richtlinien für die Installation von Telekomanlagen
Fragen Richtlinien für die Installation von Telekomanlagen
Kartei Details
Karten | 17 |
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Lernende | 134 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Elektrotechnik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 09.11.2014 / 06.12.2020 |
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Übung 117. Wie sind Telekommunikationsanlagen betreffend Schutz vor Störungen zu erstellen?
Telekommunikationsanlagen sind so zu erstellen, dass sie andere Anlagen nicht stören und selbst nicht gestört werden.
Übung 118. Wie können Telekommunikations-Anlagen vor Schäden durch atmosphärische Überspannungen geschützt werden?
durch den Potenzialausgleich und durch die Kabelführung
Übung 119. Was versteht man unter der Abkürzung EMV?
Elektro — Magnetische - Verträglichkeit.
Übung 120. Muss das EMV- und Erdungskonzept dokumentiert werden?
Die getroffenen Massnahmen sind zu dokumentieren.
Übung 121. Wie kann der EMV Schulz bei komplexen Telekommunikationsanlagen erreicht werden?
• Struktur der Sekundärverkabelung (Steigzone) • Struktur der Tertiärverkabelung (Arbeitsplatzverkabelung) • Art der eingesetzten Kabel (S-STP/U-UTP) • Art der Nulllung der Stromversorgung (nach Möglichkeit TN-S) • Erdung der geschirmten Kommunikationskab
Übung 122. Welche Normen gelten für die Auswahl des geeigneten Erders?
Die NIN Artikel 5.4.2.2.
Übung 123. Welcher Erder sollte für Kommunikationsanlagen verwendet werden?
Wenn immer möglich ist der Erder der Niederspannungs-Hausinstallation zu verwenden.
Übung 124. Wie kann der Potentialausgleich in einem Gebäude sichergestellt werden?
Alle leitenden Teile sind untereinander zu verbinden.
Übung 125. Welches Erdungskonzept wird in Gebäuden hauptsächlich angewendet?
In Gebäuden wird hauptsächlich die vermaschte Erdung angewendet.
Übung 126. Was sollte in jedem Stockwerk zur Vemeidung von Potentialdifferenzen installiert werden?
In jedem Stockwerk sollte ein eigener Potenzialausgleich installiert wer- den.
Übung 127. Welche Leitungen sind mit einem Überspannungsschutz zu bestücken?
• Anschlussleitungen des Netzbetreibers • Leitungen zu Nebengebäuden, die > 50m lang sind • in blitzgefährdeten Gebieten auch die Niederspannungsanschlüsse
Übung 128. Wie können Beeinflussungen auf Schwachstromkabel durch Starkstromkabel vermieden werden?
Durch entsprechende Abstände.
Übung 129. Wie ist eine Leitung zu einem Nebengebäude mit dem Potentialausgleich zu verbinden?
Der metallische Kabelschirm ist beidseitig zu erden und so in den Potentialausgleich der Gebäude miteinzubeziehen.
Übung 130. Wo sollten zur Vermeidung von Potentialdifferenzen die Werkleitungen in ein Gebäude eingeführt werden?
Alle Werkleitungen sollten am gleichen Ort in ein Gebäude eingeführt werden.
Übung 132. Von welchen Faktoren ist die Starkstrombeeinflussung auf Schwachstromkabel abhängig?
der Länge der Parallelführung, den Kabeltypen, von der Störquelle
Übung 131. Wie können lnduktionsschlaufen in blitzgefährdeten Gebieten auf ein Minimum reduziert werden?
Alle Stark- und Schwachstromkabel sollten in einem gemeinsamen Leitungstrasse geführt werden.
Übung 133. Wer kann technische Vorschriften über das Anbieten, die lnverkehrbringung und die lnbetriebnahme von Fernmeldeanlagen erlassen?
Der Bundesrat.