Rechtsmedizin

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Kartei Details

Karten 51
Lernende 30
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.12.2015 / 15.01.2025
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Todeszeichen

Sichere Todeszeichen:

  • Totenflecken
  • Totenstarre
  • Fäulnis
  • eindeutige Verletzungen

Unsichere Todeszeichen:

  • keine Vitalzeichen
  • tiefe Körpertemperatur
  • Nullinie im EKG

Todeszeiteinschätzung

  • Körpertemperatur (Plateauphase 2h, dann Abfall 0.5-1grad/h)
  • Totenflecken (Wegdrückbarkeit bis 12h, Wegstreichbarkeit bis 6h, Umlagerbarkeit bis 6h total, bis 12h teilweise) 
  • Totenstarre (Lösung mit Fäulnis in 2-3 Tagen) 

 

  • Postmortale Erregbarkeit der Muskulatur 
  • Fäulniszeichen
  • Mageninhalt
  • Letzter Lebendkontakt (Lebendkontakt)

Identifikation 

Unsichere Identifikation: 

  • Ausweis, Angehörige, Signalelement (Personenbeschriebung), Kleider/Schmuck, Effekten (Schlüssel, Portemonnaie), Körpermerkmale wie Tattoo, Narben etc. 

Sichere Identifikation 

  • Daktyloskopie (Fingerabdrücke), Zahnstatus, DNA- Vergleiche, Anthroprologische Messungen: Geschlecht, Alter, Grösse, Stirnhölen  

Leichenschau 

  • Schlüsselstellung 
  • gesetzliche Meldepflicht innert 2 Tagen an Zivilstandsamt
  • Aufgaben
    • Todesfeststellung, Identität, Todeszeit, Todesart -> Ausfüllen der Todesbescheinigung, Meldepflicht + Betreuung der Angehörigen 
  • Ablauf: 
    • Am Fundort
    • äussere Besichtigung (Todeszeichen, komplett entkleideter Körper, Dokumentation, sicherstellen von Spuren)

Todesart 

  • Natürlicher Tode (erwartet, nach bekannter Krankheit)
  • agT = Ausergewöhnlicher Tod
    • nicht-natürlicher Tod (gewaltsam (Gewaltspuren müssen nicht immer mit gewaltsamem Tod zusammenhängen)),
    • unklarer Tod (plötzlich, unerwartet)

Todesart vs. Todesursache

Todesart: forensische Diagnose (agT, natürlicher Tod, Spätfolge)

Ereignisart: genaue Kennzeichen des Schädigungsmechanismus (Verkehrsunfall, Sturz, Schuss) 

Todesursache: medizinisch-phatologische Diganose (Verbluten, Ersticken etc)

 

Obduktionsarten 

  • Anatomische Obduktion (Konservierung des Lecinams, zu Ausbildungs- ider wiss. Zwecken) 
  • Klinische Obduktion (Todesursache)
  • Gerechtliche Obduktion (Anordnung durch Staatsanwalt)
  • Gerichtsärztliche Obduktion (Anordnung durch Gerichtsarzt)

forensische Autopsie

Ablauf (äussere Besichtigung, Foresische Radiologie (Rx-Strahlung, CT, MRI), Innere Besichtigung (alle 3. Körperhöhlen, Weichteilsektion, Assrevierung, Dokumentation), Histologie und Toxinologie je nach Fragestellung! 

Protokoll (keine Interpretation, Falldaten d. Autopsie) -> Gutachten (Beurteilung, Begründung und Beantwortung von rekonstruktiven Fragen) 

Mechanische Gewalteinwirkung 

stumpfe, scharfe Gewalt, Schuss, Thermische Gewalteinwirkung (Hitze, Kälte), Chemische Gewalteinwirkunf (Intoxikation), Strom (Blitzschlag) 

 

Stumpfe Gewalt

flächenhafte mechanische Gewalteinwirkung 

Wundmorphologie: deskriptive Kriterien, Hautverband intakt (Hautrötung (wegdrückbar), Hauteinblutung (punktförmig, kleinfleckig oft bei Strangulationen), Hautunterblutung = Blutunterlaufung = Hämatom), nicht intakt (Hautabschürfung (tangentiale Gewalteinwirkung, Epithlemoräne (aufgeschobene Epidermis zeigt Schürfrichtung an) vs. Abflederung) , Quetschwunde (Grad 1-4, Schürfsaum, Wundränder, Gewebsbrücken) 

häufige Todesursache: Verbluten, Embolien, Ersticken, zerebrales Regulationsversagen, sekundäre Infektion)

scharfe Gewalt

durch schneidende Werkzeuge

Wundmorphologie. glatte Durchtrennung, keine Gewebsbrücken, meist Gefässverletzung (mit Blutungen nach Innen/Aussen), Fehlen von Vertrocknungs- und Schürfsaum

Stichverletzung: senkrecht zur Körperoberfläche (Wunde tiefer als lang) 

Schnittverletzung: längs/parallel zur Körperoberfläche (Wunde länger als tief)

Halbscharfe Gewalt: Hiebverletzung: Schlagverletzung mittels schwarfem Werkzeug)

Rekonstruktive Fragen: 

  • Tatwaffen
  • Selbst- oder Fremdhandlung 
  • Abwehrverletzungen: aktiv (greift ins Messer) /passiv (wehrt mit Unterarm ab) 

häufigste Todesursache: Verblutung, Ersticken, Herzversagen, Multiorganversagen

Erstickungsarten 

Sauerstoff-bedingtes Ersticken: 

  • O2-Mangel ser Aussenluft
    • Extreme Höhe, Wenig Atemraum, Sauerstoffverdrängung durch CO2
  • "inneres"- Ersticken
    • Verhinderung des o2-Transport, Verwertung (Extreme Blutarmut, CO, Gifte) 

Mechanisch bedingtes Ersticken

  • Mechanische Behinderung der Atembewegung
    • Brustkorbkompression
    • Positionsbedingtes Ersticken 
  • Verlegung oder Verschluss der Atemwege 
    • Knebelung, Zurdrücken von Mund und Nase, Verlegung des Kehlkopfs durch Fremdmaterial, Einatmung von Fremdmaterial, Schwellung durch Allergie/Infektion) 
  • Strangulation 
    • Erhängen, Erdrosseln, Erwürgen 
    • Venen= Niederdruck, kein Abfluss und Aterien = Hochdruck, weiterhin Blutfluss -> Blutrückstau, Stauungsblutungen) 

Erhängen 

Komplettes Erhängen: Frei hängend

Inkomplettes Erhängen: mit Bodenkontakt

Typisches Erhängen: Kontenlage hinter den Keiferwinkeln, Strangmarke ansteigend, komplette Kompression der Hlasgefässe, keine Stauungszeichen

Atypisches Erhängen: alle anderen Knotenlagen, Blutzufuhr erhalten, deutliche Stauungszeichen 

Erdrosseln, Erwürgen 

Erdrosseln: EInwirkung eines Drosselwerkzeuges, Strangmarke zirkulär und meist horizontal

Erwürgen: Kompression des Halses, immer Fremdhandlung, Stauungsblutungen

Ertrinken 

= Verlegung der Atemwege durch Wassereinatmung (nur mittels Autopsie beweisbar) 

  • typisches Ertrinken
    • Intakter Kreislauf, volles Bewusstsein, erhaltene Schutzreflexe, Schaumpilz, klassische Ertrinkungzeichen, überblähte, trockene Lungen(Erschöpfung, Krampf, Fremdhandlung)  
  • atypisches Ertrinken 
    • Bewusstseinsstörung, gestörte Schutzreflexe, keine oder nur gering ausgeprägte Ertrinkungszeichen, kein Schaumpilz, schwere, feuchte Lugen,  (Herz-Kreislauf-Störung, Schlaganfall, Intoxikation, Bewusstseinsverlust(Schädel-Hirn-Trauma))

Diatomeendiagnostik 

Kieselalgen : Im Lungenabstrichsaft, in Organen und Knochen -> Zusammensetzung typisch für bestimmtes Gewässer, Vergleichswasser asservieren!

Miktionssynkope

Als Miktionssynkope (auch Pressorische Synkope oder Postpressorische Synkope) wird eine während des Wasserlassens (Miktion; lat. mingere "harnen") akut auftretende, reversible Bewusstlosigkeit (Synkope; aus dem Altgriechischen: "Zusammenstoßen, Ausstoßen") bezeichnet, die einige Sekunden bis maximal eine Minute dauern kann.

Ballistik 

= Wissenschaft von der Bewegung von Projektilen 

 

Innenballistik: Vorgänge beim Schuss innerhalb der Waffe

Aussenballistik: Flugbahn des Geschosses vom Lauf bis zum Ziel 

Zielballistik: Wechselwirkung zwischen Geschoss und Zielobjekt, entspricht der Wundballistik 

Schusswaffen und Munition 

Handfeuerwaffen = beidhängig, langwaffe (>30cm, Gewehr) 

Faustfeuerwaffen = einhändig, kurzwaffe (Pistole)

Nach Lademechanismus: Einzellader, Repetierwaffen, Halbautomatische und automatische Schusswaffen

Nach Laufform:

  • gezogener Lauf: spiralige Erhabnheiten 
  • glatter Lauf: ohne Züge und Felder 

Munition: Zündladung (SINOXID (Blei, Barom Antimon), SINTOX (Zink, Titan, Silber, Quecksilber)), Treibladung (Nitrozellulose), Zündkanal, Projektil, Hülse, Hülseboden mit Ausziehherille, Zündhütchen mit Zündladung 

Voll- und Mantelgeschoss

Vollmantelgeschosse: Messing, Kupfer, Stahlmantel, hohe Durchschlagskraft (geringe Deformation)

Teilmantelgeschosse: nicht ummantelt, deformierung beim Aufprall, grössere Energieabgabe, vergrösserter Wundkanal (hohe Deformation) 

Vollgeschosse: homogenes Material (Blei), mantellos

Einschussmerkmale

  1. zentraler Substanzdefekt (rund bis oval)
  2. Abstreifring (1-2mm, Rückstände von Zünd und Treibsatz, Waffenöl, Metall, bedeckt den Schürfsaum)
  3. Schürfsaum oder Kontusionsring(epidermisfreie Randzone)
  4. Dehnungssaum (Unterblutung) (fakultativ, Hämatom, Textilfasern, Schmauch- und Pulvereinsprenugen) 

Schussentfernung 

Absoluter Nahschuss: Waffe auf Haut aufgesetzt, Waffengesicht als Abdruck, Schmauchhöle unter der Haut, CO im GEwebe, bei knöchigerem Widerlager Einschussplatzwunde, meist Suizid

 

Relativer Nahschuss: Pulvereinsprengungen um die Einschussöffnung, Nachweis von Schussrückständen, weit, nah, Grenze abh. von Waffe und Munition) Fernschuss meist Delikt

Sonderformen und tödliche Schussverletzungen 

Sonderformen: 

  • Steckschuss (nur Einschusszeichen) 
  • Mundschuss (nur Ausschusszeichen) 
  • Durchschuss (Ein- und Ausschusszeichen)
  • Tangentialschuss (Kontusion bzw. Hämatom als Verletzung) 
  • Gellerschuss (Schwere Gewebszerreissung bei Rikochett, Querschläger)
  • Krönlein-Schuss (Schädelsprengung- ggf. bei suizidalem Mundschuss) 
  • Rigelschuss (Schädelsteckschuss, ermattetes Projektil)

tödliche Schussverletzungen: 

  • Zerstörung lebenswichtiger Zentren, Blutaspiration, Kreislaufschock, Pneumothorax, Luftembolie

Betäubungsmittel-Kategorien: 

  • stimulierende Betäubungsmittel
  • dämpfende Betäubungsmittel
  • Cannabis
  • Halluzinogene
  • Neue psychoaktive Substanzen (NPS)
  • Spezialfälle

Verbotene Betäubungsmittel

= dürfen weder angebaut, eingeführt, hergestellt noch in Verkehr gebracht werden!

  • Rauchopium 
  • Diacetylmorphin und seine Salze
  • Halluzinogene wie LSD
  • Betäubungsittel des Wirkungstyps Cannabis

Substanzen

  • Heroin: Euphorisieren, angstlösend, schmerzlindernd 
    • andere opiate: Morphin, Codein, Methadon, Burpenorphin, Fentanyl 
  • Cocain: Euphrisches Stadium, Rauschstadium, Depressives Stadium
  • Cannabis: Beeinträchtigte Konzentrationsfähigkeit, Euphorie, Veränderung des Zeiterlebens, leicht halluzinogen, subjektiver Rauschzustand (Marihuana ca .12%THC, Haschisch ca. 15% THC, 10g = geringfügige Menge) 
  • Amphetamine- Designer Drogen: 
    • Amphetamin, Methamephetamin: erhöhte Leistungsfährigkeit, erhöhte Risikobereitschaft,  unterdrücktes Schmerzempfinden (hoher Blutdruck und Körpertemp.) 
    • MDMA (Ecstasy) 
    • Allg. Wirkung: Erhöhung von Wachheit, Aufmerksamkeit, Reduktion von Hunger und Durstgefühl, Abbau von Hemmungen, gesteigertes Kontaktbedürfniss 
  • Halluzinogene
    • LSD: Verfremdung der Sinneswahrnehmungen und Veränderung der Stimmung und der Gefühle, Loslösung vom eigenen Körper
    • Psilocybin/Psilocin: anregend bis stark halluzinogen, psychedelisch
  • GHB-GBL (Gamma-Hydroxil- Butyrat, Liquid Ecstasy): Euphorie, Entspannung, Enthemmung, Schläfrigkeit- Bewusstlosigkeit- date rape drug
  • Synthethische Cannabinoide: ähnlich wie Cannabis aber stärker (Cathinone, Piperatine, Tryptamine (Badesalze, Legal Heighs)

"Schwerer Fall"

kann Gesundheit vieler Menschen (=20) in Gefahr bringen: 

  • 12g Heroin
  • 18g Kokain 
  • 200 LDS Trips
  • 4kg Haschisch 
  • 36g Amphetamin 
  • 160g MDMA
  • 12g Methamphetamin-Hydrochlorid 

Drei Giftwege

  • Eintritt und Aufnahme (oral, nasal, respiratorisch, parenteral, transdermal, rektal, vaginal)
  • Verteilung und Umbau (Metabolismus) 
  • Ausscheidung/ Einlagerung (Urin, Atem, Schweiss, Kot, Haare, Organe,Nägel, Muttermilch) 

Asservate

Post mortem:

  • Blut, Urin, Mageninhalt, Galle, Haare, Gehirn, Ogranproben, Glaskörperflüssigkeit, Liquor

bei Lebenden:

  • Blut (Stunden(THC) bis Tage(Valium), Urin (2-4 Tage Nachweismöglichkeit), Speichel (nur einige Stunden), Haare (Monatsrückblick)

Hinweise für Vergiftungen bei der Legalinspektion

  • Sniffen einer blauen Substanz
  • Abrinnspur
  • Leere Blister
  • Hellrote Totenflecken (CO)

Drogentod

  • Heroin (verstoffwechselt zu Morphin)
  • Kokain (Herzerkrankung, Cocaethylen)
  • Amphetaminen (oft Hyperthermie)
  • Zyankali (spez. Geruch)
    • Zelltod: inneres Ersticken
    • Salzform- Gas (Blausäure)

Fahrfähigkeit vs. Fahrneigung 

Fahrfähigkeit: momentane, psychische und physische Befähigung des Individuums zum sicheren Lenken (vorübergehender Natur)

  • Fahrunfähigkeit
    • erwiesen ab 0.5 Promille 
    • qualifiziert ab 0.8 Promille 

Fahrneigung: allgemeine, zeitlich nicht umschriebene nicht ereignisbezogene psychische und physische Voraussetzung zum sicheren Lenken

Rückrechnungen

  1. Ereignis und Blutenthahme in der Eliminationsphase
  2. Ereignis in der Resorptionsphase, Blutentnahme in der Eliminationphase
  3. Ereignis und Blutentnahme in der Resorptionsphase 

 

Widmark- Formel: max. BAK ist Alkoholmenge geteilt durch Körpergewicht mal Reduktionsfaktor (w: 0.7, M: 0.6), davon abzuziehen ist der in der Zeit bereits abgebaute BA (0.1-0.2%/h)

Umrechnung BAK- AAK

2000mg/L BAK= 2.0 AAK

0.4 mg/L BAK= 0.8 AAK

FuD und FuM

Fälle gehen seit 2012 zurück 

immer eine ärztliche Untersuchung notwendig

Personen das Substanzen gemäss ärztlicher Verschreibung einnehmen gilt Fahrunfähigkeit nicht bereits nach Nachweis einer Substanz!

Via sicura: Massnahmepaket vom Bund zur Steigerung der Verkehrssicherheit 

Rechtliche Grundlagen: Fahrfähigkeit

SVG (Strassenverkehrsgesetz): beherrschen des Fahrzeiges, Feststellung der Fahrunfähigkeit

VRV (Verkehrsregelnverordnung): Fahrunfähigkeit wenn im Blut Substanzen nachgewiesen werden 

VZV (Verkehrszulassungsvrordnung): 3 Medizinische Gruppen -> nur noch 2 (Fahrneigung bei Krankheiten und Sucht nicht gegeben) 

Körperverletzung 

schwer: Lebensgefährlich, Verstümmelung wichtiger Organe, Glieder, arge Entstellung, schwere körp. oder seelische Schädigung - 10 Jahre Freiheitsenzug

 

einfach: Gif, Waffe, gefählicher Gegenstand, an Kind, Ehegatte, Lebenspartner (?)

Schweregrad

  • Jurist: Lebensgefahr, Verstümmelung, unbrauchbar/arbeitsunfähig
  • Mediziner: Stationärer Krankenhausaufenthalt; grössere Knochenbrüche, Lebensgefahr 

Unfall/Selbst/Fremdhandlung: 

  • Unfall: Dynamik, Unregelmässigkeit, Fähigkeit
  • Selbsthandlung: fehlende Dynamik, Regelmässigekti 
  • Fremdhandlung: atypische Lokalisation, regelmässigkeit

Untersuchung nach aktuellen Qualitätsstandards

  • vollständige Untersuchung
  • Dokumentation
  • Spruensicherung
  • Ev. Vermittlung von weiteren Untersuchungen 

Ergebnisse aus Untersuchung, Gutachten 

  • zu erwarten: Angabe über Vorhandensein der Befunde, Art und Schwere der Verletzung, Vereinbarkeit mit angegebener Entstehungsweise, rekonstruktive Angaben
  • nicht zu erwarten: Angaben zu psychischen Gewaltfolgen, Beweis bzw. Ausschluss einer bestimmter Tat, Zurodnung zu bestimmtem Täter 

Spurenanalytik 

Vortest zur Identiizierung des biologischen Ursprungs einer Spur: 

  1. Blut (OBTI-Test, Sangur/Combur-Test)
  2. Speichel (Phadebas-Test, RSID-Test)
  3. Sperma (Prostataspez. Antigen, Saure Phosphatase)