Recht

FüFa - Modul "Management - Recht"

FüFa - Modul "Management - Recht"


Kartei Details

Karten 169
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 17.06.2013 / 15.11.2017
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Werkvertrag: Was sind die drei Pflichten der Umternehmers?

  • Werk wie vereinbart herstellen
  • rechtzeitige Ablieferung des Werks
  • ein bestimmer Erfolg wird geschuldet

Werkvertrag: Bei Verspätung gelten die allgemeinen Verzugsregeln (OR 366). Können die allg. Verzugsregeln schon vor Ablaif der Frist geltend gemacht werden?

Ja, wenn die rechtzeitige (objektive) Fertigstellung nicht mehr möglich (z.B.Stadion).

Werkvertrag: Bei Verspätung gelten die allgemeinen Verzugsregeln (OR 366). Können die allg. Verzugsregeln schon vor Ablaif der Frist geltend gemacht werden?

Ja, wenn die rechtzeitige (objektive) Fertigstellung nicht mehr möglich (z.B.Stadion).

Werkvertrag: Was sind die vier Wahlmöglichkeiten bei Werkmängeln?

  • Wandelung / Zurücktreten
  • Minderung
  • Nachbesserung
  • Schadenersatz

Diese können u.U. schon vor Fertigstellung des Werks angewendet werden.

Werkvertrag: Nenne die beiden Pflilchten des Bestellers.

  • Bezahlug einer Vergütung / Werklohn
    • fix vereinbarter Werklohn
    • ungefähr vereinbarter Werklohn
    • nicht vereinbarter Werklohn
  • Möglichkeit eines vorzeitigen Vertragsrücktrittes: Vor Vollendung des Werkes kann der Besteller jederzeit vom Vertrag zurücktreten.
    • angefallene Kosten müssen jedoch bezahlt werden.

Der einfache Auftrag: Was ist die Definition des einfachen Auftrages?

Vertragspartner versprechen sich Dienstleistung gegen Honorar (OR 394); jedoch ohne garantierten Erfolg.

Der einfache Auftrag: Was sind die fünf Pflilchten des Beauftragten?

  • blosses Tätigwerden ist geschuldet
  • Ziel- und Weisungsgebundenheit
  • Sorgfaltspflicht
  • persönliche Audführung
  • Treuepflicht (Vertrauensverhltnis)

Der einfache Vertrag: Wann ist eine Kündigung / ein Widerruf möglich?

Jederzeit durch beide Vertragspartner möglich; jedoch nicht zur Unzeit!

Der einfache Auftrag: Was sind die beiden Pflichten des Auftraggebers?

  • Bezahlung eines Honorars, falls vereinbart.
  • Bezahlung der Auslagen / Spesen

Die drei Verträge auf Arbeitsleistung im Vergleich: Nenne die drei Vertragsarten. Sind diese selbstständig oder unselbstständig und ist Erfolg garantiert oder nicht garantiert?

  • Arbeitsvertrag
    • unselbstständig
    • Tätigwerden, kein Erfolg versprochen
  • Auftrag
    • selbstständig
    • Tätigwerden, kein Erfolg versprochen
  • Werkvertrag
    • selbstständig
    • Erfolg (Werk) verpsrochen

Handelsregister (HR): Was sind die vier Merkmale des Handelsregister?

  • öffentliches Register
  • es werden alle wichtigen Informationen über die wirtschaftlich tätigen Unternehmungen der Schweiz eingetragen
  • macht die rechtlichen Verhältnisse von Unternehmungen öffentlilch und transparent
  • wer ein Unternehmen gründen will, muss dieses in der Regel im HR eintragen lassen

Handelsregister: Was sind die drei Funktionen des HR?

  • Publizitätsfunktion
  • Rechtsdurchsetzungsfunktion
  • Rechtsanknüpfungsfunktion

Zweck Handelsregister (HR) / Publizitätsfunktion: Was sind die beiden zentralen Punkte?

  • Das HR ist öffentlich (www.zefix.ch)
  • alle Eintragungen und Änderungen im HR werden im SHAB veröffentlicht

Zweck Handelsregister (HR) / Rechtsdurchsetzungsfunktion: Was sind die beiden zentralen Punkte?

  • Eintragungszwang für fast allen Gesellschaften
  • Dank Eintragung kann die Rechtsmässigkeit der Gesellschaft überprüft werden

Zweck Handelsregister (HR) / Rechtsanknüpfungsfunktion: Der HR-Eintrag hat folgende drei automatische Rechtsfolgen?

  • Firmenschutz
  • Betreibung auf Konkurs
  • Buchführungspflicht

Handelsregister (HR) / Pflicht und Recht zum HR-Eintrag: Nenne die vier Eintragungsflichten und deren Charakteristik.

  • Eintragungspflicht mit konstitutivem Charakter (Eintrag ist Entstehungsvoraussetzung)
    • AG & GmbH
  • Eintragunsgpflicht mit deklaratorischem Charakter (Enstehung auch ohne Eintrag)
    • Kollektivgesellschaften & Einzelunternehmungen > 100 TCHF Jahresumsatz
  • Eintragunsgrecht (Eintrag ist freiwillig)
    • Einzelunternehmungen < 100 TCHF Jahresumsatz
    • Gründe: Vertrauen schaffen, Namen schützen und Betreibung nur auf Konkurs
  • kein Eintrag möglich
    • Erbengemeinschaft etc.

Geschäftsfirmen: Nenne die vier Grundsätze zu den Geschäftsfirmen.

  • Grundsatz der Firmenwahrheit
  • Grundsatz der Unterscheidbarkeit oder Firmenausschliessbarkeit
  • Grundsatz der beschränkten Übertragbarkeit
  • Firmen- und Namensgebrauchbarkeit