Rechnungswesen HFW

Rechnungswesen

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Dominic Meyer

Dominic Meyer

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Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau Université
Crée / Actualisé 18.01.2014 / 05.03.2020
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Welches sind die 3 Jahresrechnungen?

1. Bilanz

2. Erfolgsrechnug

3. Geldflussrechnung

Was sind interne Adressaten?

Grundlage für Unternehmensführung

Bestimmt für:
Management
Verwaltungsrat
Revisoren

Was sind externe Adressaten?

Bestimmt für:

Investoren
Kreditgeber
Lieferanten
Presse
Arbeitnehmer
etc.

Was sind absolute Kennzahlen?

CHF Beträge in den Jahresrechnungen ersichtlich.

Beispiel:
Umsatz, Gewinn, Schulden, EK

Was sind relative Kennzahlen?

Verhältnisgrössen
Prozentgrössen
Faktoren aus Bilanz, ER, oder GFR
 

Beispiel:
Renditen, Margen

Wie ist eine Bilanz gegliedert?

Umlaufvermögen      ¦          Fremdkapital
Analgevermögen      ¦           Eigenkapital

Wie ist die Reienfolge der Konten in der Bilanz?

Umlaufvermögen nach Liquidierbarkeit
Anlagevermögen: keine Vorschriften, Reihenfolge nach Kontenplan
Fremdkapital nach Fälligkeit der Schuld

Wie ist die gliederung der Erfolgsrechnung?

Warenertrag
-Warenaufwand

Aufwand      ¦ Ertrag

Wie lautet die Grundregel der Bewertung?

Aktiven dürfen höchstens und die Schulden mindestens zum effektiven Wert in die Bilanz eingesetzt werden.

Wozu Stille Reserven?

Stille Reserven dienen dazu, um Reichtum gegen aussen zu verbergen, um ihn nicht teilen zu müssen

Aktiengesellschaft weniger Dividenten auszahlen

Schlechtere Bewertung zu erhalten (Steuern)

Was sind Stille Reserven?

Differenz externe und intere Bilanz

Aktiven werden unterbewertet und Passiven überbewertet

EK wird kleiner

Zeiche die mehrstufige Erfolgsrechnung auf:

Warenertrag
-Warenaufwand
=Bruttogewinn
-Personalaufwand
-Übriger Betriebsaufwand (ohne Abschreibungen und Zinsen)
=Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
-Abschreibungen
=Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
-/+Zinsaufwand und Zinsertrag
=Betriebsergebnis vor Steuern
+/-Aufwand und Ertrag von Nebenbetrieben
+/- Betriebsfremder Aufwand und Ertrag
+/- Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag
=Unternehmenserfolg vor Steuern
-Direkte Steuern
=Unternehmenserfolg

Fremdfinanzierungsgrad (FK-Quote)

Fremdkapital / Gesamtkapital x 100 = %

Eigenfinanzierungsgrad (EK-Quote)

Eigenkapital / Gesamtkapital x 100 = %

Selbstfinanzierungsgrad

Zuwachskapital (Gewinnreserven =Gewinnvortrag + Reserven) / Eigenkapital x 100 = %

Intensität des Umlauvermögens

Umlaufvermögen / Gesamtvermögen x 100 = %

Intensität des Anlagevermögens (Immobilisierungsgrad)

Anlagevermögen / Gesamtvermögen x 100 = %

Liquiditätsgrad 1

Liquide Mittel / kurzfristiges Fremdkapital x 100 = %

Liquiditätsgrad 2

Liquide Mittel + Forderungen / Kurzfristiges Fremdkapital x 100 = %

Liquiditätsgrad 3

Umlaufvermögen / kurzfristiges Fremdkapital x 100 = %

Was bedeutet die goldene Bilanzregel?

Langfristig investiertes Vermägen (Anlagevermögen) soll langfristig finanziert sein, am besten mit Eigenkapital und allenfalls langfristigem Fremdkapital

Anlagedeckungsgrad 1 

Eigenkapital / Anlagevermögen x 100 = %

Anlagedeckungsgrad 2

Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital / Anlagevermögen x 100 = %

Was ist die goldene Finanzierungsregel?

Langfristig gebundenes Vermögen soll durch langfristiges Kapital 

und

kurzfristige gebundenes Vermögen sollte durch kurzfristiges Kapital

finanziert sein!

Was ist die Rentabilität? (Rendite)

Prozentzahl des Verhältnis einer Erfolgsgrösse und einer anderen Grösse von der angenommen wird, dass diese wesentlich zur Erziehlung des Erfolgs beigetragen hat.

Was ist die Kapitalrendabilität?

Verhältnis zweichen einer Ergebnisgösse aus der ER und dem Kapitaleinsatz gemäss Bilanz

Return on investment (ROI)
=
Kapitalrentabilität

Ergebnis / Kapitaleinsatz x 100 = %

Gewinn / Eigenkapital x 100 = % (Eigenkapitalrendite)

EBIT / Gesamtkapital x 100 = % (Gesamtkapitalrendite)

 

Was ist der Leverage-Effekt?

Hebelwirkung des FK-Einsatzes auf die EK-Rentabilität

Positiver Hebel:
EK-Rendite wurd durch einsatz von FK überproportional gesetigert - FK-Zinsen niedriger als die Gesamtkapitalrendite

Negativer-Hebel
EK-Rendite mindert sich mit zunehmender Fremdnfinanzierung - FK-Zinsen höher als Gesamtkapitalrendite

Was bedeutet Umsatzrendite?

Verhältnis zweichen einer Ergebnisgrösse aud der ER und einer umsatzgrösse aus der ER

Return on sale (ROS)

Umsatzrentabilität

Ergebnis / Umsatz x 100 = %

 

Bruttogewinnmarge

und was gibt sie an?

Bruttogewinn / Umsatz x 100 = %

Wie viel Prozent vom Umsatz nach Abzug des Warenaufwands verbleiben für die Gemeinkosten

EBIT-Marge

und was bedeutet sie?

EBIT / Umsatz x 100 = %

Wird die Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung (Wirtschaftlichkeit) ohne Berücksichtigung des Finanzergebnisses gemessen

(Rein-) Gewinnmarge

Gewinn / Umsatz x 100 = %

Deckungsbeitrag

Umsatz - variable Kosten

Gesamtkapitalrentabilität

EBIT-Marge x Kapitalumsschalg = %

Debitorenumschlag

und Bedeutung?

(Kredit-)Warenertrag / durchschnittlicher Debitorenbestand 

Verhältnis des Umsatzes zum durchschnittlichen Debitorenbestand

-Rückgang wäre negativ, da die Kapitalbindung in Forderungen dann zunimmt.

Debitorenfrist

360 / Debitorenumschlag

Lagerumschlag

und Bedeutung

Warenaufwand / durchschnittlicher Warenvorrat =

Gibt an wie oft der durchschnittliche Lagerbestand eines produktes in einer festgelegten Periode komplett ersetzt wurde

Lagerdauer

360 / Lagerumschlag

Kreditorenumschlag

und Bedeutung?

(Kredit-)Wareneinkäufe / durchschnittlicher Kreditorenbestand =

Gibt Aufschluss über das Zahlungsverhalten des eingenen Unternehmung

Sinkt der Umschlag kann dies auf Liquidationsprobleme hindeuten